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Bosch widerspricht Vorwürfen zur Qualität von BremsbelägenEin Bremsbelag besteht aus der Trägerplatte sowie dem Reibbelag. Zu den Vorwürfen, die eingesetzten unbehandelten Trägerplatten würden die Korrosion erhöhen und damit ein Ablösen des Reibbelags begünstigen, nimmt Bosch wie folgt Stellung: Die Anforderung an die Stahlqualität der Trägerplatten ist seit Jahren gleich. Es bestehen zwei gleichwertige Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung, um die Bosch-Spezifikationen zu erreichen. Diese beiden seit vielen Jahren eingesetzten Varianten unterscheiden sich also nur in der Form der Oberfläche der zugelieferten Teile. Der Stahl selbst ist der gleiche. Entscheidend für die Haftung des Reibbelags ist die Oberflächenqualität direkt vor dem Pressen/Aufkleben des Reibbelags. Diese Haftfähigkeit garantieren entsprechende Prozesse während der Fertigung der Bremsbeläge in den Bosch-Fertigungsstätten. Den anhaltenden Korrosionsschutz im Fahrbetrieb stellt die abschließende Lackierung in Form einer durchgängigen Pulverbeschichtung sicher. Bosch überprüft die Qualität durch regelmäßige Tests, unter anderem mit standardisierten Salzsprühtests und Schertests. Die Anforderungen dieser Tests werden deutlich übererfüllt. Die Ausfallraten aufgrund korrosionsbedingter Ablösung von Bremsbelägen liegen weit unter einem ppm (parts per million). Bosch besitzt jahrzehntelanges Know-how bezüglich Bremsenkomponenten und kompletten Bremssystemen. Maßgebliche Erzeugnisse wie die Bremsregelsysteme ABS und ESP, Bremskraftverstärker, Bremsscheiben und Bremsbeläge werden von Bosch ständig weiterentwickelt. Einheitliche Fertigungsstandards stellen eine gleiche Qualität in allen Fertigungsstätten weltweit sicher: in Deutschland, den USA, in China, Mexiko und jedem anderen Land. |
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