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Bosch mit neuer "Efficiency Line" auf der IAA 2009Die offiziellen Verbrauchswerte von Kraftfahrzeugen werden durch Labor-Messfahrten entsprechend dem neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ermittelt. Die dabei aktiven elektrischen Verbraucher belasten das Bordnetz nur mit rund 350 Watt. Im Stadtanteil des NEFZ reduzieren die EL-Generatoren den Verbrauch bereits um rund 0,5%. Legt man einen realistischen durchschnittlichen Leistungsbedarf elektrischer Verbraucher von rund 1.000 Watt zugrunde, vervierfachen sich die Einsparungen auf bis zu 2%. Weiterer Kraftstoff lässt sich sparen, wenn die elektrische Energie möglichst im Schubbetrieb gewonnen wird, also beim Rollen und Bremsen. Die hierfür erforderliche intelligente Generatorregelung erfolgt über entsprechende Schnittstellen, die analog oder digital, zum Beispiel per LIN (Local Interconnected Network), ausgeführt sind. Und auch temperaturkritische Einbausituationen im Motorraum sind kein Problem: Die neuen Generatoren sind hitzebeständig bis 125 Grad Celsius. Ideale Ergänzung zu Start/Stopp-Systemen Die EL-Generatoren sind in 3 Baugrößen verfügbar und decken ein Spektrum von 130 bis 210 Ampere ab. Die Leistungsabgabe wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen auch in niedrigen Drehzahlbereichen gesteigert, so dass diese Generatoren die ideale Ergänzung zu Start/Stopp-Systemen sind. Sie sorgen bereits im Leerlauf und bei Fahrten mit niedriger Drehzahl für eine gut geladene Batterie, was eine Voraussetzung für das automatische Ab- und Anschalten des Verbrennungsmotors ist. Die Spritspartechnik kommt dadurch häufiger zum Einsatz, der Verbrauch sinkt weiter. So kann die Kombination aus EL-Generator und Start/Stopp-System von Bosch im Stadtverkehr den Kraftstoffverbrauch als auch den CO2 -Ausstoß um bis zu 10%senken. |
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