Drei Tipps zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Straßenverkehr

Leichtlauföle

Der Einsatz moderner Leichtlauföle rechnet sich trotz der Mehrkosten gegenüber den mineralischen Schmierstoffen sowohl für die Umwelt als auch für das Portemonnaie. Synthetische Motoröle beispielsweise von Aral oder Castrol reduzieren mechanische Reibungsverluste, entlasten durch eine bessere Fließfähigkeit bei einem Kaltstart die Ölpumpe und reduzieren ihren Strom-verbrauch um rund ein Viertel. Nach Angaben des ADAC eröffnet sich somit ein Einsparpotenzial beim Kraftstoffverbrauch von bis zu 5 Prozent. Das entspricht einer CO₂-Einsparung von knapp einem Kilogramm auf 100 Kilometer bei einem Benziner mit einem Durchschnittsverbrauch von 8 Litern pro 100 Kilometer.

Kraftstoffe

Auch mit Hochleistungskraftstoffen lassen sich im Vergleich zu konventionellen Kraftstoffen Verbrauch und somit CO₂ Emissionen reduzieren. Aral Ultimate 100 und Aral Ultimate Diesel sind an rund 1.600 deutschen Aral Stationen verfügbar.

Klimaanlage

Angenehme Temperaturen im Cockpit sind nicht zum Nulltarif zu haben. Eine Untersuchung des ADAC ergab, dass der Kraftstoffverbrauch durch eine eingeschaltete Klimaanlage abhängig vom Fahrzeugtyp um bis zu 20 Prozent steigen kann. Wer einige Tipps beherzigt, kann den Energiebedarf jedoch wesentlich reduzieren: Vor Fahrtbeginn sollte ein aufgeheiztes Fahrzeug zunächst gründlich gelüftet werden. Der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen sollte nicht zu groß sein. Die optimale Innenraum-Temperatur zwischen 21 und 23 Grad Celsius entlastet die Klimaanlage und verhindert eine Erkältung.