Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/daimlerchrysler-heritage-januar-2005-article4609.html Thema: Info & News |
DaimlerChrysler Heritage Januar 200501. Januar 1905: Debüt des "American Mercedes" Der "American Mercedes" wird auf der National Automobile Show in New York präsentiert. Er ist im Wesentlichen eine Nachfertigung des Mercedes 45 PS der Daimler-Motoren-Gesellschaft und wird von 1906 an in New York produziert. Die Zahl der insgesamt hergestellten "American Mercedes" ist unbekannt. Mitte Februar 1907 verwüstet ein Feuer die Fabrik und zerstört acht fertige Fahrzeuge sowie 40 im Bau befindliche. Die Produktion wird nicht wieder aufgenommen. 25. Januar 1905: Weltrekord mit 176,5 km/h Herbert L. Bowden erringt den Weltrekord über eine Meile mit fliegendem Start: In Daytona Beach, Florida/USA, erzielt er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 176,5 km/h. Sein "Flying Dutchman II" getauftes Fahrzeug ist ein auf besondere Weise modifizierter Mercedes 60 PS: In das verlängerte Chassis wurden zwei Motoren eingebaut. Der Bestwert wird allerdings vom Automobile Club de France, der die Aufsicht über solche Rekordversuche hat, zunächst nicht anerkannt – die erboste Konkurrenz legte fadenscheinigen Protest ein mit der Begründung, Bowdens Auto habe das zulässige Höchstgewicht von 1.000 Kilogramm überschritten. Das Urteil wird jedoch revidiert und Bowden zum schnellsten Fahrer gekürt. 30. Januar 1905: Weltrekord mit 153,3 km/h Edward R. Thomas fährt im Entscheidungslauf des Ormond Derby, USA, auf einem Mercedes-Benz 90 PS zehn Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 153,3 km/h und setzt damit einen neuen Weltrekord. Im Januar 1950: Höhere Nutzlastkapazität im L 3500 Der Lkw-Typ L 3250 erhält eine höhere Nutzlastkapazität von 3,5 Tonnen und die neue Bezeichnung L 3500. Damit wird das bisher schon günstige Verhältnis Nutzlast zu Gesamtgewicht noch einmal verbessert. Lob erhält die Baureihe für ihre Fahreigenschaften, ihre gute Ausstattung und den laufruhigen Sechszylinder-Dieselmotor unter der Motorhaube. 20. bis 31. Januar 1965: Debüt des Mercedes-Benz LP 608 Auf dem Automobil-Salon in Brüssel debütiert der Mercedes-Benz LP 608, ein leichter Frontlenker-Lkw in der Klasse bis 6 Tonnen. Die neue Baureihe hat ein eckiges Fahrerhaus mit markantem rechteckigem Kühlergrill und großzügiger Verglasung. Später bereichern Fahrzeuge mit bis zu elf Tonnen Gesamtgewicht die leichte LP-Modellreihe. Unter der Motorhaube kommen kompakte Vier- und Sechszylinder-Reihenmotoren zur Verwendung. 23. Januar 1995: Serienfertigung des Transporters Sprinter Die ersten 500 Fahrzeuge der neuen Transporterbaureihe Sprinter verlassen das Werk Düsseldorf. Die Baureihe deckt die Gesamtgewichtsklasse von 2,5 bis 4,6 Tonnen ab. Schon 1995 wurde der Sprinter in Deutschland sowie in sechs anderen europäischen Märkten serienmäßig mit ABS-Bremsanlage an die Kunden ausgeliefert. Es gibt ihn in allen erdenklichen Ausführungen: Als Kombi, Kastenwagen, Pritschenwagen oder Fahrgestell, mit Normal- oder Hochdach, mit Doppelkabine und in drei verschiedenen Radständen. Das Ladevolumen beträgt bis zu 13,4 Kubikmeter. Drei verschiedene Motorvarianten sorgen für einen kraftvollen Antrieb. Zusammenfassung: |
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de
|