Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/bmw-motorrad-boxercup-2004-article2379.html Thema: Motorrad | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BMW Motorrad BoxerCup 2004Spannung im Motorrad-Rennsport garantiert auch 2004 wieder der BMW Motorrad BoxerCup! "Nachwuchsförderung": mit dem Auftakt in Daytona wird die neue "YoungStar" Wertung eingeführt Seit fünf Jahren begeistern die Rennen mit den großvolumigen seriennahen Boxern auf Basis der R 1100 S die Fans der Marke: 1999 und 2000 wurden sie als nationale Veranstaltungen in Belgien und Frankreich durchgeführt. Seit 2001 ist die Rennserie international und erfreut sich wachsender Aufmerksamkeit beim Rennsportpublikum. Mit dem Cup-Auftakt am 6. März 2004 in Daytona wird eine neue Wertung eingeführt: Die "YoungStar"-Wertung eröffnet Fahrern unter 21 die Chance auf einen Extrapreis. Der Sieger erhält am Ende der Saison einen MINI Cooper. Boxer-Sound und packende Positionskämpfe internationaler Spitzenfahrer werden die Zuschauer auch 2004 wieder in ihren Bann schlagen. Das erste Rennen des Markenpokals wird auch in diesem Jahr im Rahmen der Bikeweek in Daytona/Florida ausgetragen. Es findet im Vorfeld des berühmten 200 Meilen-Rennens vor der beeindruckenden Zuschauerkulisse im Betonoval von Daytona Beach mit seiner einmaligen Atmosphäre statt. Internationales Fahrerfeld – attraktive Preise Die weiteren sieben Rennen werden in Europa im Rahmen von MotoGP-Rennen ausgetragen. Es gibt bis zu 36 Startplätze, und die 18 Teams kommen aus zehn Nationen. Renommierte Rennfahrer werden sich spannende Duelle um die attraktiven Preise liefern. Neben Preisgeldern von insgesamt über 90.000 Euro gibt es am Ende der Saison für die Plätze eins bis drei in der Gesamtwertung jeweils Fahrzeuge im Wert von rund 122.000 Euro als Preise. Neu eingeführt wurde 2004 die "YoungStar"-Wertung für junge Fahrer bis 21 Jahre. Der Sieger dieser Wertung erhält ebenfalls ein Fahrzeug. Damit ist der BMW Motorrad BoxerCup der höchstdotierte Motorrad-Markenpokal der Welt. Auch in diesem Jahr können sich die Fans des BMW Motorrad BoxerCup auf ein Wiedersehen mit den Spitzenfahrern freuen, die sich bereits in den Vorjahren gegenseitig das Leben auf dem Rundkurs schwer gemacht haben. Spannung garantiert Stéphane Mertens, zweimaliger BoxerCup-Sieger, der nach einer Pause im letzten Jahr 2004 wieder dabei ist. Beim Auftaktrennen in Daytona gehen über 40 Fahrer an den Start, darunter 27 Stammfahrer. Mit dabei: Katja Poensgen aus Deutschland und zahlreiche Einzelfahrer aus den USA. Über die gesamte Rennserie sind die Vereinigten Staaten durch das Team San José BMW mit dem Spitzenfahrer Brian Parriot vertreten, der schon im letzten Jahr für spektakuläre Szenen sorgte. Seit über 80 Jahren Straßenrennen mit BMW Motorrädern Seit 80 Jahren schreiben Boxer-Motorräder mit dem weiß-blauen Markenemblem Renngeschichte. Bereits das erste BMW Motorrad, die R 32, absolvierte im Jahr ihrer Vorstellung 1923 die "Fahrt durch Bayerns Berge", eine der für die damalige Zeit typischen Zuverlässigkeitsveranstaltungen auf öffentlicher Straße, strafpunktfrei und völlig problemlos. Das Fahrzeug, von seinem Entwicklungsingenieur Max Friz selbst gefahren, stellte damit auf Anhieb die überlegene Zuverlässigkeit seiner Konstruktion unter Beweis. Es folgten bis heute unzählige weitere sportliche Erfolge. Unvergessen das Rennen von Georg ("Schorsch") Meier, der 1938 mit der Kompressor BMW die bis dato dominierenden Nortons auf der Isle of Man besiegte. Oder die Geschwindigkeitsweltrekorde von Ernst Henne 1929 (216,75 km/h) und 1937 (279,5 km/h), wobei der letztere fast 14 Jahre Bestand haben sollte. Später errangen Solo-Rennmaschinen und Seitenwagen-Renngespanne mit den "RS-Motoren" – Zweizylinder-Boxer in Rennausführung mit obenliegenden, über Königswellen angetriebenen Nockenwellen – unzählige nationale und internationale Siege. Als unschlagbar galt BMW in der Gespann-Weltmeisterschaft. Bis 1974 wurde BMW mit diesem Motor insgesamt 19-facher Marken-Weltmeister. Seit 1926 bei den härtesten Geländerennen der Welt dabei Beeindruckende Erfolge wurden von BMW in kaum unterbrochener Folge seit 1926 im Geländesport erzielt. Stellte früher die Sechs-Tage-Fahrt, bei der BMW mehrfach erste Plätze einfuhr, die härtesten Anforderungen an Fahrer und Maschinen, so waren es seit Ende der 70er Jahre die Wüstenrallyes. Seit mehr als 20 Jahren nehmen BMW Motorräder daran teil. Mit vier grandiosen Siegen der Zweizylinder-Boxer bei der Paris–Dakar in den Jahren 1981, 1983, 1984 und 1985 ist der Name BMW untrennbar mit dieser legendären Rallye verbunden. 1999 siegte BMW abermals und im Jahr 2000 haben BMW Motorräder mit einem vierfachen Sieg nochmals ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Die neue Aufgabe hieß danach BMW Motorrad BoxerCup. Seit fünf Jahren BMW Motorrad BoxerCup Der BoxerCup wurde 1999 aus der Taufe gehoben und war ursprünglich die Idee der BMW Vertriebsorganisation in Belgien und Frankreich. Zwei Jahre wurden die Rennen in diesen beiden Ländern als rein nationale Veranstaltungen durchgeführt. Nach der großen Begeisterung, die die Rennen hervorriefen, wurde diese Rennserie zu einem Markenpokal mit internationalem Status und Beteiligung anderer europäischer Länder weiterentwickelt. BMW Motorrad übernahm 2001 mit Unterstützung der BMW Group die zentrale Leitung und Organisation aller Rennen. Die Rennserie bekam den offiziellen Namen BMW Motorrad BoxerCup. Das Fahrerfeld ist seitdem bunt gemischt und hochkarätig besetzt. International renommierte Rennfahrer, aber zunehmend auch junge Talente interessieren sich für eine Teilnahme. Als Gastfahrer konnten im Laufe der bisherigen Rennserie unter anderem Stars der Rennszene wie Luca Cadalora, Kevin Schwantz und Jorge Martinez gewonnen werden. Auch der ehemalige deutsche Grand Prix Rennfahrer Jürgen Fuchs fuhr mehrfach mit. Der Endurance Weltmeister Stéphane Mertens holte 2001 und 2002 jeweils den Gesamtsieg. Der vierfache Grand Prix Vize-Weltmeister und Driftkünstler Randy Mamola fungiert als Botschafter des Cups. Eingebettet in das Programm von Weltmeisterschaftsläufen des MotoGP beziehungsweise internationalen Endurance- und Superbike-Meisterschaften fanden und finden die Rennen europaweit hohe Beachtung. Besonders bei den Klassikern unter den Grand Prix Rennen, wie zum Beispiel der legendären Dutch TT in Assen/Niederlande, finden die Rennen vor einer imposanten Kulisse mit bis zu 100.000 Zuschauern statt. Auch der deutsche Grand Prix am Sachsenring, einer traditionell besonders motorradbegeisterten Region, lockt die Zuschauermassen. Erstmals seit Jahrzehnten kann man wieder Rennmotorräder von BMW bei Straßenrennen bewundern. Fernsehübertragungen, namentlich von Eurosport, aber auch von anderen überregionalen TV-Sendern, erreichen interessierte Fernsehzuschauer in ganz Europa. Seit 2002 hat die Rennserie auch den offiziellen Status des europäischen Motorsportverbandes UEM (Union Européenne de Motocyclisme). 2003 gelang der Sprung "über den großen Teich". Der BMW Motorrad BoxerCup wurde erstmals in Amerika ausgetragen. Das Eröffnungsrennen der neuen Saison fand im März in Daytona Beach/ Florida im Rahmen der Bikeweek statt. Damit ist der BMW Motorrad BoxerCup der erste Markenpokal, der auf zwei Kontinenten ausgetragen wird. Durch die Sicherung der Fernsehreportage im populären "speed-channel" kann ein Millionenpublikum in den USA am Rennen teilhaben. Die Attraktivität der BoxerCup Rennen liegt darin, dass mit absolut gleichem Maschinenmaterial gefahren wird. Das Reglement lässt keinerlei Spielraum für technische Veränderungen an den ausschließlich zugelassenen BMW R 1100 S zu, die Motor- und Fahrleistungen verbessern könnten. Es entscheiden also allein das fahrerische Können, der Mut und das taktische Geschick beim Rennen über die Platzierung. Das sichert ein faszinierendes Renngeschehen, packende Überholmanöver und harte Kämpfe um die Positionen bis zur letzten Sekunde. In der Saison 2003 gab es in neun Rennen sechs Sieger aus fünf verschiedenen Nationen, und der Gesamtgewinner stand erst nach dem letzten, unglaublich spannenden Rennen fest. Für die Zuschauer und Fans der Marke ist besonders die Identifikation mit den Motorrädern reizvoll. Die R 1100 S auf der Rennstrecke entsprechen im Kern der Serie. Aber mit Profis im Sattel entfalten sie ein Leistungspotenzial, das geradezu unglaublich erscheint. 2. Eröffnungsrennen in den USA – Daytona Beach am 6. März Im vierten internationalen Jahr des BMW Motorrad BoxerCup findet der Auftakt zum zweiten Mal in den USA, in Daytona Beach, Florida, statt. Der BMW Motorrad BoxerCup ist der erste Motorrad-Markencup, der auch außerhalb Europas und damit auf zwei Kontinenten durchgeführt wird. Im Rahmen der Daytona International Speedway Rennen während der Daytona Bikeweek startet das Rennen am 6. März unmittelbar vor den berühmten "200 Miles of Daytona", einem Langstreckenrennen der "American Superbike Championship". Der Rennkurs in Daytona Der Rennkurs wurde Ende der 50er-Jahre gebaut. Es handelt sich um ein Trioval mit einer Streckenlänge von rund vier Kilometern mit überhöhten Kurven. Der gesamte, stadionähnliche Komplex fasst über 160.000 Zuschauer und bildet eine ganz besondere Kulisse für die Rennen mit einer einzigartigen Atmosphäre. Als Hochgeschwindigkeitskurs stellt die Strecke allerhöchste Anforderungen an die Maschinen und die Konzentration der Fahrer. Geschichte der Motorradrennen in Daytona Bereits seit 1904 kommen Motorradfahrer nach Daytona, richtig bekannt wurde die Stadt aber erst ab 1937 mit den 200 Meilen-Rennen und der ersten Bikeweek. Das Rennen wurde zunächst auf dem Strand und auf einer öffentlichen Straße abgehalten. Entlang des 4,1 Meilen-Kurses gab es keine Zäune zwischen der Rennstrecke und den Zuschauern, so dass die Rennfahrer manchmal um die Zuschauer herumfahren mussten. Die Rennen waren so spektakulär, dass sich Daytona Beach zunehmend zum Mekka der amerikanischen Biker entwickelte. Durch die Stadtentwicklung wurde es immer schwieriger, die Strandrennen durchzuführen und ab 1961 wurden die Rennen schließlich vom Strand weg auf den neu errichteten Daytona International Speedway verlegt, wo sie bis heute stattfinden. Seit den achtziger Jahren drängen während der Bikeweek Massen von Motorradfahrern und solche, die es sein wollen, nach Daytona. Bis zu 500.000 Besucher aus aller Herren Länder wurden schon gezählt, die das Stadtleben in eine große Party verwandeln. Die Bikeweek und das Rennen bekommen Volksfestcharakter. BMW Renngeschichte – Doppelsieg 1976 in Daytona mit der BMW R 90 S Es war 1976, als der damalige Importeur für BMW Motorräder in den USA, die Firma Butler & Smith, für eine echte Sensation in Daytona sorgte: Der Juniorchef Dr. Peter Adams hatte für das Produktionsmaschinen-Rennen der AMA (American Motorcycle Association) Motorräder vorbereitet und brachte drei Rennmaschinen auf Basis der BMW R 90 S in Daytona an den Start. Als Fahrer hatte Butler & Smith die amerikanischen Top-PilotenSteve McLaughlin, Reg Pridmore und Gary Fisher verpflichtet. Competition-Manager Udo Geibel hatte durch raffinierte Auslegung des Reglements (Rahmen und Schwingenarm mussten der Serie entsprechen, die Anordnung der Federbeine war freigestellt) die BMW auf Cantilever-Federung umgestellt. Zur weiteren Verbesserung der Straßenlage war der Motor um 40 mm nach vorn geschoben und durch Versetzen der Kolbenbolzenlagerung und kürzere Pleuel beidseitig um 28 mm schmaler gehalten. Der auf 1.000 ccm aufgebohrte R 90 S-Motor leistete durch sorgfältige Einlass- und Auslassabstimmung etwa 98 PS (SAE) bei 8.500 min–1. Das Rennen am 5. März gewann Steve Mc Laughlin in einem atemberaubenden Fotofinish vor seinem Teamkameraden Reg Pridmore, dem er noch auf den letzten Metern seinen schon sicher geglaubten Sieg abnahm. Doppelsieg für BMW. Ein Getriebeschaden an der Maschine von Gary Fisher, der das Rennen vorher mehrere Runden angeführt hatte, vereitelte den Dreifachsieg für BMW. 3. Sieben Rennen in Europa – Termine und Rennstrecken Die auf Daytona folgenden sieben der insgesamt acht Rennen dieser Saison werden in Europa ausgetragen und zwar der Reihenfolge nach in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Deutschland, England, Tschechien und Spanien. Alle sieben BoxerCup Rennen finden im Rahmen von MotoGP-Rennveranstaltungen statt und zwar zu einem attraktiven Zeitpunkt, in der Regel am Samstag im Anschluss an das letzte Qualifying für die Weltmeisterschaftsläufe. Europäische Termine im Rahmen der Meisterschaftsrennen:
Europäische Rennstrecken 2004 Le Mans-Bugatti, Frankreich Le Mans gehört aufgrund des legendären 24-Stunden-Rennens, das hier seit 1978 ausgetragen wird, zu den berühmtesten Rennstrecken der Welt und bietet eine überwältigende Atmosphäre. Die 4,3 Kilometer lange Bugatti-Rennstrecke wurde um die Startgerade herum gebaut. Alle 100 000 Zuschauerplätze garantieren eine gute Übersicht über das Renngeschehen. Autodromo del Mugello, Italien Eine halbe Autobahnstunde nördlich von Florenz liegt inmitten der Toskana der Ort Mugello. 1974 erbaut, lebt die Ende der 80er-Jahre modernisierte Strecke vom dynamischen Mix aus schnellen und langsamen Kurven, langen Geraden und hügeligen Abschnitten. Die umgebenden Höhen ermöglichen den Zuschauern einen guten Überblick über das Renngeschehen. Assen, Niederlande Die Rennstrecke im niederländischen Assen, 160 Kilometer nordöstlich von Amsterdam, steht vor allem für die Dutch TT, die hier seit 1925 stattfinden. Seit 1949 werden auch Motorrad-Weltmeisterschaftsläufe ausgetragen. 1984 wurde die Strecke auf ihre heutige Länge von 6 Kilometer umgebaut. Um ihre insgesamt 16 Kurven stehen Tribünenplätze für bis zu 150.000 Zuschauer zur Verfügung. Sachsenring, Deutschland Die sächsische Stadt Chemnitz und ihre Umgebung haben eine lange, bis in die 20er-Jahre zurückreichende Motorsport-Tradition. 1996 wurde in der Nähe von Hohenstein-Ernstthal, der Heimat von Ralf Waldmann, der Sachsenring gebaut. Die knapp 3,5 Kilometer lange Rennstrecke ist mit ihren harmonischen Kurven und der gut ausgebauten Infrastruktur eine der modernsten Rennstrecken Europas. Donington Park, Großbritannien Donington Park liegt 120 Kilometer nördlich von London. 1931 als Motorrad-Rundkurs erbaut, ist die 4 Kilometer lange Stecke eine der ältesten Rennstrecken der Welt. Sie erlaubt überwiegend hohe Geschwindigkeiten, doch die Melbourne-Haarnadelkurve, die1985 eingefügt wurde, verlangt Bremsen und Getriebe alles ab. Die Zuschauer genießen einen exzellenten Überblick. Brünn, Tschechien Brünn gehört zu den traditionsreichen europäischen Strecken. Der heutige Rennkurs wurde 1987 gebaut. Für Spannung sorgen anspruchsvolle Kurven und lange Geraden, die im Start- und Zielbereich gut einsehbar sind. Brünn und seine Rennstrecke liegen 110 Kilometer nordöstlich von Wien. Valencia, Spanien Der Circuit de la Comunitat Valencia Ricardo Tomo wurde erst 1999 eingeweiht und zählt zu den modernsten Rennstrecken Europas. Er wurde nach einer der herausragendsten Persönlichkeiten des spanischen Motorradsports benannt und liegt 20 Kilometer nordwestlich von Valencia. Die Zuschauer können von allen Seiten die gesamte Strecke überblicken. Der abwechslungsreiche Kurs erlaubt auf einer fast 900 Meter langen Geraden Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. 4. Fahrerfeld und Teams 2004 sind Fahrer aus zehn Nationen im BMW Motorrad BoxerCup vertreten. Damit ist der Cup internationaler besetzt als der MotoGP, an dem nur acht Nationen beteiligt sind. Insgesamt stehen in der Regel bis zu 36 Startplätze pro Rennen zur Verfügung. Davon sind 27 Plätze fest an Teams und Fahrer vergeben, und diese Teams fahren um den Gesamtsieg. Die restlichen Startplätze werden von BMW jeweils an wechselnde Gastfahrer vergeben und zählen nicht zur Gesamtwertung. Neben den aus den Vorjahren bekannten Routiniers wie Roberto Panichi, oder Sébastien Legrelle, entdecken zunehmend Newcomer und junge Rennfahrertalente den BoxerCup für sich. Im letzten Jahr stießen Peter Öttl und der erst sechzehn Jahre alte Engländer Barry Burell dazu und landeten auf Anhieb auf den Rangplätzen 12 und 11 der Gesamtwertung. Der 19-jährige Richard Cooper machte wieder etablierten Fahrern das Leben schwer und siegte in Oulton. Durch konstante Leistungen bestach auch der 21-jährige Guillaume Dietrich aus Belgien. Mit Ausnahme von Peter Öttl sind diese Fahrer auch 2004 dabei. Sein Comeback hat der BMW Motorrad BoxerCup-Sieger von 2001 und 2002 Stéphane Mertens nach einer Pause im letzten Jahr fest im Blick. 2004 startet der Belgier für das Team Bikeworld Nürburgring Klipfel Racing. Als neuer "YoungStar"-Anwärter tritt der 18-jährige Franz Aschenbrenner vom Karl Maier Racing Team an. Die Fahrer und ihre Teams im Einzelnen:
5. BMW R 1100 S Rennmaschine und technisches Reglement Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Motorräder vom Typ BMW R 1100 S, die nach einem strikten Reglement ohne individuelle Freiheiten für den Rennbetrieb präpariert werden müssen. Am Serienmotorrad müssen im Wesentlichen die folgenden motorsportrelevanten Modifikationen vorgenommen werden:
Der Racing-Kit besteht aus:
Für die Rennen sind Rennreifen vorgeschrieben, die in verschiedenen Ausführungen (Trockenreifen, Trockenreifen soft, Intermediate und Regenreifen) von der Firma Metzeler zur Verfügung gestellt werden. In allen anderen Teilen müssen die Motorräder der Serie entsprechen und grundsätzlich dürfen nur Originalteile verwendet werden. Alle relevanten Maße müssen innerhalb üblicher Serientoleranzen liegen. Jegliche Maßnahmen zur Leistungssteigerung sind verboten. Damit bewegen alle Fahrer leistungs- und fahrwerksmäßig das gleiche Motorrad und es gehen Rennmaschinen an den Start, die sich ganz nah an die Serienmaschinen anlehnen und diesen in den wesentlichen Daten entsprechen. 6. Wertung der Rennläufe, Preisgeld und Preise Pro Veranstaltung finden in der Regel zwei Qualifikationsläufe (über je 30 Minuten) und ein Rennlauf (über circa 70 Kilometer) statt. Zulassungsbedingung für das Rennen ist eine Zeit im Qualifying, die nicht mehr als 15 Prozent über der Zeit des Trainingsschnellsten liegen darf. Gemäß der Platzierung beim Zieleinlauf werden folgende Punkte pro Rennen vergeben:
In die Wertung werden nur Fahrer aufgenommen, die spätestens 5 Minuten nach dem Sieger im Ziel sind. Bedingung ist, dass die Ziellinie erreicht wird und mindestens 75 Prozent der vom Sieger zurückgelegten Strecke absolviert wurden. Die Summe der in den einzelnen Rennen erzielten Punkte ergibt die Jahreswertung. Der Fahrer mit der höchsten Punktzahl ist der Sieger des BMW Motorrad BoxerCup 2004. Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der besseren Rennplatzierungen. Sowohl für die Rennen wie auch für den Gesamtsieg werden attraktive Preise und Preisgelder in einem Gesamtwert von 212.000 Euro ausgeschüttet. Für die ersten 20 Plätze (bisher für die ersten 15) gibt es in jedem Rennen gestaffelte Geldprämien in einer Gesamthöhe von rund 9 750 Euro, beginnend mit 1250 Euro für den Sieger und 100 Euro für den 20. Platz. Der Gesamtsieg, der zweite und dritte Platz sowie die "YoungStar"-Wertung sind mit wertvollen Fahrzeugen aus dem Programm der BMW Group im Gesamtwert von 122.000 Euro dotiert.
7. BMW R 1100 S BoxerCup Replika. Die Straßenversion der Rennmaschine Die Fans des BoxerCup können Rennstreckenfeeling auch auf der Straße erleben. Mit der BMW R 1100 S BoxerCup Replika wird eine von der Rennmaschine abgeleitete Version mit Straßenzulassung angeboten. Ausgestattet mit Rennfahrwerk für verbesserte Schräglagenfreiheit, einem Motorspoiler zur Verbesserung der Aerodynamik und Zylinderkopfhauben-Cover aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK), sowie einem Sport-Endschalldämpfer gleicht die Replika im äußeren Auftritt und in den wesentlichen inneren Werten der Rennmaschine. Die neue Dreifarblackierung der BoxerCup-Rennmaschine in pazifikblau-metallic, alpinweiß und japanrot sowie die originalgetreuen Sponsoren-Aufkleber am Motorspoiler sorgen für weitere Authentizität. Ansonsten entspricht das Fahrzeug technisch einer serienmäßigen R 1100 S. Das Rennfahrwerk mit längeren Federbeinen, entwickelt im BoxerCup 2003, sorgt für mehr Schräglagen-Freiheit und die Hinterradfelge ist für den Einsatz von High-Performance-Sportbereifung der Dimension 180/55 ZR 17 ausgelegt. Technische Daten
Rückblick und Höhepunkte der Saison 2003 BMW Motorrad BoxerCup im Jubiläumsjahr 2003 erstmals auch in den USA Das internationale Motorsport-Highlight startete 2003 zum 80. Geburtstag von BMW Motorrad erstmals außerhalb Europas im Rahmen der größten Motorsportveranstaltung des Jahres, der Daytona Bikeweek mit rund 500.000 motorradbegeisterten Besuchern. BMW Motorrad wartete mit einem Jubiläumsprogramm mit 20 historischen BMW Motorrädern der BMW Mobilen Tradition, dem Zweiradartisten Jean-Pierre Goy sowie Demofahrten mit den neuen Modellen K 1200 GT, R 1200 CL und R1150R Rockster auf. Sechs Sieger aus fünf Ländern in neun Rennen Insgesamt neun spannende Rennen auf legendären Rennstrecken in neun Ländern machten die Rennsaison 2003 mit haarscharfen Entscheidungen und Spannung bis zum Schluss für alle Fans auf den Tribünen und am Bildschirm zum Erlebnis. 33 hochmotivierte Stammfahrer und zahlreiche Gastfahrer lieferten sich beim BMW Motorrad BoxerCup 2003 spektakuläre Positionskämpfe und Entscheidungen um Hundertstel Sekunden. Die Hauptpreise für die ersten drei: ein BMW M3 Coupé für den Gesamtsieger, ein MINI CooperS für den Zweiten und eine BMW R1150RT für den Drittplatzierten. Andy Hofmann aus der Schweiz genügte ein einziger Rennsieg in Spa Francorchamps für den Gesamtsieg. Während der gesamten Rennserie fuhr der 48-jährige Unternehmensberater immer vorne mit und siegte als beständigster Fahrer verdient, aber knapp vor dem Berufspiloten Sébastien Legrelle aus Belgien. Nur sieben Cup-Punkte fehlten diesem zum ersten Platz. Noch knapper war der Abstand zum Drittplatzierten, Roberto Panichi, der drei Läufe gewann, mit Stürzen und einem Ausfall alle Höhen und Tiefen des Cups durchlitt und von Anfang an für spektakuläre Rennszenen sorgte. Keine Punkte im Cup, aber 100 Sympathiepunkte an der Strecke gab es für "Roxy" Rosana Scoleri vom italienischen Dream Car Team, die als erste Rennfahrerin in die Geschichte des BMW Motorrad BoxerCup einging. Spektakuläre Szenen schon beim Auftakt in Daytona Im Rahmen der legendären 200 Meilen von Daytona verfolgten über 200 000 begeisterte Zuschauer das Auftaktrennen zum BMW Motorrad BoxerCup 2003. Artistisches Fahrkönnen demonstrierten Thomas Hinterreiter aus Österreich und Brian Parriott aus USA, als sich die Zylinder ihrer BMW R 1100 S Rennboxer bei Höchstgeschwindigkeit berührten. Den Zuschauern stockte der Atem, doch die beiden "Boxer" fuhren weiter. Nach Stürzen von Steven Casaer (Belgien) und Steve Atlas (USA) wurde das Rennen zunächst abgebrochen. Dann kam es zum ersten Restart im BoxerCup. Markus Barth vom BMW Group Niederlassungen Team ging von der Poleposition in das Rennen über fünf Runden. Nach einer extrem spannenden letzten Runde mit drei Führungswechseln der beiden Topfahrer siegte Roberto Panichi vom Dream Car Team vor dem Amerikaner Brian Parriott mit einem hauchdünnen Vorsprung von 5/100 Sekunden. Von Null auf die volle Punktzahl – Youngster Richard Cooper gewinnt in Oulton-Park Der bei Halbzeit einsetzende Regen auf der sehr anspruchsvollen Rennstrecke machte vor allen denen zu schaffen, die keine Regenreifen aufgezogen hatten. Barth und Hinterreiter waren sich schon auf trockener Strecke zu nahe gekommen und weit zurückgefallen. Der 19-jährige Brite Richard Cooper zeigte sich regenfest und diesmal nervenstark. Hatte sein Rennen in Daytona, nach einem Start vom ersten Startplatz, gleich in der ersten Kurve im Infield geendet, fuhr er in Oulton-Park in einem taktisch brillanten Rennen und dank richtiger Reifenwahl – er hatte auf Regen gesetzt – souverän auf Platz eins. Panichi kämpfte mit dem Youngster und mit seiner Mischbereifung. Cooper nahm dem Sieger von Daytona respektlos fast zwei Sekunden ab. Damit war die britische BoxerCup-Welt wieder in Ordnung, zumal mit BMW VIP-Fahrer David Jefferies ein weiterer Brite als Drittschnellster ins Ziel kam. Könner auf nasser Fahrbahn – die Youngster greifen an beim Regen-Rennen in Le Mans Der Routinier Alessandro Tomassoni vom Dream Car Team entschied das Regen-Rennen in Le Mans für Italien. Souverän war er auf dem anspruchsvollen Kurs von Platz 13 aus gestartet und hatte sich in einem an Ausfällen reichen Rennen die Spitze erkämpft. Auch die erfahrensten Piloten fühlten sich auf dem rutschigen Kurs "wie auf Glatteis". Laurry Fremy und Thomas Hinterreiter glitten vorzeitig aus dem Rennen. Roberto Panichi kämpfte sich nach einem Sturz in der vierten Runde immerhin auf den elften Rang vor und behauptete damit seinen Spitzenplatz in der Gesamtwertung. Überragende Leistungen zeigten die Youngster aus England: Matt Layt (25) führte kurzfristig vor Fernando Cristóbal, bevor dieser nach sieben Runden in Führung stürzte. Jungtalent Barry Burrell (16) führte über einige Runden eine Gruppe an. Als Teamkollege und Oulton-Park-Gewinner Richard Cooper (19) ihn dabei ablösen wollte, nutzte Legrelle die Chance und sicherte sich Platz 4 hinter Dirk Buylinckx und Andy Hofmann. Kampf mit harten Bandagen – Panichi gewinnt die "Schlacht von Mugello" Gespannte Atmosphäre in Mugello: Drohende Gewitterwolken zogen heran und brachten Zweifel an der Reifenwahl mit sich. Es blieb dann zwar trocken, aber auf der reizvollen Rennstrecke von Mugello wurde hart gekämpft: Thomas Hinterreiter fuhr die schnellste Runde des Rennens und lag vorn, bevor er nach einem zu intensiven Bodenkontakt des linken Zylinders zurückstecken musste. Atemberaubende Szenen prägten das Rennen, auf den Tribünen knisterte Hochspannung: Panichi fuhr mehrfach "auf Kontakt" mit Hinterreiter und Hofmann. "Die letzte Runde war ein wenig hart", meinte er hinterher und strahlte, denn der Kaufmann aus Italien erkämpfte sich in Mugello seinen zweiten Saison-Sieg gegen starke Gegner. Ein Wimpernschlagfinale, wie es sich für ein BMW BoxerCup-Rennen gehört: Innerhalb von nur 1/10 Sekunde flogen der Italiener, Andy Hofmann, Sébastien Legrelle, Markus Barth und Thomas Hinterreiter über die Ziellinie. Thomas Hinterreiter trotzt spanischer Hitze in Katalonien Hochsommerliche Temperaturen heizten BMW Motorrad BoxerCup Fahrern und Reifen in Katalonien ein. Vorjahressieger Thomas Hinterreiter blieb cool und gewann mit einem klaren Vorsprung von 3,5 Sekunden den fünften Lauf. Der bis dahin im Cup führende Roberto Panichi stürzte in der achten Runde und musste die Cup-Führung an Andy Hofmann abgeben. Pech hatte auch Fernando Cristóbal, der in Runde sechs aus der Spitzengruppe stürzte. Auf Platz zwei landete der Belgier Sébastien Legrelle vor Andy Hofmann, Markus Barth und Richard Cooper. Der Amerikaner Brian Parriott zeigte sich nach einem guten Rennen angesichts der Hitze mit seinem siebten Platz hoch zufrieden. Auf Hitze folgte Regen – ein schwarzer Tag für Italien Machte den Fahrern in Katalonien die Hitze zu schaffen, so war es in Assen der Regen. Er setzte mitten im Rennen ein und brachte die mit Metzeler Rennreifen versehenen BMW R 1100 S in Schwierigkeiten. Abbruch, Reifenwechsel, Neustart. Nicht alle schafften es in der Pflichtzeit und mussten aus der Boxengasse dem Feld hinterher starten. Das italienische Dream Car Team war vom Pech verfolgt: Keiner kam pünktlich aus der Box, Panichi ging mit einem falsch vorbereiteten Vorderrad auf den Kurs, und Rosana Scoleri kollidierte nach einem Bremsenproblem aufgrund überhektischer Montagearbeiten ihrer Mechaniker an der Boxengasse mit Richard Cooper aus Großbritannien. Nach dem Neustart setzte sich für drei Runden Fernando Cristóbal an die Spitze. Schon beim regulären Start hatten Hofmann, Hinterreiter, Legrelle und der britische Youngster Burell um die Führung gefightet. Vor den mehr als 90.000 begeisterten Zuschauern am Traditionskurs von Assen siegte erstmalig der Ex-GP 500-Fahrer Sébastien Legrelle vom BMW Motorrad Belgium Herpigny Team. Auf Platz zwei fuhr Andy Hofmann und verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung. Thomas Hinterreiter und Fernando Cristóbal landeten auf den Plätzen drei und vier. Positionskämpfe und Aufholjagden – Spannung pur beim Regenrennen in Spa Francorchamps In Spa wechselten die Siegchancen schneller als das Wetter. Im sensationellsten Rennen der Saison hatten nicht weniger als zehn verschiedene Fahrer zeitweilig Chancen auf den Sieg. Die Belgier Legrelle und Buylinckx hofften auf ein Heimspiel und mischten kräftig vorne mit, Legrelle übernahm immer wieder die Führung. Markus Barth kämpfte sich in einer furiosen Aufholjagd vom 31. Startplatz bis zur Spitzengruppe und auf Platz 6 vor. Le Mans-Gewinner und Regenspezialist Alessandro Tomassoni führte in Runde sechs für eine Runde, bis er spektakulär, aber unverletzt im Kiesbett landete. Legrelle übernahm erneut die Führung, stark bedrängt von Cristóbal. Erstmalig in Runde sieben klopfte Hofmann bei der Spitze an und übernahm sie auch, immer wieder attackiert von Legrelle und Cristóbal. Am Ende war mit Andy Hofmann wieder ein neuer Sieger auf dem Treppchen und für das nächste Rennen alles offen. Spannendes Rennfinale am Sachsenring und immer noch kein Hinweis auf den Sieger der Saison Den achten Lauf des BMW Motorrad BoxerCup 2003 gewann vor 70.000 Zuschauern Roberto Panichi vom italienischen Dream Car Team. Mit seinem dritten Saisonsieg holte er in der Gesamtwertung, die er zunächst angeführt hatte, dann aber an Andy Hofmann abgeben musste, wieder auf. Der Stand am Ende des vorletzten Laufes: Erster Andy Hofmann mit 136 Punkten, vor Sébastien Legrelle mit 130 und Roberto Panichi mit 120 Punkten. Wieder ein haarscharfes BMW Motorrad BoxerCup-Wimpernschlag-Finale lieferten sich Panichi, vor Legrelle, Hinterreiter, Parriott und Öttl, die innerhalb von 5/ Sekunden über die Ziellinie brausten. Roberto Panichi war von der Pole Position gestartet vor Brian Parriott, Peter Öttl und Sébastien Legrelle. In diesem Rennen griff Peter Öttl vom Karl Maier Team Witec an. Er hatte sich im Verlauf der Rennserie mit wechselndem Erfolg schrittweise an die vorderen Plätze herangekämpft und war diesmal ganz vorne mit dabei. Auch Markus Barth wollte unbedingt an die Spitze und war schon ganz nahe dran, als ein technisches Problem ihn nach der sechsten Runde mit einem spektakulären Sturz aus dem Rennen warf. Legrelle bremste sich auf Rang vier vor und Seite an Seite fuhren der Zweit- und Drittplatzierte im Cup durch die Kodakkurve und übernahmen die Führung. Für den Deutschen Peter Öttl war Rang fünf die beste Platzierung in dieser Rennsaison. Hinterreiter gewinnt das Rennen, Hofmann endlich den BMW Motorrad BoxerCup 2003 Fast 75.000 Zuschauer erlebten in Brünn den alles entscheidenden letzten Lauf im BMW Motorrad BoxerCup 2003. Auf der Zieldurchfahrt war Brian Parriott nach souveränem Rennen der Erste, kam aber leider aufgrund einer Zeitstrafe wegen Frühstarts in diesem Rennen nur auf Platz acht. Nach eher zähem Start von der Pole Position lieferte sich Thomas Hinterreiter einen permanenten Schlagabtausch mit den Amerikanern Brian Parriott und Jason Perez, dem Italiener Roberto Panichi und dem Franzosen Gwen Giabbani. Am Ende setzte er sich gegen alle durch und gewann den neunten Lauf. Andy Hofmann reichte zum Schluss ein fünfter Platz, um souverän und überglücklich den Titel "Gewinner des BMW Motorrad BoxerCup 2003" nach Hause zu fahren. Rosana Scoleri, die einzige Frau im Fahrerfeld kam im letzten Rennen auf Platz 30. Cup-Botschafter Randy Mamola, der die Zuschauer mit hinreißenden Drifts begeisterte, schied nach souveräner Fahrt in der neunten Runde nach einem Zylinderaufsetzer mit einer Fingerverletzung aus. Beste Fahrer und einige Fahrerportraits Die besten zehn Fahrer im Gesamtklassement 2003 waren:
Fahrerportraits 2003 und 2004 Stéphane Mertens, Belgien
Sébastien Legrelle, Belgien
Andy Hofmann, Deutschland (2004 nicht mehr dabei)
Markus Barth, Deutschland
Thomas Hinterreiter, Österreich
Roberto Panichi, Italien
Richard Cooper, Großbritannien
Guillaume Dietrich, Frankreich
Franz Aschenbrenner, Deutschland
Michal Bursa, Tschechien
Oriol Fernández, Spanien
Brian Parriot, USA
Dirk Buylinckx, Belgien
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