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CarSharing für nachhaltiges VerkehrssystemDank dieser Alternativen, zum Beispiel Busse und Bahnen, aber auch Radfahrer und Fußgänger, haben wir in Deutschland lebenswerte Städte und Regionen mit wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Wohlstand sowie die soziale Integration vieler Menschen. Im Rahmen eines integrierten Mobilitätsansatzes komme dem CarSharing als verknüpfendem Element zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln und Nutzungsformen eine wichtige Rolle zu, sagte die Staatssekretärin. Deshalb habe sie die Initiative des VDV und bcs, eine Allianz für innovative Mobilitätsdienstleistungen, und zwar zwischen dem ÖPNV und der Idee des CarSharing, zu schmieden,mit Freude zur Kenntnis genommen, so Gleicke. Diese Initiative spiegele das Ergebnis einer vom Bundesministerium im Rahmen des Forschungsprogramms Stadtverkehr beauftragten Studie zur Weiterentwicklung des CarSharings wider, wonach die Kooperation zwischen ÖPNV-Unternehmen und Car-Sharing-Organisationen tendenziell einer idealtypischen Win-Win-Situation entspreche. Als eines der Erfolgskriterien stelle die Kooperation eine wichtige Maßnahme auf dem Weg der Erhöhung des auf beiden Seiten bei weitem nicht ausgeschöpften Kundenpotenzials dar. Die Studie gehe unter Berücksichtigung objektiver Kriterien mittelfristig von einem erreichbaren CarSharing-Anteil von 1,1 bis 1,4 Millionen Kunden aus. Heute verfügten alle Car-Sharing-Anbieter über ca. 68.000 Fahrberechtigte. Die Sicherung und der Ausbau der vielfältigen Mobilitätsmöglichkeiten könne nur im Verbund gelingen, unterstrich Gleicke. Das heiße, nur mit denjenigen, die für die Organisation des Verkehrs in den Regionen und vor Ort zuständig seien. Der Bund werde diese Aktivitäten im Rahmen seiner nachhaltigen Verkehrspolitik weiter unterstützen. |
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