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Continental entwickelt neue Generation von Leichtbau-BremskraftverstärkerBei der neuen Generation (Booster Gen. III) wurden knapp 50% Gewicht beziehungsweise 1.700 Gramm im Vergleich zum klassischen Stahl-Bremskraftverstärker eingespart. Auch die Länge konnte um 12% (15 mm) reduziert werden. Die Gewichtsreduktion und das verbesserte Packaging wurden durch dünnere Blechstärken und Optimierung der inneren Bauteilmaße erreicht. Im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiumtechnologien wurde beispielsweise die Blechstärke um 50% – von 2,4 mm auf 1,2 mm – reduziert und das bei gleichbleibender Lebensdauer des Bremskraftverstärkers. Der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Continental Division Chassis & Safety produziert Vakuum-Bremskraftverstärker in Einfach- oder Tandem-Ausführung und in allen gewünschten Größen. Alle Produktvarianten sind konventionell aus Stahl gefertigt, aber auch gewichtsreduziert mit Aluminiumschalen erhältlich. Die für alle Konzepte verfügbare Zuganker-Version bietet ein weiter reduziertes Gewicht und zudem ein optimiertes Dehnungsverhalten. Darüber hinaus erleichtern Front-Bolt-Konzepte auf Zuganker-Basis die Montage. Bei einem Front-Bolt-Konzept sind die Zuganker hohl ausgeführt, sodass motorraumseitig Befestigungsschrauben durchgesteckt werden können, um das das Gerät an der Fahrzeugspritzwand zu fixieren. Die neueste, besonders leichte und kurze Bremskraftverstärker-Generation III ist in den Größen 8/8“, 8/9“, 9/9“ und 9/10“ verfügbar, auf Wunsch auch in Front-Bolt Bauweise. Bremskraftverstärker als Voraussetzung für innovative SicherheitssystemeDie Nachfrage nach Bremskraftverstärkern ist ungebremst, denn sie sind eine wichtige Grundlage für innovative Sicherheitssysteme wie Anti-Blockier-Systeme (ABS), Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) oder Fahrerassistenzsysteme. Einer der Schwerpunkte von Continental sind Sicherheitstechnologien, um Unfälle zu vermeiden oder zumindest die Unfallschwere zu reduzieren. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist ein gutes Bremssystem, welches die angeforderte Verzögerung im Notfall so schnell wie möglich umsetzt – nur so kann beispielsweise ein Notbremssystem optimal funktionieren. Ausschlaggebend ist dafür das Zusammenspiel aller Bremskomponenten im Gesamtsystem. An erster Stelle steht hier der Bremskraftverstärker: Er ist gefordert, wenn der Fahrer in einer Notsituation unmittelbar vom Gas- auf das Bremspedal tritt, da er den Hydraulikdruck in den Bremssätteln generiert, um die Bremsung umzusetzen. |
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