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BMW xDrive Allradsystem - Intelligenz zum VorausschauenxDrive auch im neuen BMW 3er Nach den BMW Sports Activity Vehicles (SAV) X3 und X5 sowie der 5er Baureihe kommt nun auch der neue 3er in den Fahrvorteil des xDrive Antriebs. Erstmals hält damit ein intelligenter Allradantrieb dieser Güte Einzug in die automobile Mittelklasse. Die xDrive Lösungen für 3er und 5er entsprechen im Prinzip dem Allradantrieb von X3 und X5. Sie sind jedoch in Hard- und Software adaptiert auf die spezifischen Ansprüche der Limousinen und Tourings. Zur optimalen Integration in deren Package ist beispielsweise die Antriebskette des Verteilergetriebes durch ein Stirnradgetriebe ersetzt. xDrive: Schneller als der Schlupf Im Unterschied zum bisherigen BMW Allradantrieb mit seiner starren Kraftverteilung zwischen Hinter- und Vorderachse, verteilt beim xDrive Konzept eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Antriebskraft blitzschnell, stufenlos und vollvariabel von der Hinterachse zur Vorderachse und dies in jeder Fahrsituation. Das System erkennt sofort, wenn eine Veränderung der Kraftverteilung notwendig wird und reagiert in extrem kurzer Zeit, in der Regel sogar vor einem eventuellen Durchdrehen eines Rads. Damit erhält jedes Rad exakt die für einen maximalen Vortrieb momentan notwendige Antriebskraft. Das Ergebnis ist ein deutlich spürbarer Gewinn an Fahrsicherheit und Fahrstabilität sowie an Agilität und Traktion, speziell auf kurvenreicher Strecke. Beim dynamischen Durchfahren einer Kurve leitet xDrive zu jedem Zeitpunkt die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse und minimiert so deutlich Unter- oder Übersteuern. Bei normaler Geradeausfahrt verteilt xDrive hingegen in der Regel die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 40 zu 60, um den BMW typischen Fahreindruck eines Heckantriebs zu erhalten. Intelligent heißt: Allrad dann, wenn man ihn braucht Dank der Intelligenz des xDrive Systems nutzt der Fahrer immer dann die Vorteile von vier angetriebenen Rädern, wenn er sie benötigt. Das BMW Allradsystem verhindert die Nachteile konventioneller Systeme, so dass sich die xDrive Modelle im Alltag ähnlich agil und dynamisch wie rein heckgetriebene BMW benehmen. Sie setzen damit den Maßstab im Allradsegment. Auf der Straße bietet xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen. Das Fahrwerkregelsystem DSC greift erst deutlich später ein. xDrive sorgt außerdem für besseres Vorankommen auf unbefestigtem oder glattem Untergrund, da die Kraft sofort an die Räder mit Grip geleitet wird, wenn an einem Rad Durchdrehen und damit Traktionsunterbrechung droht. Kernstück von xDrive: Elektronisch geregelte Lamellenkupplung Kernstück von xDrive ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe. Sie regelt den Kraftfluss innerhalb von Millisekunden. Im Extrem können Vorder- und Hinterachse dadurch völlig entkoppelt oder starr miteinander verbunden werden. Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre bei konventionellen Allradantrieben. Die Funktion einer Quersperre, also die zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorder- beziehungsweise Hinterräder, stellt DSC mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs dar: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst. Dadurch verteilt das Differenzial im Achsgetriebe automatisch mehr Kraft an das Rad auf der anderen Seite der Achse. Vernetzung mit DSC für pro-aktive Reaktion Ein Teil der Performance von xDrive liegt an der direkten Vernetzung mit dem Fahrwerkregelsystem DSC. Im Unterschied zu herkömmlichen Allradsystemen wirkt xDrive dadurch pro-aktiv! Denn während diese erst reagieren, wenn Räder durchdrehen, erkennt xDrive durch Auswertung aller Fahrdaten eine Fahrsituation, in der Allradtrieb hilfreich ist. So steht Allradperformance bereit bevor Schlupf entsteht. Spürbarer Gewinn an Agilität Außerdem nutzt xDrive DSC-Informationen. Über den Gierratensensor wird etwa die Drehbewegung des BMW und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt. Zusammen mit den Informationen der Radsensoren zu Geschwindigkeit und Querbeschleunigung sowie den Motordaten erkennt xDrive frühzeitig den Fahrzustand. Entsprechend verteilt es das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse. Wie bei jedem BMW ist auch in den Allradmodellen DSC abschaltbar. Dadurch können betont sportlich orientierte Fahrer durch gezieltes Übersteuern die fahrdynamischen Qualitäten ihres BMW im kontrollierten Drift genießen. Der Allradantrieb xDrive selbst ist nicht abschaltbar. Der Fahrer profitiert permanent Der Fahrer profitiert von den Vorteilen des xDrive-Systems permanent, da der Kraftfluss kontinuierlich der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Dies verdeutlichen folgende Beispiele:
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