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Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2011: Die SiegerZum ersten Mal kamen in diesem Jahr zu den Automobilen auch Motorräder hinzu, die in einem eigenen Wettbewerb um Klassen- und Gesamtsieg angetreten sind. Der Motorradconcours lockte schon am Samstag Gäste auf das Gelände der Villa Erba. Ebenfalls neu war die Auktion von RM Auctions am Samstag abend, die mit 32 außergewöhnlichen Autos die Sammler in Versuchung führte. "Unser Ziel war es, diese traditionsreiche Veranstaltung weiterzuentwickeln und dabei den Charakter zu erhalten", erläutert Karl Baumer, Präsident des Concorso d‘Eleganza Villa d’Este und Leiter der BMW Group Classic, die Gründe für die Veränderungen. "Insbesondere mit dem zweiten öffentlichen Tag möchten wir eine weitere Möglichkeit anbieten, den Concorso zu besuchen", so Baumer weiter. Dott. Jean-Marc Droulers, Präsident der Villa d’Este S.p.A., zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Wochenende: "Wir haben Autos und Motorräder gesehen, die unser Herz haben höher schlagen lassen – sowohl im kleinen exklusiven Rahmen an der Villa d’Este als auch für die breite Öffentlichkeit in der Villa Erba." Mit dem Preis der Jury, der Trofeo BMW Group, und damit als Best of Show wurde der Alfa Romeo 33 Stradale aus dem Jahr 1968 ausgezeichnet. Den Publikumspreis, den traditionsreichen Coppa d’Oro gewann der Alfa Romeo 6C 2500 SS aus dem Jahr 1942. In der Klasse der ‚Concept Cars and Prototypes‘ setzte sich der Aston Martin Zagato durch, der ebenso seine Weltpremiere beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este wie der BMW 328 Hommage. Mit diesem Auto feierte BMW den 75. Geburtstag des BMW 328, der bedeutenden Sportwagenikone der 1930er Jahre. Die Trofeo BMW Group des ersten Concorso d’Eleganza Villa d’Este für Motorräder gewann die amerikanische Pierce Four aus dem Jahr 1910. Hendrik von Kuenheim, Leiter von BMW Motorrad, blickte gleich nach der Preisübergabe auf die Pläne für die kommenden Jahre: "Wir möchte diesen Concorso zum Treffpunkt entwickeln für alle Enthusiasten des Motorraddesigns. Das passt sowohl zur traditionsreichen Motorradmarke BMW als auch zum motorradbegeisterten Land Italien." Wie sehr Tradition inspirieren kann und wie viel Vergangenheit die Zukunft im Automobildesign haben darf und kann, diskutierte eine hochkarätige Runde im alljährlichen Design Talk, der in diesem Jahr unter dem Motto "Tradition & Future in Automotive Design" den Faktor Heritage im Design beleuchtete. Gemeinsam mit Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, diskutierten Chefdesigner von Lotus Cars, Donato Coco, sowie Laurens van den Acker, Vice President of Renault Corporate Design über zukunftsfähiges Design von Automobilmarken mit starker Heritage. |
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