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BMW Summer School: Doktoranden & Forscher im AustauschIm Rahmen des interdisziplinären Programms der BMW Summer School 2018 tauschten sich 34 internationale Doktoranden und Doktorandinnen sowie Forschungs- und Branchenexperten aus. Vom 29. Juli bis 03. August diskutierten sie ihre Visionen sowie aktuelle Fortschritte und Herausforderungen im Bereich Emotion-Aware Vehicle Assistants (EVA). Die BMW Summer School 2018 wurde in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), EURECOM, technischen Hochschule München (TUM) und BayFrance unter der Schirmherrschaft der Deutsch-Französischen Akademie für die Industrie der Zukunft der TUM und dem IMT (Institut Mines-Télécom) eingerichtet. Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der TUM fand die Summer School in diesem Jahr vom 29. Juli bis 03. August im Akademiezentrum Raitenhaslach statt. Im Vorfeld konnten Studierende aus aller Welt bis zum 15. Mai 2018 ihre Forschungsprojekte zu relevanten Disziplinen einreichen. Dazu zählten u. a. nutzerzentrisches Interaktionsdesign, kognitive Modelle, Datenanalyse, ethische Betrachtung emotionsbewusster Systeme und Psychologie beim autonomen Fahren. Mobilität wird derzeit von einer Reihe starker Trends dominiertFür das autonome Fahren und die Verschmelzung voll vernetzter Fahrzeuge mit dem Internet der Dinge sind Fortschritte bei künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen unerlässlich. Mit Intelligent Personal Assistants wird den Kunden ein stetig wachsendes Spektrum an Smart Services geboten, um ihre individuelle Mobilität den künftigen Bedürfnissen entsprechend zu organisieren. Die Teilnehmer der BMW Summer School hatten die Gelegenheit, sich zu relevanten Forschungsthemen für die Zukunft der Mobilität weiterzubilden und auszutauschen. Summer School fördert den Dialog zwischen Hochschul- und Industrie-Forschung in drei ProgrammschwerpunktenIm Keynote-Track tauschten Gastredner ihre Ideen mit den Teilnehmern aus. Dazu zählten u. a. Experten wie Alexander Zadorojniy vom IBM Research Lab Haifa und Mohammed Ezz von Affectiva. In Breakout-Sessions diskutierten kleine Studentengruppen gemeinsam mit Forschern und Branchenexperten Themen wie maschinelle Lernmethoden in autonomen Fahrzeugen und intelligente Mobilitätsdienste. Im Poster-Track stellten die Doktoranden und Doktorandinnen ihre eigene Forschung dem interdisziplinären Publikum vor. "Beim diesjährigen Wettbewerb um das beste Forschungsplakat überzeugte Francesco Walker von der Universität Twente unser wissenschaftliches Komitee mit seiner Forschungsidee und präzisen Präsentation über die Vorteile des erweiterten peripersonalen Raums beim automatisierten Fahren", resümierte Dr. Hans-Jörg Vögel, verantwortlich für die Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz und Kognitive Services bei der BMW Group. Die "Lean Startup Machine", der dritte Pfeiler des Programms, gab den jungen Forschern die Möglichkeit, innovative Ideen in gemischten Fünfergruppen mit agilen Start-up-Arbeitsmethoden wie dem Design Thinking zu entwickeln. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Ideen dem Publikum in einem wettbewerbsfähigen Pitching-Format. "Die Lean Startup Machine ist ein echtes Bootcamp für innovative Ideen. Das siegreiche Team zeigte außergewöhnliche Zusammenarbeit und Verständnis für Design Thinking bei der Konzeption eines modularen Mobilitätskonzepts für den urbanen Raum“, berichtete Esa Nettamo von der Digitalist Group, die die BMW Summer School in diesem Jahr intensiv bei der Vorbereitung der Lean Startup Machine unterstützt hat. Neben den drei Programmschwerpunkten nutzten die Studierenden die informelle Atmosphäre während den Abendveranstaltungen mit Prof. Jörg Ott von der TU München, Prof. Jacques Terken von der TU Eindhoven und Kai Demtröder, Leiter BMW Group IT für Connected Car, Digital Backend, Big Data und Blockchain, um Einblicke in Karrierechancen auf Forschungs- und Industrieseite zu gewinnen. "Einmal mehr erlebten wir eine sehr kreative und inspirierende Atmosphäre. Ein Grund dafür ist sicherlich der interdisziplinäre und internationale Teilnehmerkreis, der die Summer School zu einem großartigen Forum für die Diskussion über digitale Technologien und die Mobilität der Zukunft macht", sagte Prof. Ulrich Finger, Direktor der EURECOM. 34 Doktoranden und Doktorandinnen aus 18 verschiedenen Ländern Asiens, Afrikas, Nord- und Südamerikas sowie Europas mit einem Bildungshintergrund von Informatik bis hin zu Maschinenbau, Elektrotechnik und Mathematik waren in diesem Jahr dabei. 50 Prozent der teilnehmenden Studierenden erhielten Reisekostenzuschüsse unter Berücksichtigung von Chancengleichheit, unterrepräsentierten Regionen und akademischer Exzellenz. Die nächste BMW Summer School findet vom 14. bis 19. Juli 2019 statt. Im Fokus: gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile von Big Data und künstlicher Intelligenz insgesamt sowie für die urbane Mobilität im Besonderen. Carlo Ratti, Direktor des MIT Senseable City Lab und Gründer des CRA Design & Innovation Office (Turin und New York), plant, die Veranstaltung gemeinsam mit seinem Team zu unterstützen: „Das interdisziplinäre Konzept erlaubt einen facettenreichen Ansatz, um datengetriebene Lösungen für die urbane Mobilität zu diskutieren und die Innovatoren der Zukunft auszubilden. Wir freuen uns auf eine spannende Woche im nächsten Jahr." Referenten der BMW Summer School 2018Industrie und Wirtschaft:
Forschung:
Forschungsausschuss der BMW Summer School 2018Ausschussvorsitzende:
Ausschussmitglieder:
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