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Crashtest: Ladungssicherung beim WinterausflugEin zweiter Versuch beweist, dass richtiges Verzurren vor fatalen Folgen schützt. Die Skier wurden mit Spanngurten fixiert und konnten sich an einer Holzplatte hinter dem Vordersitz abstützen. Die Skischuhe verstauten die Tester im Fußraum hinter den Vordersitzen. Von einer Thermoskanne, die im ersten Versuch noch wie eine Granate durch den Innenraum flog, kann – in einen Skischuh gestellt – keine Gefahr mehr für die Insassen ausgehen. Die unkontrollierte Wucht herumfliegender Gegenstände und die damit verbundene Verletzungsgefahr werden oft unterschätzt. Deshalb empfiehlt der Club Skier grundsätzlich auf dem Dach zu montieren. Ist das nicht möglich, müssen sie wenigstens richtig verzurrt sein, und zwar mit Spanngurten. Diese sind am besten immer im Auto mitzuführen, denn viele Transporte oder Ausflüge sind spontan. Manchmal lässt sich auch der vorhandene Fahrzeuggurt nutzen, um die Ladung zu sichern. Gegenstände nie frei auf der Ladefläche stehen lassen. Diese müssen immer an festen Flächen wie der Rücksitzbank anstehen und fixiert sein. Außerdem ist auf die richtige Gewichtsverteilung zu achten. Gegenstände über 25 kg sollen nach Möglichkeit nicht mehr hinter Personen platziert werden. Besonders schwere Gegenstände sind im Fußraum der Rücksitze gut aufgehoben. Getränkekisten oder Körbe mit losem Inhalt müssen abgedeckt sein. Dies alles kostet Zeit. Es lohnt sich aber diese Zeit für die richtige Ladungssicherung zu investieren. Bei einer Verkehrskontrolle wird ein Verstoß gegen die Ladungssicherung bei Pkw mit bis zu drei Punkten in Flensburg und 50 Euro Geldstrafe geahndet. |
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