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Der neue Mazda3 MPSDer neue Mazda3 MPS tritt in die überaus großen Fußstapfen seines beliebten Vorgängers. In gerade einmal 3 Jahren machte sich die 1. Generation einen Namen als sportliches Flaggschiff der Mazda3 Baureihe und begeistert mittlerweile mehr als 31.000 Autofahrer weltweit. Während etwa ein Drittel der Fahrzeuge in die USA geliefert wurden, folgt mit etwa 6.300 Einheiten Europa als 2-größter Absatzmarkt. In Großbritannien und Deutschland, die gemeinsam wiederum für rund ein Drittel der Verkäufe verantwortlich zeichnen, gewann der dynamische Kompakte ebenfalls viele Fans, gefolgt von der Schweiz und Spanien. Seit Markteinführung im Januar 2007 wurden in Deutschland rund 1.100 Fahrzeuge verkauft. In Europa tritt der Mazda3 MPS in einem zwar kleinen, aber erlesenen Kreis von Hochleistungs-Kompaktwagen an, der nach Jahren stetigen Wachstums Ende 2008 im Zuge der weltweiten Wirtschaftslage erstmals nachgab. In diesem Segment legte die 1. Generation des Mazda3 MPS einen bemerkenswerten Start hin, steigerte ihren Segmentanteil innerhalb von nur 2 Jahren auf 4,5%. Design
Der Mazda3 MPS der 2. Generation profitiert vom Design des neuen Mazda3 5-Türers, der selbst zu den Topathleten im Kompaktwagensegment zählt. Ziel der Designer war es, den MPS auf dieser ohnehin schon sportlichen Grundlage mit zusätzlicher Angriffslust anzureichern und mit einer aerodynamischen Effizienz zu versehen, die zu den besten des Segments zählt. Exterieur Das Mazda Designteam erhielt große Freiheiten bei der Kreation eines eigenständigen Exterieurs. Das Ergebnis: ein Wagen mit markanten Zügen und maskulinem Charakter. Die Front des sportlichen Flaggschiffs wirkt dank des stärker akzentuierten 5-Punkt-Kühlergrills im Vergleich zur Mazda3 Serienversion emotionaler und aggressiver. Das allein würde dem Hochleistungssportler im Vergleich zum Vorgängermodell bereits zu einem athletischeren Aussehen verhelfen. Doch erhielt die Fahrzeugkarosserie zusätzliche Komponenten, sodass sich der neue MPS nicht nur deutlich von seinen aktuellen Schwestermodellen unterscheidet, sondern auch unter den Wettbewerbern hervorsticht. Dem MPS vorbehalten ist die exklusive Frontpartie. Das neue Markenzeichen des 5-Türers ist ein zentral positionierter Lufteinlass auf der Motorhaube – ein augenfälliger Hinweis auf die darunter steckende Kraft und zugleich wirkungsvolle Maßnahme, die Kühleffizienz des Ladeluftkühlers zu verbessern. Der aerodynamisch optimierte Frontstoßfänger und die stark ausgestellten vorderen Kotflügel unterstreichen den sportlichen Anspruch des Mazda3 Spitzenmodells. Die großen Radkästen beherbergen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit exklusiven Speichendesign, die die Felgenoptik des Mazda RX-8 zieren. Der Kühlergrill sowie der untere Stoßfängerbereich besitzen ein schwarzes Metallic-Finish und werden von runden Nebelleuchten sowie vergrößerten Scheinwerfergehäusen flankiert. Diese nehmen zylindrische Bi-Xenon-Scheinwerfer auf (Bestandteil des optionalen Plus-Paketes), die über das adaptive Kurvenlicht AFS (Adaptive Front Lighting System) sowie boomerangförmige Standleuchten verfügen, die den Premium-Charakter des Fahrzeugs betonen. Um einen tiefen optischen Schwerpunkt zu erhalten, ergänzten die Designer die keilförmigen Charakterlinien des Fahrzeugs mit kraftvollen Seitenschwellern. Ein weiteres exklusives Feature am MPS sind die in den Außenspiegeln integrierten Seitenblinker. Ein großer Heckspoiler an der Dachkante mit einem integrierten LED-Bremslicht sowie Rück- und Bremsleuchten mit LED-Technik prägen die Rückansicht und runden das sportlich-aggressive Gesamtbild des Mazda3 MPS ab. Aerodynamik Die Aufgabe des kraftvollen Design besteht nicht allein in der Vermittlung von Stärke. Viele der neu gestalteten Komponenten übernehmen eine zentrale Rolle bei der Optimierung der für diesen Straßensportler besonders wichtigen Aerodynamik. Auf der Grundlage des neuen Mazda3, der mit einem cw-Wert von 0,30 über einen der geringsten Luftwiderstandsbeiwerte seines Segments verfügt, haben die Entwickler an der aerodynamischen Effizienz des MPS gefeilt. Bei einer Stirnfläche von 2,217 m2 heben die breiteren Räder sowie der weite Lufteinlass in der Motorhaube den Luftwiderstandsbeiwert zwar auf 0,32; doch mit Hilfe von Luftströmungssimulationen entwickelten die Mazda Aerodynamiker am Frontstoßfänger besonders windschlüpfrige Oberflächen und senkten den Auftriebskoeffizienten an der Vorder- sowie der Hinterachse auf jeweils 0,03. Dadurch gewinnt der Mazda3 MPS zusätzliche Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten – ob beim Geradeauslauf, beim Spurwechsel oder beim Überholen. Interieur Schon der erste Blick in den Innenraum verrät: Der MPS ist ein leistungsorientiertes Fahrzeug mit Alltagsanspruch. Wie das Exterieur gibt sich auch das Interieur zugleich sportlich wie funktional. Der Innenraum bietet bis zu 5 erwachsenen Passagieren Platz, hat eine große Mittelkonsole mit verschiebbarer Armauflage und für den Transport sperriger Gegenstände eine 2. Sitzreihe mit im Verhältnis von 60:40 umklappbaren Rückenlehnen. Diese funktionale Sportlichkeit trägt entscheidend zum dynamischen Fahrerlebnis bei. Fahrer und Copilot genießen in den Sportsitzen einen im Vergleich zum Vorgängermodell noch besseren Seitenhalt. Dank der hervorragenden Passform bieten die Sitze insbesondere bei dynamischer Fahrweise eine exzellente Unterstützung für Schulter, Rumpf und Oberschenkelbereich. Noch einfachere und schnellere Gangwechsel ermöglicht der nun um 60 mm angehobene, näher zum Lenkrad positionierte und leicht zum Fahrer geneigte Schalthebel. Im zentralen Blickfeld des Fahrers befindet sich ein Instrumententräger mit moderner Durchlichttechnik, dessen Tachometer eine Geschwindigkeitsskala bis Tempo 280 km/h aufweist und der zwischen den beiden Ziffernblättern eine LED-Ladedruckanzeige besitzt. Ein rotes MPS Logo weist den Fahrer darauf hin, dass er sich am Volant des Mazda3 Topmodells befindet. Das Cockpit schafft die Mazda typische behagliche Atmosphäre, in welcher der Fahrer das Gefühl hat, eins mit seinem Fahrzeug zu sein. Aber das Cockpit ist nicht nur sportlich, sondern ermöglicht auch eine einfache Fahrzeugbedienung. Dazu trägt das eigene Innenraumkonzept für Anzeigen und Regler bei, das die Mensch-Maschine-Schnittstelle des kraftvollen Automobils zugunsten einer möglichst natürlichen und intuitiven Bedienung in unterschiedliche Zonen aufteilt. Das neue Multi-Informations-Display (MID) mit allen wichtigen Fahrzeug- und Navigationsinformationen (Navigationssystem optional erhältlich) platzierten die Ingenieure zum Beispiel seitlich der zentralen Blickrichtung, wo es leicht abzulesen ist und der Fahrer seine Augen nicht länger als unbedingt nötig vom Verkehrsgeschehen abwenden muss. Über einen Multifunktionsregler in der rechten Lenkradspeiche lassen sich viele Fahrzeuginformationen abrufen, ohne dabei die Hände vom Volant nehmen zu müssen. Das neue MID gibt Auskunft über alle wesentlichen Systeme an Bord. Zu den wichtigsten zählen die Audio-Anlage, sämtliche Bordcomputer-Angaben – wie etwa aktueller sowie durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch, Reichweite und Durchschnittsgeschwindigkeiten – oder die Einstellungen zu den Inspektionsintervallen. Ein weiteres Feature, das die Handhabung so einfach wie möglich gestaltet, ist das optionale, in das Plus-Paket integrierte, schlüssellose Zugangs- und Startsystem Login. Damit genügt es nun, den Transponder-Schlüssel in der Jacken-, Brief- oder Handtasche mitzuführen. Das System entriegelt nach Drücken eines an jedem Türgriff angebrachten Knopfes automatisch die Türen des Mazda3 MPS und zum Starten des Triebwerks reicht dann der Druck auf den Starter-Knopf. Die dunklen Materialien im Innenraum wurden mit großer Sorgfalt ausgesucht und tragen zum sportlichen Charakter und hochwertigen Eindruck entscheidend bei. Die Sitze mit Teil-Lederbezug besitzen ein rotes Grafikdesign, das mit den roten Nähten auf Lenkrad, den Türverkleidungen, dem Schaltknüppel und der Mittelarmlehne harmoniert. Weitere optionale Ausstattungsmerkmale sind eine Highend-BOSE®-Audioanlage (inklusive 10 Lautsprechern, Centerpoint® Sound-System und AudioPilot2®-Geräuschkompensation) und eine Bluetooth®-Schnittstelle zur kabellosen Verbindung eines Mobiltelefons oder eines MP3-Players mit der Audioanlage – diese Features sind Teil des optionalen Plus-Pakets. Interaktive Beleuchtung und Funktionsillumination Der neue Mazda3 MPS erhielt ein Innenraum-Beleuchtungssystem, das schon während des Einsteigens für ein freundliches Ambiente sorgt. Beim Entriegeln der Türen läuft eine auf die zeitliche Abfolge des Einstiegs abgestimmte Illuminationssequenz ab, die nacheinander ein Spotlicht im Cockpit, eine Innenraumlampe sowie Leuchten im Fußraum aktiviert, um den Innenraum zu erhellen und den Einstieg zu erleichtern. Um Insassen willkommen zu heißen, werden beim Öffnen der Türen Bedienapplikationen und Türgriffe erleuchtet. Sobald der Fahrer hinter dem Lenkrad Platz genommen hat, werden nacheinander die Instrumentenanzeige, das Audiosystem und die Klimaanlage illuminiert. Darüber hinaus besitzt das Fahrzeug eine Funktionsillumination, bei der die Beleuchtung der Audio- und Klimaanlagen-Regler auf die Bedienung des Insassen reagiert. Beispielsweise leuchten sie für die Klimaanlage rot, wenn der Fahrer die Temperatur erhöht, und blau, wenn er sie absenkt. Premium-BOSE®-Sound-System Auch beim neuen Mazda3 MPS wurde die Zusammenarbeit zwischen BOSE® und Mazda fortgesetzt. Das speziell für den neuen Kompaktwagen entwickelte Audiosystem (Bestandteil des optionalen Plus-Pakets) bietet in allen Lautstärken ein unvergleichliches Klangerlebnis mit glasklarem, geräumigem und sattem Klang. Das Stereosignal wird mit Hilfe der BOSE®-Centerpoint®-Technologie in einen transparenten Surround-Sound umgewandelt und über 10 Lautsprecher an alle Passagiere übertragen. Dank digitaler BOSE®-Verstärker-Technik und der automatischen AudioPilot2®-Technik liefert die Anlage ein verzerrungsfreies Klangerlebnis, das auch von Fahrgeräuschen nicht gestört wird. Antrieb
Der neue Mazda3 MPS wird wie die Vorgängergeneration von dem hochgelobten MZR 2,3-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung angetrieben. Vor dem Einsatz im neuen Modell wurde das Kraftpaket jedoch umfassend überarbeitet. Zu den Maßnahmen zählt unter anderem ein fortschrittliches Drehmoment-Management-System, das maßgeblich zur leichten Beherrschbarkeit des temperamentvollen Triebwerks beiträgt. Ohne Einbußen bei den Leistungsdaten hält der neue Mazda3 MPS zudem die künftige Euro 5-Norm ein. 2.3 l MZR DISI Turbo – Lineare Kraftentfaltung Ein Hochdruck-Direkteinspritzer besitzt gegenüber der klassischen Saugrohreinspritzung erhebliche Vorteile. Die Einspritzung des Kraftstoffs direkt in den Brennraum mit hohen Drücken bewirkt einen nützlichen Kühleffekt, durch den die Brennraumtemperatur sinkt und die Zylinderfüllung mit dem Kraftstoff-Luft-Gemisch optimiert wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Turbomotoren mit Saugrohreinspritzung steigt das Drehmoment des neuen Mazda3 MPS bei 3.000 U/min auf diese Weise um rund 10%. Dem oben auf dem Motor platzierten Ladeluftkühler wird zudem viel Kühlluft über den markanten Lufteinlass auf der Motorhaube zugeführt. Diese erhöhte Kühlleistung hat einen lineareren Anstieg der Turbolader-Rotationsgeschwindigkeit zur Folge, wodurch bereits in niedrigen Drehzahlbereichen mehr Drehmoment und damit Leistung zur Verfügung steht. Das Triebwerk entwickelt maximal 191 kW/ 260 PS bei 5.500 U/min und reagiert dank des maximalen Drehmoments von 380 Nm bei 3.000 U/min impulsiv auf Gasbefehle. Sprints von 0 auf 100 km/h gelingen dem Mazda3 MPS in 6,1 Sekunden und die Beschleunigung endet erst bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h. Nebenbei wurden die plötzlichen Drehmomentspitzen, die bei Hochleistungsaggregaten wie dem 2.3 l MZR DISI Turbo auftreten können, wirkungsvoll unterdrückt. Die Ingenieure optimierten dafür die elektronische Drosselklappensteuerung und das Ansaugvolumen, stimmten das elektronische Ladedrucksystem mit dem Sperrdifferenzial an der Vorderachse ab und erhöhten die Steifigkeit der linken und rechten Antriebswelle, was zusammen die Antriebseinflüsse auf die Lenkung reduziert. Trotz eindrucksvoller Fahrleistungen bleibt damit das Handling des kraftvollen Kompaktwagens jederzeit präzise, der MPS ermöglicht uneingeschränkten Fahrspaß. Sportliche Leistung bei verringerten Abgaswerten Der neue Mazda3 MPS schafft den Spagat, die Leistungsdaten im Vergleich zum Vorgänger zu erhalten, während Kraftstoffeffizienz und Umweltverträglichkeit steigen. Die Auslegung aller 6 Gänge des manuellen Getriebes bewirkt dabei ebenso eine Senkung des Benzinverbrauchs wie die elektrohydraulische Servolenkung. Der forcierte Einsatz leichter Materialien sowie platzsparender Komponenten, die eine Gewichtsersparnis von rund 25 kg einbrachten, aerodynamische Maßnahmen an der Karosserie und effizienzsteigernde Eingriffe am Antriebsstrang tragen außerdem dazu bei, den Durchschnittsverbrauch um 0,1 l/100 km auf jetzt 9,6 l/100 km zu senken und den CO2-Ausstoß damit um 7 g auf jetzt 224 g/km zu drosseln. Die Direkteinspritzung, die ein homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch um die Zündkerzen sicherstellt, ermöglicht bei einem Kaltstart einen leicht verzögerten Zündzeitpunkt zur schnelleren Erhitzung des neuartigen Katalysators mit Single-Nanotechnologie und somit höhere Abgastemperaturen. Auch der einflutige Turbolader trägt dank der geringeren Wärmeverluste im Abgassystem zu einem schnelleren Erreichen der optimalen Betriebstemperatur bei. Das manuelle 6-Gang-Getriebe rundet das Sportwagenerlebnis mit ebenso geschmeidigen wie präzisen Gangwechseln ab, für die Mazda Fahrzeuge weltweit bekannt sind. Das kompakte 3-Wellen-Getriebe mit 3-Fachkegel-Synchronkörpern für den 1., 2. und 3. sowie Doppelkegel-Synchronkörper für den 4. Gang optimiert den notwendigen Kraftaufwand beim Gangwechsel. Der Einsatz eines Getriebeöls mit geringer Viskosität reduziert die erforderlichen Schaltkräfte bei niedrigen Außentemperaturen. Katalysator mit Single-Nanotechnologie In der neuen Generation des Mazda3 MPS sorgt der weltweit erste Pkw-Katalysator mit Single-Nanotechnik aus dem neuen Mazda3 für eine saubere Abgasnachbehandlung. Indem der Einsatz teurer Edelmetalle bei gleichbleibender Abgasreinigungsleistung erheblich reduziert wird, trägt diese einzigartige Mazda Technik zur Umsetzung der Unternehmensstrategie des Nachhaltigen Zoom-Zoom bei. Edelmetalle bewirken in einem Katalysator auf ihrer Oberfläche die chemische Abgasreinigung. Unter Hitzeeinwirkung kann es allerdings zur Anhäufung und Verklumpung der teuren Komponenten kommen, was einhergeht mit Verlusten bei der Reinigungsleistung. Um dem entgegenzuwirken, wurde früher einfach die Menge an Edelmetallen gesteigert – eine sehr kostenintensive Maßnahme, die zudem nicht gerade Ressourcen schont. Die Lösung dieses Problems bestand für Mazda in der Entwicklung einer neuen Katalysatorträger-Struktur. Das Grundmaterial des neuen Katalysators besteht aus Edelmetall-Partikeln, deren Durchmesser kleiner sind als fünf Nanometer. Diese Single-Nanopartikel bleiben auch bei enormer Hitzeentwicklung auf ihrer ursprünglichen Position und verbinden sich nicht mit anderen Partikeln zu größeren Strukturen. Dadurch behält der Katalysator über einen langen Zeitraum eine hohe Reinigungsleistung. Der neue 3-Wege-Katalysator im Mazda3 MPS benötigt damit bis zu 90% weniger Edelmetalle. Die Reinigungswirkung des Katalysators bleibt davon unbeeinträchtigt und Kosteneinsparungen können an die Kunden weitergegeben werden. Fahrwerk und Sicherheit
In Kombination mit dem fortschrittlichen Motordrehmoment-Management sorgen das neue Fahrwerk und die hohe Karosseriesteifigkeit des neuen Mazda3 MPS für ein herausragendes Fahrerlebnis. Im Vergleich zum Vorgängermodell besitzt er zusätzliche Verstärkungen an der Karosserie, ein speziell abgestimmtes Fahrwerk und breitere Reifen. Diese Zutaten ermöglichen es, die Kraft und extreme Leistung des Fahrzeugs kontrollierter auf die Straße zu bringen und für beherrschbaren Fahrspaß auch im Alltag zu sorgen. Zudem ist das sportliche Flaggschiff mit einem der umfangreichsten Sicherheitspakete ausgestattet und bietet modernste aktive Sicherheitsfeatures. Karosserie Auf Basis der hohen Karosseriesteifigkeit des Mazda3 Serienmodells erhielt die MPS Rohkarosse einen um 17% höheren Anteil an hochfesten Stählen und zusätzliche Verstärkungen. Unter anderem wurden die Verbindungen zwischen den hinteren Aufhängungsstreben und dem Bodenblech verstärkt sowie ein neuer und größerer Tunnelträger verwendet. Die Steifigkeit der Rohkarosse wurde mit diesen und weiteren Maßnahmen um rund 15% gegenüber dem bisherigen Mazda3 MPS gesteigert. Fahrwerks- und Lenkungsabstimmung Der Mazda3 MPS übernimmt das Fahrwerksgrundlayout der Serienversion mit einer Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen und einer Multilenker-Hinterachsaufhängung, allerdings mit zusätzlichen Komponenten und modifizierter Fahrwerksabstimmung. Um die hohe Leistung des Fahrzeugs zuverlässig auf die Straße zu bringen und die Rollstabilität zu erhöhen, wurden beispielsweise die Federraten speziell auf den MPS abgestimmt und die Dämpferhärte gesteigert. Außerdem optimieren Stabilisatoren mit größerem Durchmesser die Linearität des Rollverhaltens. Fahrwerksabstimmung auf dem Nürburgring Während der Entwicklung verbrachte das europäische Mazda Ingenieursteam aus Oberursel viele Wochen mit intensiven Testfahrten. Gesucht wurden die ideale Fahrwerks- und Lenkungsabstimmung, die dem hohen Anspruch europäischer Kompaktwagenfahrer gerecht werden. Ihr Fokus lag insbesondere auf der einfachen Beherrschbarkeit des neuen Modells unter vier, in Europa häufig vorkommenden Fahrsituationen: Autobahnfahrten bei hohen Geschwindigkeiten, Schlechtwetterfahrten mit starkem Regen und hohen Windgeschwindigkeiten, schlechte Straßenbeläge und hohem Verkehrsaufkommen auf den Hauptrouten. Um auch bei hohen Geschwindigkeiten eine optimale Fahrzeugstabilität zu erzielen, mussten die Entwickler den MPS an seine Grenzen treiben. Natürlich werden solche riskanten Tests niemals auf öffentlichen Straßen durchgeführt. Daher waren Erprobungsfahrten auf einer der härtesten Rennstrecken der Welt erforderlich – auf der Nordschleife des Nürburgrings. Die anspruchsvolle Berg- und Talfahrt in der Eifel ist berüchtigt für ihre unterschiedlichen Fahrbahnbeläge. Der ideale Platz also, um sich sowohl ein objektives als auch ein subjektives Bild von den Fähigkeiten des Automobils zu machen. Während der Tests konnte das Mazda Team seine eigenen Eindrücke mit Messungen unterschiedlicher Fahrzeugparameter wie den Bremstemperaturen oder dem Dämpferverhalten vergleichen und das geforderte Niveau bei Handling und Beherrschbarkeit erreichen. Der neue Mazda3 MPS verfügt im Gegensatz zum Vorgängermodell jetzt über 3 statt 2 hochfeste Befestigungslager für das Lenkgetriebe, was die direkte Rückmeldung über das Fahrverhalten spürbar verbessert hat. Die speziell für den Mazda3 MPS entwickelten Dunlop-Reifen im Format 225/40 R18 sind breiter als beim bisherigen Modell, besitzen verstärkte Reifenflanken und bessere Dämpfungseigenschaften. Kombiniert mit der elektro-hydraulischen Servolenkung vermittelt das Auto ein noch präziseres und verlässlicheres Lenkgefühl. Weniger störende Geräusche und mehr Komfort im Alltag Analog zur besseren Kontrollierbarkeit und zum gesteigerten Fahrerlebnis hat Mazda auch den Klang und den Komfort seiner Sportskanone verbessert. Die Doppelendrohr-Abgasanlage ist bei Motordrehzahlen jenseits der 5.000 U/min zwar um rund 10 dB(A) leiser als beim Mazda3 MPS der ersten Generation, entwickelt aber einen spürbar sonoreren und kraftvolleren Motorkang als die Einrohr-Anlage des Vorgängermodells. Verwöhnt werden die Passagiere zudem von einem der geringsten Innenraum-Lautstärken im Segment. Die Abrollgeräusche konnten um 1,2 dB(A) gesenkt, das Fahrtwindgeräusch um sechs Prozent reduziert werden. Sicherheit Ein Hochleistungsfahrzeug wie der Mazda3 MPS benötigt ein standhaftes Bremssystem. Große innenbelüftete Scheibenbremsen an den Vorderrädern mit 320 mm Durchmesser und 280 mm große Scheibenbremsen an den Hinterrädern sorgen in Verbindung mit einem 8+9-Zoll Tandem-Bremskraftverstärker und einem ein Zoll großen Hauptbremszylinder für kraftvolle und stabile Verzögerungsleistungen. Eine lange Liste aktiver, serienmäßiger Sicherheitstechniken helfen dem Fahrer, Unfälle zu vermeiden. Der neue elektronische Bremsassistent ersetzt das bisherige mechanische System und ist in das elektronische Sicherheitspaket mit ABS und dynamischer Stabilitätskontrolle DSC eingebettet. Ein neues adaptives Kurvenlicht (optional im Plus-Paket erhältlich) schwenkt in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und Lenkwinkel die Bi-Xenon-Scheinwerfer punktgenau und leuchtet in der Nacht Kurven effektiv aus. Immer im Blick haben Mazda3 MPS Fahrer zudem ab sofort den Reifendruck ihres Gefährts; das TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) überwacht kontinuierlich, ob sich die richtige Menge Luft in den Reifen befindet. Standard ist zudem der in dieser Klasse einzigartige Spurwechsel-Assistent RVM (Rear Vehicle Monitoring), der die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur verringert. Der Fahrer wird hier auf sich von hinten rechts oder links nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht. Auch Fahrzeuge, die sich im toten Winkel der Rückspiegel befinden, werden auf diese Weise angezeigt. Neu ist darüber hinaus die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signaling), die bei einer plötzlichen Vollbremsung nachfolgende Fahrzeuge durch die in schneller Frequenz operierende Warnblinkanlage warnt. Parksensoren am hinteren Stoßfänger mit einer akustischen Einparkhilfe machen zudem das Einparken einfacher und sicherer. |
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