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DTM Nürburgring, Qualifying: Paffett auf der Pole PositionFür Paffett ist es die vierte Pole Position im siebten Rennen des Jahres. Seine erste DTM-Trainingsbestzeit überhaupt hatte Gary vor einem Jahr ebenfalls auf dem Nürburgring erzielt. Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes) fuhr in 1:23.598 auf den vierten Startplatz neben Mattias Ekström (Audi A4 DTM/1:23.516) auf Rang drei. Im Qualifying war Paffett mit 1:23.171 die viertbeste Zeit gefahren. Schneider kam in 1:23.443 auf Platz acht und Häkkinen schaffte als Zehnter in 1:23.545 ebenfalls den Sprung in das Einzelzeitfahren, nur ein halbes Zehntel vor seinem Teamkollegen Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes), der als Elfter den Kampf um die Super Pole um 56 Tausendstelsekunden verpasste. Jean Alesi (AMG-Mercedes) kam im hart umkämpften Qualifying auf Platz 13, ihm fehlten 81 Tausendstel auf einen Platz für das Einzelzeitfahren. Bester der AMG-Mercedes C-Klasse Jahreswagenfahrer war Bruno Spengler (Junge Gebrauchte von Mercedes) in 1:23.773 auf Rang 15 – weniger als eine Sekunde hinter dem Qualifyingbesten Ekström. Die Mücke Motorsport Fahrer Stefan Mücke (1:24.138) und Alexandros Margaritis (1:24.308) kamen auf die Plätze 18 und 20. Gary Paffett (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes), Pole Position (1:23.161): "Eine tolle Runde. Ich war am Limit unterwegs und habe keinen Fehler gemacht. Im Qualifying lagen wir noch hinter den Audi zurück, aber wir haben vor dem Einzelzeitfahren den Reifendruck geändert und haben die Pneus deshalb besser auf Temperatur gebracht. Ich freue mich über meine Pole Position, sie ist die optimale Ausgangsbasis für das morgige Rennen." Mika Häkkinen (Sport Edition AMG-Mercedes), Zweiter (1:23.415): "Wir haben vor dem Einzelzeitfahren ein paar Kleinigkeiten am Auto geändert, die offensichtlich eine große Wirkung hatten. Ich freue mich sehr über den zweiten Startplatz, obwohl ich mit der Abstimmung immer noch nicht ganz zufrieden bin. Das Rennen morgen wird hart, denn alle liegen eng beieinander." Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes), Vierter (1:23.598): "Schon das Qualifying lief sehr gut. Im Einzelzeitfahren habe ich zwar zwei kleine Fehler gemacht, als ich mich einmal kurz verbremste und dann zu weit über die Kerbs fuhr, doch vom vierten Startplatz habe ich morgen gute Chancen auf ein Top-Ergebnis. Ich bin sehr zuversichtlich." Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes), Elfter (1:23.601): "Ich habe im zweiten Sektor meiner letzten und schnellsten Runde einen kleinen Fehler gemacht. Dabei haben meine Bremsen blockiert und ich habe Zeit verloren. Schade, ich hatte mir einen Platz unter den Top ten ausgerechnet." Jean Alesi (AMG-Mercedes), 13. (1:23.626): "Ich hatte ein Problem mit dem Gaspedal, das während des Qualifyings nicht behoben werden konnte. Dadurch konnte ich nicht schneller fahren. Von Platz 13 wird es ein hartes Rennen, aber ich werde wie immer alles geben, um nach vorne zu kommen." Bruno Spengler (Junge Gebrauchte von Mercedes), 15. (1:23.773): "Wir hatten uns entschieden, drei Mal je eine schnelle Runde zu fahren. Leider war das die falsche Taktik, denn die Strecke wurde immer langsamer. Schade, mit Platz drei im Freien Training habe ich gezeigt, dass ich es besser kann." Stefan Mücke (Mücke Motorsport AMG-Mercedes), 18. (1:24.138): "Auf meiner schnellsten Runde wurde ich im zweiten Sektor aufgehalten. Das hat mich vier Zehntelsekunden gekostet. Das Auto läuft nicht optimal, aber wir werden sehen, dass wir uns morgen ordentlich steigern." Alexandros Margaritis (Mücke Motorsport AMG-Mercedes), 20. (1:24.308): "Ich kam mit unserer heutigen Abstimmung nicht zurecht und hatte das Gefühl, dass das Auto gestern besser lag als heute im Trockenen. Wir werden versuchen, die Abstimmung bis morgen zu verbessern." Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Glückwunsch an Gary Paffett zur Pole Position, an Mika Häkkinen zum Platz in der ersten Reihe und an Bernd Schneider zum vierten Startplatz. Die gesamte HWA-Mannschaft um Gerhard Ungar und Hans-Jürgen Mattheis hat beeindruckend gut gearbeitet und sich kontinuierlich gesteigert. Das Ergebnis kam trotzdem fast überraschend für uns, nachdem im Qualifying nur eine AMG-Mercedes C-Klasse unter den ersten Sechs war. Drei Autos unter den ersten Vier ist eine gute Ausgangsbasis für das Rennen morgen. Das Einzelzeitfahren war guter Sport und hat für Überraschungen gesorgt. Die drei Marken liegen innerhalb von weniger als einer halben Sekunde. Morgen soll es regnen und dann werden die Karten neu gemischt." |
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