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Continental zeigt Rundumblick-Kameras auf der IAAASL360 besteht aus vier Fischaugen-Kameras, die jeweils mehr als 185 Grad des horizontalen Sichtfelds erfassen. In einer elektronischen Zentraleinheit werden die vier Aufnahmen zusammengesetzt, und der Fahrer kann im Cockpit auf einem Display das Gesamtbild erkennen. Durch das Zusammenfügen und Überlagern der einzelnen Bilder können verschiedene Ansichten des Fahrzeugs berechnet und angezeigt werden. Möglich sind sowohl eine Ansicht von oben als auch seitliche Übersichten. Beim Einparken und Rangieren im niedrigen Geschwindigkeitsbereich hilft das System kritische Bereiche genau im Blick zu behalten. Bereits mehr als 3 Millionen Fahrzeuge weltweit besitzen Lösungen von ASL Vision. Während ASL360 dem Fahrer 2D-Ansichten bietet, werden zukünftige Surround View-Systeme 3D-Ansichten liefern können. Bereits ab 2016 sollen die Kamerasysteme auch im Stadtverkehr eingesetzt werden, um im Fahrzeugumfeld Objekte und Fußgänger zu erkennen. Der Fahrer wird dann gewarnt – reagiert er nicht schnell genug, kann das Fahrerassistenzsystem helfen und in brenzligen Situationen frühzeitig abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Mit dieser Premiumvariante des Systems parken Fahrzeuge künftig sogar automatisch und selbstständig ein – auch wenn sich der Fahrer nicht mehr im Auto befindet. |
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