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Copilotin Katrin Becker freut sich auf ihr Heimspiel"Ein so toller Einstand motiviert natürlich zusätzlich", strahlt SUZUKI Pilot Niki Schelle und blickt nach vorn: "Zum Vogelsberg reisen wir dennoch mit gebremstem Optimismus. Beim Saisonstart sind uns auf den schwierigen Wertungsprüfungen zwar die meisten Bestzeiten gelungen, am Kräfteverhältnis zur Konkurrenz hat sich aber weiterhin nichts geändert. Unser SUZUKI IGNIS SUPER 1600 wurde ursprünglich für den Einsatz in der Rallye-WM entwickelt und fühlt sich konstruktionsbedingt auf Schotterpisten deutlich wohler. Zudem rücken die Mitbewerber mit leistungsstarken Fahrzeugen an. Wir stapeln sicher nicht tief, wenn wir behaupten, dass unserem Vorjahresauto dazu einige PS fehlen. Verstecken werden wir uns trotzdem nicht, schließlich sind die Karten bei jeder Rallye neu gemischt." Einen möglichen Trumpf könnte der zweifache Deutsche Vizemeister in Hessen mit den Ortskenntnissen seiner Copilotin ausspielen. Katrin Becker ist in Schlitz aufgewachsen und begann schon von Kindesbeinen an beim veranstaltenden Motorsportclub mitzuhelfen. Ob als Streckenposten, Zeitnehmerin oder nun im Rallyeauto, die 23-Jährige kennt die meisten Strecken der Hessen-Rallye Vogelsberg wie ihre Westentasche: "Ob dies ein Vorteil ist, muss sich erst noch zeigen, denn im Moment bin ich doch eher nervös. Hier zusammen mit Niki am Start zu stehen ist für mich eine Riesensache und tolle Herausforderung. Jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht gerade vor der Haustüre einen Fehler mache." Ihr Heimspiel beginnt dennoch damit, dass sie ihren Copiloten-Sitz räumen muss: Denn beim sogenannten Shakedown am Donnerstag vor der Rallye (ab 18.00 Uhr in Schlitz-Bernshausen) nimmt Lothar Leder im SUZUKI IGNIS SUPER 1600 Platz. Der Darmstädter Top-Triathlet hat eine Schwäche für Pferdestärken und wird auf Einladung der SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH hautnah bei der DRM dabei sein - Ehrensache, dass Copilotin Becker dem dreifachen deutschen Meister über die Olympische Distanz zum Auftakt ihren Sitz einräumt. Zumal der erste Mann, der die Ironman-Distanz unter acht Stunden bewältigte, sich für den Rest der Rallye aufs Daumendrücken beschränken wird. |
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