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Continental kann Marktposition bei ESP in den USA ausbauen"Wir gehen davon aus, dass die ESP-Ausstattungsraten in den USA in den kommenden Jahren stetig steigen werden, weil diese Sicherheits-Technologie dort immer bekannter wird. Nach den SUVs werden künftig auch Modelle anderer Segmente zunehmend mit ESP ausgerüstet werden, da ein wachsendes Interesse an einer Ausstattung weiterer Pkw und Minivans festzustellen ist", sagte Dr. Neumann. "Deshalb sind hier weiter zweistellige Wachstumsraten möglich." "Die Entscheidung unserer Kunden, immer mehr Fahrzeuge serienmäßig mit ESP auszustatten, wird für noch mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Eine Studie der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA kommt zu dem Ergebnis, dass das Risiko tödlicher Unfälle mit ESP in Pkw um 30 Prozent und in SUVs um 63 Prozent gesenkt wird. Bei Unfällen, an denen nur ein Fahrzeug beteiligt ist - Überschläge eingeschlossen -, reduziert ESP nach Angaben der NHTSA dieses Risiko in Pkw um 35 Prozent und in SUVs um 67 Prozent. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch andere Untersuchungen in Europa, Japan und den USA. Diese Studien gehen davon aus, dass eine Ausstattung aller Fahrzeuge in den USA mit ESP jährlich rund 7.000 Menschen das Leben retten und volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 35 Milliarden Dollar pro Jahr einsparen würde", unterstrich Dr. Neumann. In den USA sind nur ca. 10 Prozent der Neuwagen mit dem Sicherheitssystem ESP ausgerüstet - gegenüber 60 Prozent in Deutschland. "Dies zeigt deutlich das enorme Wachstumspotenzial für eines unserer innovativsten Produkte im Markt", sagte Dr. Neumann. Er wies darauf hin, dass Continental neben den US-Automobilherstellern auch europäische und japanische Automobil-Produzenten mit ESP-Systemen für den US-Markt beliefert. Der Continental-Konzern ist ein führender Anbieter für Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik, Reifen und Technische Elastomere. In 2003 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 11,5 Mrd Euro und beschäftigt derzeit weltweit rund 73.000 Mitarbeiter. |
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