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Bosch fertigt 75 Millionen ESP®-Systeme"ESP® ist nach dem Gurt das wichtigste Sicherheitssystem im Auto und hat in den vergangenen Jahren viele Leben gerettet", fasst Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control, das Ergebnis vieler Wirksamkeitsstudien zusammen. Bosch hat den Schleuderschutz entwickelt und als weltweit erstes Unternehmen 1995 in Serie gebracht. "Schon seit 2010 fertigen wir weltweit pro Jahr mehr ESP®-Systeme als ABS", sagt Steiger, und belegt damit den weltweiten Trend zu mehr Sicherheit im Automobil. ESP® wird zur Serienausstattung Für die Vereinten Nationen (UN) ist ESP® eine effektive Maßnahme, um dem erwarteten Anstieg der Zahl der Verkehrstoten in den kommenden Jahren entgegenzuwirken. Untersuchungen zufolge kann das aktive Sicherheitssystem bis zu 80% aller Schleuderunfälle verhindern. Immer mehr Länder schreiben daher dessen Serieneinsatz in allen Neufahrzeugen vor. In Europa gilt dies bereits für alle Fahrzeuge, deren Typzulassung nach dem Oktober 2011 erfolgt ist. Ab November 2014 ist die Suche in der Optionsliste gar nicht mehr erforderlich. Ab diesem Datum ist ESP® in allen EU-Neufahrzeugen Serie. Bereits heute sind 72% aller neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in Europa mit ESP® ausgerüstet. Eine verpflichtende Ausstattung aller Fahrzeuge bis 4,5 Tonnen gilt bereits in den USA. In Australien, Japan, Korea und Russland greifen entsprechende Regelungen in den kommenden Jahren. Weltweit werden derzeit 48% aller Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mit ESP® ausgerüstet, selbst in China läuft bereits fast jeder fünfte neue Pkw mit ESP® vom Band. Seit dem Serienstart 1995 hat Bosch das aktive Sicherheitssystem Schritt für Schritt weiterentwickelt und um weitere Funktionen ergänzt. Wog die erste Version noch 4,3 kg, so ist die aktuelle Generation 9 in seiner Basisversion mit nur noch 1,6 kg deutlich leichter und kompakter. In ähnlichem Maße konnte Bosch die Preise senken und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um dieses wichtige Sicherheitssystem auch für Kleinwagen erschwinglich zu machen. Assistenzsysteme basieren auf ESP® Neue Assistenzsysteme machen das Autofahren noch sicherer und komfortabler. So entwickelt Bosch Funktionen, die selbsttätig den Abstand zum Vordermann halten, das Fahrzeug auch in enge Parklücken rangieren und den Fahrer in kritischen Situationen rechtzeitig warnen können. Viele dieser Funktionen haben eines gemeinsam: Sie bremsen ohne Zutun des Fahrers. ESP® setzt diese Bremsbefehle um. Fahrzeuge, die bereits mit dem System ausgestattet sind, lassen sich daher einfacher um weitere Sicherheits- und Komfortfunktionen erweitern. Basis hierfür ist die Vernetzung mit Sensoren, die die Fahrzeugumgebung erfassen. Diese Sinne des Fahrzeugs erkennen andere Verkehrsteilnehmer und ermitteln deren Abstand, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung. Bosch bietet ein umfassendes Angebot ultraschall-, video- oder radarbasierter Fahrerassistenzfunktionen, beispielsweise die Adaptive Cruise Control und das vorausschauende Notbremssystem. |
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