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Thema: Info & News


Breite Motorola-Produktpalette sorgt für noch mehr Mobilität

Bluetooth, der nach Wikingerkönig Blauzahn benannte Kurzstrecken-Datenfunk, hat sich im mobilen Alltag einen festen Platz erobert. Die kabellose Freiheit ist heute fast so selbstverständlich wie der Kurznachrichtenservice SMS. Baumelten einst Kabel samt Mikro vor dem Mund des Mobiltelefonierers, schmücken heute drahtlose Headsets die Ohren vieler Handy-Nutzer. Bluetooth macht’s möglich. In der Motorola-Vision von "Seamless Mobility", der naht- und drahtlosen Erreichbarkeit von Personen und der Verfügbarkeit von Informationen immer und überall, spielt der Funkstandard zur kabellosen Kommunikation eine Schlüsselrolle.

Bluetooth wird zum drahtlosen Mittler, der die einst festen Grenzen verschiedener Welten verschwimmen lässt. Nicht das Gerät, sondern Wunsch und Aufenthaltsort des Kunden entscheiden über die genutzte Anwendung. So streckt das Mobiltelefon in allen Lebensbereichen seine Fühler aus. Es überträgt Informationen wie von Geisterhand auf PDA oder PC, verknüpft sich automatisch mit der Bluetooth-Freisprecheinrichtung im Pkw, macht das Lenkrad zum mobilen Telefonbuch oder lässt gespeicherte MP3-Dateien via Audio Streaming über die PkwStereoanlage in bestem Sound ertönen. Auf der Skipiste überträgt das Handy den Lieblingssong via Bluetooth an die in der Jackenkapuze versteckten Lautsprecher. Und am Strand genügt ein Knopfdruck auf die in den Bügel der Sonnenbrille integrierte Bluetooth-Einheit, um Telefonate mit Freunden oder Familie daheim zu erledigen.

Nicht zuletzt dank seiner schier unbegrenzten Anwendungsmöglichkeiten und seiner herstellerübergreifenden Einsatzfähigkeit ist Bluetooth auf dem Vormarsch. Während die Anwendungsbreite zunimmt, nimmt die Größe der Geräte ab. Das liegt vor allem daran, dass das bisherige Bluetooth-Zubehör die drei Bestandteile Bluetooth-Modul, Lautsprecher und Mikrofon in einem Gerät integrierte. Die Entwicklung von beispielsweise in Kleidung integrierten Kommunikationslösungen trennt die einzelnen Module funktional und führt zu einer Verkleinerung der einzelnen Bestandteile. Motorola trägt mit einem umfangreichen Sortiment seit der ersten Bluetooth-Stunde zur Verbreitung der Technologie bei und sorgt so für noch mehr Mobilität.

Bluetooth-Headsets

Ein Multifunktionsknopf dient bei den Motorola Bluetooth-Headsets als "Steuerzentrale". Ein Tastendruck genügt, um Gespräche anzunehmen oder abzulehnen – auch dann, wenn das Handy in der Hosentasche steckt oder auf dem Schreibtisch unter einem Papierstapel liegt. Die Geräte sind mit allen gängigen Bluetooth-Handys kompatibel, die den Standard unterstützen. Ihr ergonomisches Design schmeichelt dabei Links- und Rechtshörern gleichermaßen. Mit nur einem Handgriff kann der Clip entsprechend justiert und bequem an beiden Ohren platziert werden.

Angeführt wird die Palette der Motorola Bluetooth-Headsets vom HS850. In Soft Touch Black oder Graphite Blue eröffnet es stilvoll die Freiheit der drahtlosen Kommunikation. Weniger als 21 Gramm leicht, leistet es bis zu acht Stunden Gesprächs- und 200 Stunden Standby-Zeit. Das HS850 ist für 89,90 Euro im Handel erhältlich.

Gerade einmal 20 Gramm bringt das anthrazit-schwarze HS820 auf die Waage. Eine Leuchtanzeige gibt auf einen Blick Auskunft über die erfolgreiche Verbindung mit dem Handy und den Ladestatus. In Gesprächslaune ist das HS820 bis zu fünf Stunden, die Standby-Zeit beträgt rund 100 Stunden. Das HS820 bietet dank der neuesten Software-Generation einen noch schnelleren Verbindungsaufbau und optimierte Sprachqualität. Für 79,90 Euro ist das HS820 im Handel erhältlich.

Ideal für Bluetooth-Einsteiger ist das leistungsstarke silberne HS805. Die mitgelieferte langlebige Batterie gewährleistet eine Gesprächszeit von bis zu 22 Stunden und 16 Tage Standby. Die Batterieleistung wird dadurch maximiert, dass dieses Headset automatisch die Leistung herunterfährt, wenn es sich länger als zehn Minuten außerhalb der Reichweite des Mobiltelefons befindet. Bis zu einer Entfernung von circa zehn Metern kann es kabellose Verbindungen zum Bluetooth-Mobiltelefon oder dem PC herstellen. Das 26 Gramm leichte HS805 kostet 49,90 Euro.

Bluetooth Stereo-Kopfhörer und Bluetooth Gateway

Wer sein Handy nicht nur zum Telefonieren, sondern auch als mobile Jukebox nutzt, kommt mit dem HT820 auf seine Kosten. Per Bluetooth Audio Streaming bringt der Bluetooth-Stereokopfhörer auf dem Mobiltelefon gespeicherte Musikdateien in bestem Stereosound ins Ohr – ob in der Bahn, beim Einkaufsbummel oder beim morgendlichen Joggen im Park. Kommt ein Anruf an, wird das Lied unterbrochen und nach dem Auflegen fortgesetzt. Ab Juni ist das HT820 mit zehn Stunden Abspielleistung und bis zu 15 Stunden Sprechzeit im Handel erhältlich.

Gepaart mit dem Motorola Bluetooth-Stereo-Transceiver DC800 wird auch die Stereoanlage mobil. Den Bluetooth-Empfänger einfach mit der Stereoanlage verbinden, und schon können Musikdateien per Bluetooth naht- und drahtlos vom oder zum Handy, PC, Headset oder einem anderen Bluetooth-fähigen Endgerät gesendet werden. Der DC800 wird ab Herbst im Handel erhältlich sein.

Bluetooth-Freisprecheinrichtung

Wer im Auto telefonieren, aber auf eine fest eingebaute Freisprecheinrichtung oder den Knopf im Ohr verzichten möchte, für den hat Motorola ebenfalls eine Lösung: die kleine, ovale Motorola Bluetooth-Freisprecheinrichtung HF800. Einfach an die Sonnenblende klemmen und per Sprachwahl den Gesprächspartner anwählen. Da bleiben die Hände garantiert am Steuer. Wie ein normales Bluetooth-Headset stellt die Freisprecheinrichtung eine Verbindung zum Bluetooth-Handy her. Gepaart mit einer ausgefeilten Technologie zur Störungsminimierung sorgt die Leistung von einem Watt selbst in einer lauten Umgebung für hervorragenden Sound und gute Verständlichkeit. Die Freisprecheinrichtung ist für 99,90 Euro unter www.hellomoto-shop.de oder im Handel erhältlich.

Mit fünf Dezibel Leistung nahezu doppelt so laut ist sein Nachfolger, das HF820, das in Kürze für 89,90 Euro in den Handel kommt. Der Akku erlaubt eine Gesprächszeit von bis zu drei und eine Standby-Zeit von maximal 100 Stunden. Zum Aufladen kann das Zigarettenanzünderkabel verwendet werden, das auch für die meisten kompatiblen Mobiltelefone geeignet ist.

Bluetooth-Carkits

An anspruchsvolle Telefonierer, die viel Zeit im Auto verbringen, richtet sich Motorola mit seinem Angebot an Bluetooth-Car-Kits. Sie stellen im Auto automatisch eine Verbindung zum Handy her, übernehmen die dort gespeicherten Kontakteinträge und spielen je nach Modell sogar im Telefon abgelegte Musikdateien über die Pkw-Stereoanlage in sattem Klang ab.

Mit den beiden HWF8000-Nachfolgern, dem Premium-Modell IHF1000 und dem günstigeren HF850, setzt Motorola seine Strategie der nahtlosen Kommunikation fort. Im Gegensatz zu dem Einsteigermodell HF850 bietet das IHF 1000 vollkommen sprachgesteuerte Kommunikationsmöglichkeiten im Fahrzeug. Durch eine benutzerunabhängige Spracherkennung befolgt das IHF 1000 alle Befehle, wählt die gewünschte Nummer und gibt verbale Rückmeldung und Hilfestellung – wenn gewünscht. So bleiben die Hände garantiert am Lenkrad. Auch die Augen bleiben auf der Straße und werden nicht durch den Blick auf das Display abgelenkt. Das HF850 ist für 89,90 Euro ab sofort im Handel. Das IHF 1000 ist ab sofort für 269 Euro verfügbar.

Bluetooth-Bekleidung

Auch in Situationen, in denen das Telefonieren bislang nicht oder nur schwer möglich war, bringt Bluetooth seine Nutzer drahtlos in Verbindung. Mit der Entwicklung in die Kleidung integrierter Produkte will Motorola gemeinsam mit renommierten Partnern wie Burton, Oakley oder MOMODESIGN einen entscheidenden Beitrag zur Erleichterung alltäglicher Aufgaben leisten.

Dank des von Motorola und MOMODESIGN gemeinsam entwickelten ersten Motorradhelms mit integrierter Bluetooth-Technologie profitieren Motorradfahrer bereits jetzt von der naht- und drahtlosen Erreichbarkeit auch während des Motorradfahrens. Damit sehen die Biker nicht nur gut aus, sondern sind auch noch überall mobil erreichbar. Ob bei privaten oder geschäftlichen Gesprächen: Mit dem Bluetooth-Helm kann der Fahrer während der Fahrt einen Anruf entgegennehmen, ohne anzuhalten, den Helm anzunehmen und die Handschuhe auszuziehen. Funktionen wie das Annehmen oder Beenden eines Anrufs, Wahlwiederholung, Sprachwahl oder das Regeln der Lautstärke sind auch während der Fahrt kinderleicht zu bedienen. Für optimale Sprachqualität sorgt das geräuschunterdrückende Mikrofon mit wetterfester Abdeckung. Selbstverständlich kann das Gespräch auch fortgesetzt werden, wenn der Fahrer vom Motorrad absteigt und den Helm ablegt. Dazu muss lediglich das Kopfhörermodul vom Helm abgenommen werden und in den dafür vorgesehenen Adapter um den Hals gehängt werden. Die Gesprächszeit beträgt fünf Stunden, die Standby-Zeit 100 Stunden. Der MOMOhelm ist in Kürze verfügbar. Der Preis ist noch offen.

Im nächsten Winter nehmen die Snowboarder aus aller Welt einen weiteren Trick in ihr Repertoire auf: Auf der Piste können sie per Knopfdruck von Musikhören auf Telefonieren umschalten, ohne ihre Handschuhe auszuziehen oder in der Tasche nach dem Handy zu suchen. Drei gemeinsam von Motorola und Burton Snowboards entwickelte, in die Kleidung integrierte Bluetooth-Produkte machen das schon in der Skisaison 2006 möglich. Hinter der Bezeichnung Wearable Electronics stecken Jacken, Helme und Mützen, in denen Bluetooth-fähige Handys, Headsets und Steuerungseinheiten eingebaut sind.

In der gemeinsam von Motorola und Burton entwickelten Jacke wird das Handy des Snowboarders über ein Steuermodul im Ärmel bedient. Die Kapuze verfügt über Stereolautsprecher, das Mikrofon ist in der Nähe des Kragens eingenäht. Aber auch ohne Jacke sind die Snowboarder immer in Verbindung. Denn es gibt auch einen Burton-Helm und eine Burton-Mütze, die Motorola mit Bluetooth-Technologie ausgestattet hat. Das Zubehör ist ab Oktober im Handel verfügbar. Die Jacke kostet 490 Euro, die Mütze 150 Euro und der Helm 250 Euro.

RAZRWire heißt die Premium-Produktlinie von Motorola und Oakley. Bluetooth-Technologie im Bügel der angesagten Sonnenbrillen macht mobile Kommunikation nicht nur bequemer, sondern gleichzeitig noch eleganter. Erhältlich in drei Farben, liefert RAZRWire mobile Kommunikation in einer einzigartigen Kombination. Biker, Skateboarder, Kletterer oder Golfer – praktisch jeder, der sich gerne im Freien bewegt und seine Hände für den Sport benötigt, profitiert von der innovativen Lösung. Die Sonnenbrillen sind ab August im Handel, der Preis ist noch offen.

Kabellose Verbindung zum Computer

Auch der PC kommt dank Bluetooth kabellos ins Gespräch. Mit dem PC-Adapter PC800, der über die USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden wird, stellt Motorola eine Funkverbindung zwischen Computer und Handy her und ermöglicht so die kabellose Datenübertragung – beispielsweise von Kontakten, Kalendereinträgen, Aufgaben oder Multimedia-Dateien. Der PC-Adapter PC800 kostet 59,90 Euro. Im Paket mit den Mobile Phone Tools, die Software, die zum Synchronisieren des Handys mit dem PC notwendig ist, ist er für 79,90 Euro erhältlich. Die Mobile Phone Tools sind für 29,90 Euro auch einzeln erhältlich.

Über Motorola

Motorola ist ein international führendes Fortune-100-Kommunikationsunternehmen, das mit Seamless-Mobility-Produkten und -Lösungen nahtlose Mobilität über die Bereiche Breitband, eingebettete Systeme und drahtlose Netzwerke hinweg ermöglicht. Menschen und Informationen sind dadurch jederzeit und überall erreichbar – zu Hause, im Auto, im Büro und überall dazwischen. Durch die Verschmelzung verschiedener Technologien macht Seamless Mobility Kommunikation intelligenter, schneller, kosteneffizienter und flexibler. Der Motorola-Umsatz lag 2004 weltweit bei 31,3 Milliarden US-Dollar.

In Deutschland ist das Unternehmen durch die Motorola GmbH präsent. Zu ihr zählen die Bereiche Mobiltelefone (Mobile Devices), Mobilfunkausrüstung (Networks), Regierungs- und Geschäftskunden (Government and Enterprise) sowie Breitband (Connected Home). Die Gesellschaft erzielte 2003 mit über 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.


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