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BMW Museum: "Anfassen erwünscht"Das BMW Museum präsentiert seine 120 Exponate aus 90 Jahren Markengeschichte. "Wir möchten den Besuchern die einmalige Chance bieten, Tuchfühlung mit unseren Klassikern aufzunehmen", freut sich der Leiter des BMW Museums, Dr. Ralf Rodepeter, auf die Sonderveranstaltung. Von 19 Uhr bis Mitternacht können Exponate nicht nur ertastet werden, das BMW Museum gibt auch den Blick frei in das Interieur, den Motor- und Kofferraum der Fahrzeuge. Zusätzlich zum regulären Museumsbestand wird ein aktuelles BMW Motorrad ausgestellt sein, auf dem die Besucher eine Sitzprobe nehmen dürfen und so dem Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern ein Stück näher kommen. Anlässlich der Nacht der weißen Handschuhe wird erstmals in der Öffentlichkeit das GINA Concept Car mit all seinen Funktionalitäten vorgeführt. Diese Zukunftsvision des BMW Designs rückt den Blick auf zukünftige Materialien und Gestaltungsmöglichkeiten im Automobilbau, und wird die sinnliche Wahrnehmung des Automobils verändern. Wer wissen will, wie sich die Zukunft in der Antriebstechnologie anfühlt, darf sich auf eine individuelle Inspektion des wasserstoffbetriebenen BMW Hydrogen 7 mit einer kurzen Spritztour freuen. Die Nacht der weißen Handschuhe wird auch Blinden erstmals die Möglichkeit bieten, die Exponate im BMW Museum ertasten und "begreifen" zu können. Die Kooperation mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund München und Oberbayern soll zukünftig im Rahmen eines festen Führungsprogramms für Blinde und Sehbehinderte fortgesetzt werden. Während des gesamten Abends werden Experten unterschiedliche Aspekte rund um kostbare klassische Fahrzeuge erläutern. Dr. Ralf Rodepeter, Leiter des BMW Museums, berichtet von den Erfahrungen bei der Einbringung der Exponate im Frühjahr 2008, und was er mit den Klassikern und Besuchern in den ersten 100 Tagen Museumsbetrieb erlebt hat. Ralf Vierlein, der Leiter der Historischen Fahrzeugsammlung bei der BMW Classic, erläutert, was man beim Umgang mit Oldtimern beachten muss, was einen "Klassiker" ausmacht und wie Restaurierungen in Zukunft aussehen können. Jürgen Steinle vom BMW Design präsentiert charakteristische Merkmale des BMW Designs, zeigt die Bedeutung der verwendeten Materialien und Oberflächen und wie die Haptik zukünftiger Fahrzeugkonzepte aussehen wird. Zwischen den Interviews laden 2 Pantomime-Künstler zu Zeitreisen in die 1920er, 1950er und 1980er Jahre ein. Für kulinarischen Genuss der besonderen Art sorgt wie immer das Angebot des M1 Museumscafés. Eintrittspreise:
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