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Drei Audi bei DTM-Qualifying am Norisring in den Top TenStimmen nach dem Zeittraining Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)
"Weil die Strecke so kurz ist, ist es sehr schwierig, die Bremsen und Reifen in nur einer Runde auf Temperatur zu bringen. Die Super Pole-Runde war nicht perfekt. Vor allem in der S-Kurve habe ich Zeit verloren, weil die Vorderreifen noch nicht genügend Grip hatte. Aber wenigstens bin ich wieder da, wo ich gerne bin: in den Top Ten. Das Rennen ist sehr lang, und wir wissen, dass wir über die Distanz besser sind als auf einer einzelnen Runde." Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)
"Meine erste Super Pole-Runde war richtig gut. Wegen der gelben Flaggen in der letzten Kurve bin ich aber vom Gas gegangen. Zum zweiten Versuch musste ich so schnell wieder raus, dass die Reifen nicht richtig vorgeheizt werden konnten. Deshalb ging gar nichts. Das war sehr schade, denn Platz fünf wäre locker drin gewesen." Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)
"Im Qualifying hatte ich einen leichten Mauerkontakt und die Beifahrertür sprang auf. In der Super Pole-Runde hat mich ein Reifenschaden gebremst. Die Pole Position wäre zwar ohnehin nicht möglich gewesen, aber sicher ein Platz unter den ersten Fünf. Jetzt werden wir hart arbeiten, um ein gutes Setup für das Rennen zu haben. Denn morgen wollen wir es unseren Gegnern nicht so leicht machen." Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)
"Nach dem Freien Training sah es für mich eigentlich ganz gut aus. Allerdings war mir klar, dass man hier auch etwas Glück braucht, um bei der Super Pole dabei zu sein. Dieses Glück hatte ich nicht, was mir wieder einmal bestätigt, dass der Norisring einfach nicht meine Strecke ist. Die Audi liegen in der Startaufstellung recht eng beieinander. Wir werden alles daran setzen, im Rennen weiter nach vorne zu kommen." Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)
"Wir haben viele Dinge ausprobiert, die nicht funktioniert haben. Heute früh war ich mit dem Setup noch immer unzufrieden. Zum Qualifying haben wir noch einmal ein paar Dinge geändert, jetzt scheinen wir zumindest auf dem richtigen Weg zu sein. Nun bin ich etwas optimistischer für das Rennen." Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)
"Nach dem Freien Training hatte ich schon gehofft, dass es im Qualifying zumindest einigermaßen läuft. Aber es ist hier so schwierig, die Reifen auf Temperatur zu bringen - und man darf ja nur neun Runden fahren. Ich weiß nicht, wie die anders das machen, so schnell eine Zeit hinzuzaubern." Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Unsere Teamleistung war wieder einmal sehr gut. Wir haben drei Autos in die Top Ten gebracht. Das ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen. 72 Runden auf dem Norisring sind lang. Dass sich Mattias einen Reifenschaden eingefangen hat, war natürlich Pech. Aber mir ist es lieber, so etwas passiert im Qualifying als im Rennen." Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Das war bisher ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Die Mannschaft hat an beiden Autos an den letzten beiden Tagen jeweils bis spät in die Nacht gearbeitet. Wir haben viel ausprobiert. Jetzt sieht es zumindest so aus, dass Emanuele besser zurecht kommt. Wir wissen, dass er im Rennen immer gut ist. Jetzt müssen wir das Feld eben von hinten aufrollen." Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Heute hat man gesehen, dass es in der DTM leider keinen Heimvorteil gibt. Wir wussten, dass der Norisring für uns eine schwierige Strecke ist. Trotzdem ist das Qualifying-Ergebnis etwas enttäuschend, da es nach dem Freien Training am Vormittag noch ganz gut aussah. Wir werden nun alles daran setzen, im Rennen das Beste aus der Situation zu machen." |
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