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DTM Zandvoort: Paffetts Sieg und MeisterschaftsführungGary Paffett in der Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse gewann den 4. Lauf der DTM 2009 in Zandvoort. Nach 41 Runden wiederholte Paffett seinen Sieg von 2005 auf dieser Strecke.
Start: Gary Paffett hatte sich als Zweitschnellster qualifiziert und startete aus der 1. Reihe; Bruno Spengler stand auf Startplatz 3, Paul Di Resta auf 5 und Jamie Green auf 7. Paffett, Spengler und Di Resta hielten ihre Positionen, Green fiel im Verlauf der 1. Runde auf Rang 12 zurück. Ralf Schumacher verbesserte sich von Startplatz 18 auf Rang 15. Runde 3: Paffett attackierte den führenden Jarvis.
Gary Paffett
"Ich freue mich riesig über meinen 2. Saisonsieg. Danke an mein Team, alle haben einen super Job gemacht. Das Auto und die Boxenstopps waren perfekt. Ich war klar schneller als Oliver Jarvis, aber es dauerte etwas, bis ich ihn überholen konnte. Danach lief mein Rennen problemlos. Es ist toll, als Tabellenführer zum nächsten Rennen nach Oschersleben zu kommen." Bruno Spengler
"Ich bin enttäuscht. Ich stand auf Startplatz 3 und wollte gewinnen. Mit Platz 7 und nur 2 Punkten bin ich nicht zufrieden. Ich hatte keinen Grip und konnte deshalb nicht schneller fahren." Paul Di Resta
"Ein schwieriges Rennen. Beim Start fuhr mir Mike Rockenfeller hart in die Seite, später erhielt ich noch einen Stoß von Mattias Ekström. Danach war das Auto beschädigt und obwohl ich alles gab, kam ich nicht weiter nach vorn." Maro Engel
"Mein Start ging daneben und ich fiel auf Platz 18 zurück. Danach stellten wir unsere Strategie um und ich fuhr bis auf Platz 10 vor und kam weniger als 15 Sekunden hinter Gary ins Ziel. Eigentlich nicht schlecht. Mit einem besseren Startplatz wären wieder Punkte drin gewesen." Jamie Green
"Ich startete sehr schlecht und wurde zudem von mehreren Audi getroffen, deshalb verlor ich 7 Plätze. Zudem war mein Speed heute nicht gut, darum kam ich nicht wieder nach vorn." Ralf Schumacher
"Ich war einfach viel zu langsam, warum, weiß ich nicht. Tut mir Leid für mein Team, dass ich nicht mehr ausrichten konnte." Susie Stoddart
"Ich bin mit meinen Rennen recht zufrieden. Leider konnte ich am Ende den 2. Gang nicht mehr einlegen und kam zweimal von der Strecke ab." Mathias Lauda
"Ein verkorkstes Rennen. Ich verlor auf den Geraden immer mehr Speed und nach 11 Runden sagte mir das Team über Funk, ich solle an die Box kommen und aufhören." Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:"Ein grandioser Sieg von Gary Paffett und das trotz Zusatzgewicht – eine perfekte Fahrt, perfekte Stopps und eine perfekte C-Klasse. Danke dafür an die HWA-Mannschaft um Gerhard Ungar und Hans-Jürgen Mattheis und an unsere Partnerteams Mücke und Persson. Schade, dass die offensichtliche Stallorder unserer Rivalen das echte Rennergebnis verfälscht hat. Wir fahren beim nächsten Rennen in der Schwergewichtsklasse – nach 3 Siegen in bisher vier Rennen – mit 20 kg mehr als unser Gegner – aber wir freuen uns darauf." |
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