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Dachboxen im TestBei den "mangelhaft" bewerteten Transportbehältern handelt es sich um die G3 Cargo 12, die Atera Carver 411, die G3 Pegaso 450 und die Thule Atlantis 780. Dass der Preis der Dachboxen noch keine Garantie für Qualität ist, zeigt das Modell Thule Atlantis. Die mit 476 Euro teuerste Box versagte nicht nur beim Crash, auch beim Regentest wurde – wie bei fünf anderen Boxen – ihr Inhalt nass. Nur die beiden Siegerboxen hielten das Ladegut trocken. Wichtig für die Sicherheit ist auch das Verhalten der Dachaufbauten in extremen Fahrsituationen. Hier schnitten am besten die einfachen Boxen mit U-Bügel-Befestigung ab. Die mit aufwändigen Schnellverschlusssystemen ausgestatteten Dachkoffer wanderten beim "Elchtest" seitlich mehr oder weniger hin und her. Ein Schwachpunkt bei allen Boxen ist die Ladungssicherheit. Mit den vorhandenen Spanngurten lassen sich die Gepäckstücke nur unzureichend sichern. Der ADAC empfiehlt, die Ladung mit zusätzlichen Gurten, wie sie im Zubehörhandel erhältlich sind, zu sichern. Einfache Gummi-Expander bieten keinen Schutz. Nach einem Rat des ADAC sollte man die Dachboxen abmontieren, wenn man sie nicht wirklich braucht. Andernfalls droht ein erheblicher Mehrverbrauch. Schon bei Tempo 100 und schmaler Dachbox verbraucht ein Golf einen Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer mehr. Bei Tempo 130 und breiter Dachbox sind es sogar fast drei Liter. |
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