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Thema: Wirtschaft & Handel


BMW Werk Spartanburg: 10 Mio.US-Dollar für Batterien

Das BMW Group Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina hat seine Kapazität für die Produktion von Hochvolt-Batterien verdoppelt. Die werkseigene Batteriefabrik produziert ab sofort die neuen Batterien der vierten Generation. Diese sind für die ebenfalls in Spartanburg produzierten Plug-in-Hybrid-Modelle des neuen BMW X5 und des künftigen BMW X3 bestimmt.

„Wir haben rund zehn Millionen US-Dollar in eine neue Batterie-Montagelinie investiert und die Fläche auf mehr als 8.000 Quadratmeter erweitert. Bei entsprechender Marktnachfrage könnten wir damit die Zahl der produzierten Batterien verdoppeln“, erläutert Michael Nikolaides, Leiter Motoren und elektrische Antriebe, BMW Group.

Um das wachsende elektrifizierte Fahrzeugportfolio lokal zu bedienen, kann die neue Montagelinie nun verschiedene Typen der Batterien der vierten Generation fertigen. Diesen liegt ein neues Technologiekonzept zugrunde, das sie noch leistungsfähiger macht. Mehr als 120 Mitarbeiter werden bis Ende des Jahres in der Batterieproduktion im Werk Spartanburg tätig sein. Sie haben ein umfangreiches Schulungsprogramm absolviert, um die für die Batterieproduktion erforderlichen technologischen Fähigkeiten zu erwerben.

„Seit 2015 produzieren wir die Batterien vor Ort im Werk Spartanburg und machen die BMW Group damit zu einem Pionier der Elektromobilität in den USA“, sagt Knudt Flor, Präsident und CEO, BMW Manufacturing, Co, LLC. Insgesamt fertigte das Batteriemontageteam des Werks in den vergangenen vier Jahren mehr als 45.000 Batterien.

Weitere Investitionen in die Produktion der BMW X5 und BMW X3 Plug-in Hybride

Von 2015 bis 2018 produzierte das BMW Group Werk Spartanburg mit dem BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,3 l/100km; Stromverbrauch kombiniert: 15,3 kWh/100km ; CO2-Emissionen kombiniert: 77 g/km) das erste Plug-in-Hybrid-Serienfahrzeug der BMW Kernmarke. Produktionsstart des neuen BMW X5 xDrive45e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0-1,7 l/100km*; Stromverbrauch kombiniert: 23,5-20,3 kWh/100km*; CO2-Emissionen kombiniert: 47-39 g/km*) ist im August 2019; die Produktion des BMW X3 xDrive30e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: ab 2,4 l/100 km*; Stromverbrauch kombiniert: ab 22,7 kWh/100 km*; CO2-Emissionen kombiniert: ab 56 g/km*, vorläufige Werte) beginnt im Dezember.

„Der BMW X5 und der BMW X3 gehören derzeit zu den meistverkauften BMW Modellen in den USA. Wir gehen davon aus, dass auch ihre Plug-in-Hybrid-Varianten bei den Kunden gut ankommen werden“, ergänzt Knudt Flor.

Seit Jahresbeginn investierte die BMW Group zusätzlich zehn Millionen US-Dollar in die Produktion der Plug-in-Hybrid-Modelle. Zudem schulte das Werk weitere 225 Mitarbeiter für die Fertigung von elektrifizierten Fahrzeugen.

Internationales Produktionsnetzwerk für Batterien

Die BMW Group hat derzeit drei Batteriefabriken: Im Kompetenzzentrum für E-Antriebsproduktion im BMW Group Werk Dingolfing in Deutschland, im BMW Group Werk Spartanburg in den USA und im Motorenwerk des Joint Ventures BMW Brilliance Automotive (BBA). Zusätzlich produziert die BMW Group zusammen mit einem Partner in Thailand Batterien für die lokale Automobilproduktion. Die Batterieforschung der BMW Group und das Pilotwerk sind in München angesiedelt.

Batteriemontage für den BMW X5 xDrive45e im BMW Group Werk Spartanburg
Das BMW Group Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina hat seine Kapazität für die Produktion von Hochvolt-Batterien verdoppelt.

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