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Der neue Jaguar XJ Modell 2008Jaguar Modelljahr 2008 auf einen Blick
Jaguar XJ: eine Limousine der besonderen Klasse Mit der Einführung der komplett in Aluminium gefertigten Luxuslimousine XJ setzte Jaguar 2003 neue Standards im Karosserierohbau. Das Aluminium-Monocoque-Chassis war 60 Prozent verwindungssteifer und 40 Prozent leichter als das in konventioneller Stahlbauweise hergestellte XJ-Vorgängermodel. Die in der Luft- und Raumfahrt erprobten Niet- und Klebetechniken führen dazu, dass ein Jaguar XJ mit langem Radstand weniger Kilo auf die Waage bringt als die meisten Klassenkonkurrenten mit normalem Radstand. Das geringere Gewicht setzt der XJ in zügigere Beschleunigung, kürzere Bremswege und agileres Handling um. Und zwar ohne Kompromisse bei Verbrauch, Sicherheit und Komfort. Adaptive Fahrwerksregelung und automatischer Niveauausgleich Seit dem Verkaufsstart hat Jaguar die XJ-Palette um die Version mit langem Radstand sowie neue Motoren wie den 4,2-Liter-V8 mit Kompressor und den 2,7-Liter-Bi-Turbo-Diesel ergänzt. Aber auch die adaptive Fahrwerksregelung CATS (Computer Active Technology Suspension) zählt zu den Technik-Highlights. CATS passt mit Hilfe von Sensoren und einer Steuerelektronik die Dämpferkennung automatisch der jeweiligen Fahrsituation an. Die serienmäßige Luftfederung des XJ bewirkt zugleich einen automatischen Niveauausgleich. Ab einer Geschwindigkeit von 160 km/h senkt das System zur Verbesserung von Aerodynamik, Fahrzeugstabilität und Wirtschaftlichkeit das Karosserieniveau automatisch um 15 Millimeter ab. Fünf Motoren zwischen 207 und 395 PS Fünf hochmoderne Motoren sorgen auch im modellgepflegten Jaguar XJ für weiterhin standesgemäßen Vortrieb. Mit 152 kW (207 PS) bietet der von zwei Turboladern angefeuerte 2,7 Liter-Diesel eine perfekte Mischung aus Leistung und Wirtschaftlichkeit. Der 3,0 Liter-V6-Benziner mit 175 kW (238 PS) sowie der 3,5-Liter-V8 (190 kW/ 258 PS) vereinen Kraft und hohe Laufkultur. Die beiden 4,2 Liter-V8-Aggregate stellen dagegen jenen unwiderstehlichen Zug zur Schau, den Kunden von jedem Jaguar erwarten, der den Sprint von 0 auf 100 km/h in fünf bis sechs Sekunden erledigt. In der Saugversion entwickelt der V8 exakt 219 kW/ 298 PS, im XJR sind es dank mechanischer Kompressor-Aufladung 291 kW/ 395 PS. Die für alle XJ-Modelle obligatorische Sechsgangautomatik von ZF glänzt mit blitzschnellen und dabei sanften Gangwechseln. Der ebenso leichte wie kompakte Automat mit zusätzlicher manueller Schaltgasse trägt wesentlich zur exzellenten Laufkultur des XJ-Antriebsstranges und zum gebotenen Fahrspaß bei. Laminierte Scheiben dämpfen Geräusche von außen Laminierte Front- und Seitenscheiben machen das XJ-Interieur zu einem Raum der Ruhe. Gegenüber herkömmlichem Verbundglas senkt die Verglasungstechnik die Fahr- und Motorgeräusche um bis zu 5 dB(A). Die Laufruhe steigern auch die exklusiv im XJ Diesel eingesetzten aktiven Motorlager. Sie absorbieren mit Hilfe einer Steuerelektronik 90 Prozent der Motorvibrationen im Leerlauf. Neues leistungsbetontes Design Ein betont athletischer und kraftvoller Auftritt sowie eine charakterstarke Frontpartie waren primäre Ziele der mit dem XJ-Facelift beauftragten Jaguar-Designer. Folge: Das kräftigere Erscheinungsbild unterstreicht nun auch optisch das unter der Haut schlummernde Leistungs- und Technik-Potenzial. Der neue Frontstoßfänger mit klassischem Maschengittereinsatz macht die größeren Ambitionen des neuen XJ besonders deutlich. Jaguar-Designdirektor Ian Callum: "Jeder Jaguar muss ein ausdrucksstarkes Gesicht haben. Taucht er formatfüllend im Rückspiegel auf, darf beim Betrachter nicht der geringste Zweifel über die Markenzugehörigkeit aufkommen. Mit der neuen Frontpartie erfüllt der XJ diese Vorgabe nun perfekt." Neuer Stoßfänger mit insgesamt drei Kühllufteinlässen Im unteren Stoßfängerteil haben die Designer nun zusammen drei Kühllufteinlässe integriert. Dabei wird die zentrale, leicht trapezförmige Öffnung von zwei kleineren Schächten an den Außenseiten flankiert, in die auch die Nebelscheinwerfer untergebracht sind. Chromzierstreifen sorgen für zusätzliche Akzente. Die hinter den vorderen Radkästen angebrachten seitlichen Entlüftungsschlitze (mit Aluminiumfinish beim XJR) hat Jaguar erstmals am Sportwagen Jaguar XK sowie in der Sonderserie "Limited Edition" des bisherigen XJR eingeführt. Neu sind auch die Außenspiegelgehäuse mit integrierten seitlichen Blinkereinheiten. Auch an der Heckpartie sorgen ein neu geformter Stoßfänger, eine Spoilerlippe, eine über die gesamte Breite des Kofferraumdeckels gezogene Chromzierleiste und geänderte Auspuffblenden für ein frisches Erscheinungsbild. Neue kühlbare Sitze für alle XJ-Modelle erhältlich Im Innenraum freuen sich die vorne sitzenden XJ-Passagiere über eine Sitzheizung, die um eine optionale Kühlfunktion ergänzt werden kann. Perforierte Polster ermöglichen den Austritt der durch Kanäle innerhalb der Ledersitze nach außen geförderten Warm- oder Kaltluft. Dank geänderter Lehnen und Kissen der Vordersitze erhalten die Fondpassagiere zudem mehr Bewegungsfreiheit für Füße und Beine. Neue Bluetooth-Schnittstelle ermöglicht Betrieb von bis zu 5 Mobiltelefonen Das luxuriöse Interieur des Jaguar XJ besticht einerseits durch Gediegenheit und Sitzkomfort auf höchstem Niveau, betont aber auch den intuitiven Einsatz modernster Multimedia- und Kommunikationssysteme. So werden das Audio- und Navigationssystem sowie die Bluetooth-Schnittstelle des Mobiltelefons durch einen 7 Zoll großen Touchscreen-Monitor oder die Sprachsteuerung "JaguarVoice" geregelt. Der Bluetooth-Link ermöglicht nun die drahtlose Verbindung von maximal fünf Handies mit der im Auto integrierten Telefonanlage. Auch der aktualisierte Jaguar XJ überzeugt durch seine zahlreichen aktiven und passiven Sicherheitssysteme. Die radargestützte Geschwindigkeitsregelung ACC (Active Cruise Control) passt bei Annäherung an einen langsameren Vordermann die Geschwindigkeit ohne Zutun des Fahrers automatisch an. Ist die Situation bereinigt, beschleunigt das optional erhältliche ACC den Jaguar XJ wieder zügig auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit hoch. Das Insassenerkennungssystem A.R.T.S. arbeitet mit Ultraschallsensorik und löst die Airbags jeweils nur mit der Energie aus, die der Schwere des Aufpralls angemessen ist. Die Sensorik misst dazu den Abstand des Piloten vom Lenkrad und das Gewicht des Beifahrers und erkennt auch, ob die Sicherheitsgurte überhaupt angelegt sind. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der ebenfalls blitzschnell errechneten Aufprallheftigkeit erfolgt dann die Auslösung der Airbags. |
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