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Thema: Wirtschaft & Handel


DaimlerChrysler: Programm zum Aktienrückkauf von bis zu 7,5 Mrd. Euro

DaimlerChrysler (Börsenkürzel DAI) hat über ein Programm zum Aktienrückkauf entschieden. In Ausübung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 04. April 2007 haben Vorstand und Aufsichtsrat einem Programm zum Rückkauf eigener Aktien zugestimmt.

In Anbetracht der hohen Nettoliquidität im Industriegeschäft sowie der guten Ergebnis- sowie cash-flow-Perspektiven in allen Geschäftsfeldern ist dies ein logischer Schritt. Nach den strukturellen und strategischen Weichenstellungen im Kerngeschäft wird mit dieser Entscheidung zudem die Kapitalstruktur des Unternehmens optimiert und effizienter.

Das Aktienrückkaufprogramm wird über die Börse abgewickelt. In Ausübung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 04. April 2007 werden knapp 10% der ausstehenden Aktien im Gegenwert von bis zu 7,5 Mrd. Euro erworben. Damit soll das von der Hauptver­sammlung gesetzte Volumen voll ausgeschöpft werden. Dabei sollen bis Ende dieses Jahres eigene Aktien im Wert von rund 3,5 Mrd. Euro erworben werden. Bis Ende August 2008 ist der Erwerb weiterer Aktien im Gegenwert von bis zu ca. 4 Mrd. Euro vorgesehen, soweit die Ergebnissituation den Erwartungen für das Jahr 2007 entspricht. Das Programm ist bis Ende August 2008 befristet.

Der Erwerb erfolgt zum Zweck der späteren Einziehung der Aktien ohne Herabsetzung des Grundkapitals.

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG und Leiter der Mercedes Car Group: "Wir wollen mit dieser Entscheidung die positiven Perspektiven unseres Unternehmens und aller seiner Geschäftsfelder unterstreichen. Sowohl die Ergebnis- als auch die cash flow-Entwicklung sind sehr vielversprechend und geben uns Handlungsspielraum, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. An dieser positiven Entwicklung wollen wir auch unsere Aktionäre teilhaben lassen."

Die Hauptversammlung der DaimlerChrysler AG hatte den Vorstand am 04. April 2007 ermächtigt, eigene Aktien bis zu einem auf diese Aktien entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 267 Mio. Euro, das sind knapp 10% des Grundkapitals zu erwerben, und diese Aktien ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. Die Ermächtigung gilt bis zum 04. Oktober 2008. Der von der DaimlerChrysler AG gezahlte Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf bei einem Erwerb über die Börse den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs im Xetra-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main um nicht mehr als 5% überschreiten und um nicht mehr als 5 % unterschreiten.

Der Rückkauf wird unter Führung eines Kreditinstituts erfolgen, das seine Entscheidung über den Zeitpunkt der einzelnen Rückkäufe unabhängig und unbeeinflusst von der DaimlerChrysler AG trifft.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung oder ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum insbesondere in Europa oder Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, wettbewerbsbedingte Zwänge, die unseren Spielraum bei der Durchsetzung von Preiserhöhungen und der Reduzierung von Verkaufsanreizen beschränken können, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen bei der Produktion oder der Auslieferung von Neufahrzeugen die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die Geschäftsaussichten von Chrysler, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Fähigkeit ihren »Recovery and Transformation Plan« erfolgreich umzusetzen, die Geschäftsaussichten der Truck Group, die wegen im Vorfeld schärferer Emissionsvorschriften auf das Jahr 2006 vorgezogener Käufe einen noch stärker als erwarteten Nachfragerückgang erleiden könnte, die effiziente Umsetzung von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen insbesondere unseres neuen Managementmodells, die Geschäftsaussichten der EADS, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Auswirkungen zukünftiger Lieferverzögerungen und Lieferungsreduzierungen bei Flugzeugen, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.


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