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Bundesregierung startet Projekt SIM-TD zur FahrzeugkommunikationBundeswirtschaftsminister Michael Glos: "Deutsche Unternehmen stehen in der Entwicklung der Fahrzeugkommunikation an der Weltspitze. Wenn die Tests in SIM-TD erfolgreich verlaufen, wird die Fahrzeugkommunikation einen nächsten Innovationsschub in der Branche auslösen. Die Grundlagen dafür hat die Bundesregierung in der Technologieförderung der vergangenen Jahren gelegt." Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht SIM-TD als Herausforderung für die Forschung: "Kommunikationstechnologien und Verkehrstechnologien gehen hier Hand in Hand zu Gunsten einer größeren Verkehrssicherheit und besseren sowie umweltfreundlicheren Verkehrsfluss. SIM-TD ist ein Musterbeispiel für die Hightech-Strategie. Die Ergebnisse der bisherigen Forschung werden jetzt zur Anwendung auf der Straße gebracht." Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee betont die Vorteile und den Nutzen für den Straßenverkehr: "Der Verkehr auf unseren Straßen wird weiter zunehmen. Gefahren lauern überall. Mit moderner Kommunikationstechnik werden wir die Sicherheit weiter erhöhen. Intelligente Informationssysteme sind dabei unverzichtbar. Sie warnen den Fahrer rechtzeitig vor gefährlichen Situationen wie Staus und Unfällen und können so Leben retten. Durch die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander und mit den Verkehrsleitzentralen wird der Verkehr zudem flüssiger und man kommt schneller ans Ziel." Die Kosten für das Projekt SIM-TD betragen insgesamt 69 Millionen Euro. Die Bundesregierung wird dafür über 38 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das BMWi fördert SIM-TD mit 19,8 Millionen Euro und das BMBF mit 10,8 Millionen Euro. Das BMVBS finanziert für SIM-TD notwendige Infrastrukturinvestitionen mit rund 8 Millionen Euro. Darüber hinaus steuert das Land Hessen rund 8 Millionen Euro für Infrastruktur zu einem Feldversuch bei. Diesen Feldversuch werden in den nächsten vier Jahren deutsche Automobilhersteller, Zulieferer, Telekommunikationsunternehmen und hessische Behörden sowie sechs Forschungseinrichtungen gemeinsam im Großraum Frankfurt vorbereiten und durchführen. Der Beitrag der Industrie beträgt rund 23 Millionen Euro. Die beteiligten Unternehmen sind Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel und Volkswagen, Bosch und Continental Teves und Deutsche Telekom. |
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