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Thema: Wirtschaft & Handel


BMW Group steigert Absatz im März

Die BMW Group hat den Absatz von Automobilen im März deutlich um 10,1% auf 117.804 Einheiten gesteigert (Vj.: 106.972). Das Unternehmen hat noch nie so viele Automobile in einem Monat an Kunden ausgeliefert wie im März 2004. Sowohl bei der Marke BMW mit 98.017 verkauften Einheiten (+10,8%/Vj.: 88.457) als auch beim MINI mit 19.737 Automobilen (+6,6%/Vj.: 18.515) sind historische Höchstwerte zu verzeichnen. Von der Marke Rolls-Royce wurden im März 50 Fahrzeuge ausgeliefert.

Getragen wird das Absatzwachstum im März von allen Regionen weltweit. So stiegen im deutschen Markt die Auslieferungen von BMW und MINI an Kunden um 8,0% auf 25.498 Einheiten (Vj.: 23.599). Hier nimmt die Nachfrage sowohl von Privatkundenseite als auch bei Geschäftskunden spürbar zu. Annähernd gleichauf mit Deutschland liegen die USA, wo 25.545 Automobile verkauft wurden. Besonders dynamisch entwickeln sich nach wie vor die asiatischen Märkte mit einem Monatsplus von 28,2% auf 10.436 (Vj.: 8.140) Automobile, die in Kundenhand übergeben wurden.

Auch auf Quartalsbasis liegt das Unternehmen mit allen Marken im Plus. In den ersten drei Monaten 2004 verließen 269.973 Automobile die Händlerbetriebe der BMW Group. Das ist ein Zuwachs von 3,2% (Vj.: 261.588). Die Marke BMW lag dabei mit 222.067 Einheiten 2,9% im Plus (Vj.: 215.776). Bedingt durch eine Produktionsunterbrechung im Werk München wegen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von Weihnachten 2003 bis Ende Januar 2004 war der Absatz im Januar noch rückläufig gewesen.

Die neue BMW 5er Limousine verkaufte sich im ersten Quartal 48.462 mal. Seit der Markteinführung im Juli des letzen Jahres hat dieser Bestseller ein Absatzvolumen von 118.984 Einheiten erreicht und damit nach weniger als neun Monaten Verfügbarkeit die 100.000er Marke deutlich übertroffen. Auch die im Januar im Markt eingeführten neuen Modelle BMW X3 und BMW 6er werden hervorragend angenommen. Vom BMW X3 wurden bereits 11.132 Exemplare verkauft. Um die große Nachfrage adäquat bedienen zu können, hat die BMW Group in der letzten Woche eine Erhöhung der Kapazität beim Produktionspartner Magna Steyr in Graz (Österreich) von 300 auf 400 Fahrzeuge täglich bekannt gegeben. Der BMW 6er wurde an 3.258 Kunden ausgeliefert, davon 2.742 mal als Coupé und 516 mal in der Cabrio-Version.

Der MINI hat seinen nachhaltigen Erfolg auch im ersten Quartal 2004 mit einem Plus von 4,3% bestätigt (47.766/Vj.: 45.811). Vom Rolls-Royce wurden 140 Exemplare in Kundenhand übergeben.

Segment Motorrad auf Monatsbasis im Plus

Das Segment Motorrad liegt im März bei 10.721 Kundenauslieferungen mit 1,5% leicht im Plus (Vj.: 10.564). Damit konnte wie angekündigt eine Trendwende vollzogen werden. Im Quartalsvergleich liegt der Absatz modellzyklusbedingt noch unter dem Vorjahresniveau. Der Modellwechsel beim volumenstärksten Motorrad - von der R 1150 GS auf die neue R 1200 GS - beeinflusste das Geschäft in den ersten beiden Monaten erwartungsgemäß. Per März wurden 17.936 BMW Motorräder ausgeliefert (Vj.:20.901/-14,2%). Mit der Markteinführung der R 1200 GS im März wurde die Umkehr dieser modellzyklusbedingten Entwicklung im Segment Motorrad eingeleitet.

BMW Group Absatz im/per März 2004 auf einen Blick

Im März Ggü. VorjahPer März 04 Ggü. Vorjahr
BMW Group Automobil117.804 + 10,1%269.973 + 3,2% 
BMW98.017 + 10,8%222.067 + 2,9%
MINI19.737 + 6,6% 47.766 + 4,3%
Rolls-Royce50 -140 -
BMW Motorräder10.721 + 1,5% 17.936 - 14,2%


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