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Thema: Wirtschaft & Handel


Disabilty Management Kongress besucht Ford

40 Teilnehmer des "International Forum on Disability Management" (IFDM), eines Fachkongresses, der in Maastricht, Niederlande, tagt, statteten heute der Ford-Werke AG in Köln einen Besuch ab. Der Leiter der Fiesta- und Fusion-Produktion, Johannes Oimann, begrüßte die Gäste im Werk. Im Rahmen einer Werksbesichtigung lernten die Besucher, die aus dem afrikanischen Ghana, aus Europa, den USA sowie Australien kommen, auch alle anderen Bereiche des Kölner Ford-Standortes kennen.

Im Anschluss an die Besichtigungstour legten Oimann, Dieter Hinkelmann, der Ford-Gesamtbetriebsratsvorsitzende, Gerhard Mrowka, Leiter Personal Köln, die Vorteile dar, die Disability Management Arbeitgebern und Arbeitnehmern bietet. Danach hatten die Teilnehmer Gelegenheit zur Diskussion mit den Vortragenden.

Ford hat auf dem Gebiet des Disability Managements eine Vorreiterrolle inne. Mit dem im Jahr 2001 begonnenen Aufbau eines Disability-Teams hat die Ford-Werke AG einen neuen Ansatz geschaffen, um die Fähigkeiten von Mitarbeitern, die an ihrem bisherigen Arbeitsplatz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr eingesetzt werden können, sinnvoll weiter zu nutzen. Dieses Konzept war das erste seiner Art in der gesamten europäischen Industrie. Im Vordergrund stehen bei diesem Prozess nicht die Leistungseinschränkungen der Betroffenen, sondern das Potenzial dieser Mitarbeiter. Das Ford Disability Management-Team setzt sich aus interdisziplinären Fachleuten der Produktion, Medizinern des Ford-Gesundheitsdienstes, der Schwerbehinderten-Vertretung sowie Mitgliedern des Betriebsrates und der Personalabteilung zusammen und kooperiert mit Spezialisten der Sporthochschule Köln.


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