DaimlerChrysler unterstützt Flutkatastrophen-Opfer in Südostasien

Prof. Jürgen E. Schrempp: "Ein Unglück von solchen Ausmaßen fordert unsere ganze Zuwendung und Solidarität. Wir müssen den Menschen das Überleben sichern und ihnen wieder eine Perspektive geben. Dazu wollen wir bei DaimlerChrysler unseren Beitrag leisten."

Die weiteren Hilfen werden vor allem über die DaimlerChrysler-Ländergesellschaften, koordiniert vom Regional Center DaimlerChrysler South East Asia in Singapur und dem Bereich Politik und Außenbeziehungen in Stuttgart, an die Hilfebedürftigen weitergeleitet. Im engen Kontakt mit den Behörden soll eine möglichst effektive und nachhaltige Hilfe sichergestellt werden. Dazu dient nach den Sofortmassnahmen ein Wiederaufbaufonds, der mit 500.000 Euro ausgestattet wird. Darüber hinaus wird das Unternehmen Spezial- und Nutzfahrzeuge bereitstellen.

Außerdem haben sich Vorstand und Gesamtbetriebsrat darauf verständigt, über den gemeinnützigen Verein "DaimlerChrysler hilft e.V." Spenden auch von Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Freunden des Unternehmens einzusammeln, um Projekte für die Linderung der Leiden der Bevölkerung und den Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten zu unterstützen.

Die spontane Hilfsbereitschaft des Managements ebenso wie auch der Belegschaft hat diese Pläne vorangetrieben. Bereits vom 10. Januar 2005 an steht das Konto von "DaimlerChrysler hilft e.V." unter der Nr. 1671676 bei der Deutschen Bank (BLZ 600 700 70) bereit. Das oder die zu fördernden Projekte werden in enger Abstimmung mit den Bedürfnissen vor Ort und in Zusammenarbeit mit renommierten Hilfsorganisationen aufgesetzt. Dabei stehen Schulen, Waisenhäuser, Hospitäler und das Thema Wasserversorgung im Vordergrund. Die Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG hatten Gelegenheit, an der von der EU-Ratspräsidentschaft ausgerufenen Schweigeminute am Mittwoch, 05. Januar 2005, um 12 Uhr teilzunehmen. Auch DaimlerChrysler hat Mitarbeiter und deren Angehörige unter den Opfern zu beklagen.

Der DaimlerChrysler Corporation Fund in den USA, der seit mehr als 50 Jahren gesellschaftspolitische und soziale Aufgaben wahrnimmt, unterstützt die Flutopfer in Südostasien ebenfalls mit beträchtlichen Mitteln. Direkt wird ein Betrag von 300.000 US-Dollar gespendet, davon je 100.000 Dollar an die Organisationen Unicef, CARE und Oxfam. Außerdem wird der Fonds 200.000 Dollar bereitstellen, um die eingehenden Spenden von Mitarbeitern, Pensionären, Vertriebspartnern und Geschäftsfreunden zu verdoppeln.