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BMW WilliamsF1 Team beim GP Spanien - QualifyingJuan Pablo Montoya: 2. (1.15,639 min)
Ich freue mich riesig, dass ich aus der ersten Reihe starten kann. Es war mal wieder an der Zeit. Im Prequalifying hatte mein Auto eine ausgezeichnete Balance, im Qualifying selbst hatte ich dann mit Übersteuern zu kämpfen, was leider Zeit gekostet hat. Natürlich will man immer mehr, aber ich glaube, wir sind sehr gut auf das Rennen vorbereitet. Wir müssen abwarten, wie wir morgen mit unseren Reifen zurechtkommen. Auf der Strecke hier ist der Verschleiß recht hoch. Es wird ein langes und hoffentlich spannendes Rennen. Das Ergebnis heute ist für das gesamte Team und die Motivation jedes einzelnen sehr wichtig. Alle haben extrem hart gearbeitet. Übrigens: Glückwunsch an Takuma Sato. Es ist gut, ihn da vorne zu sehen. Ralf Schumacher: 6. (1.16,293 min)
Mit dem Qualifying kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Ich habe offensichtlich nicht das Beste aus meinem Auto herausgeholt. Vor allem im Mittelsektor hat sich das Auto sehr nervös verhalten. Trotzdem: Von Startplatz sechs ist noch einiges möglich, denn ich denke, dass wir uns für eine ganz gute Strategie entschieden haben. Sam Michael (Chief Operations Engineer, WilliamsF1): Juan hat im Qualifying ausgezeichnete Arbeit geleistet. Er hat gute Chancen, auch im Rennen angreifen zu können. Es ist schade, dass wir nicht beide Autos ganz vorn haben. Im freien Training am Vormittag haben wir Fortschritte erzielt. Wir haben eine gute Rennabstimmung entwickelt und sehen dem Grand Prix zuversichtlich entgegen. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Das ist ein sehr gutes Ergebnis für uns. Ich hatte eigentlich mit zwei Ferrari in der ersten Reihe gerechnet und auch einen BAR weiter vorne erwartet, aber Juan hat wirklich eine gute Runde hingelegt. Ralf hatte offensichtlich Handlingsprobleme, vor allem im zweiten Sektor, was ihn eine bessere Platzierung gekostet hat. Wir haben am Freitag gesehen, dass die Ferrari mit ihren Reifen sehr konstante Rundenzeiten fuhren. Ich gehe davon aus, dass Ferrari auch im Rennen einen Vorteil hat. |
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