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BMW Group mit anhaltend positiver GeschäftsentwicklungZwei neue Modellreihen Wie bereits angekündigt, wird die BMW Group den Ausbau der Fahrzeugpalette mit zwei neuen und eigenständigen Modellreihen fortsetzen. Das Unternehmen erschließt sich damit zukünftige Absatz- und weitere Ergebnispotenziale, die durch eine zunehmend differenzierte Entwicklung der Segmente auf den internationalen Automobilmärkten entstehen. Mit dem Erscheinen der beiden neuen Modelle ist ab 2008 zu rechnen. Umfangreiche Investitionen in Produktionsnetzwerk Gleichzeitig schafft die BMW Group mit umfangreichen Investitionen in das Produktionsnetzwerk die nötigen Kapazitäten für zukünftige Absatzsteigerungen. So wird am 13. Mai das neue BMW Werk Leipzig offziell eröffnet, die Anfangsinvestitionen belaufen sich auf insgesamt 1,3 Mrd. Euro. Über 100 Millionen britische Pfund werden zudem bis 2007 in das MINI Werk in Oxford fließen. Darüber hinaus hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich seine bestehenden Werke ausgebaut und modernisiert: "Seit 2001 haben wir insgesamt über 6,7 Milliarden Euro in unsere Werke weltweit investiert, davon allein 4,0 Milliarden Euro in die bestehenden Werke in Deutschland", so Panke. "Damit haben wir zusätzlich zu Leipzig mehr als das Dreifache davon in andere deutsche Standorte fließen lassen." Erhöhung der Dividende Angesichts der hohen Profitabilität und der Erwartung eines erfolgreichen Geschäftsverlaufes 2005 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung nach der letztjährigen Steigerung erneut eine Anhebung der Dividende vor. Der Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 419 Mio. Euro (2003: 392 Mio. Euro) soll zur Ausschüttung einer um 6,9% auf 0,62 Euro je Stammaktie (2003: 0,58 Euro) und um 6,7% auf 0,64 Euro je Vorzugsaktie (2003: 0,60 Euro) erhöhten Dividende verwendet werden. Rückkauf eigener Aktien Darüber hinaus legen Vorstand und Aufsichtsrat der BMW AG der Hauptversammlung die Ermächtigung für den Rückkauf eigener Aktien im Umfang von bis zu 10% des Grundkapitals zur Genehmigung vor. Ziel dieser Maßnahme ist eine Kapitalherabsetzung durch Einziehung der Aktien. Damit trägt das Unternehmen der nachhaltigen Ertragsstärke des operativen Geschäfts Rechnung. Aufgrund der damit verbundenen positiven Cashflow-Entwicklung wurden in den vergangenen Jahren in hohem Maße liquide Mittel aufgebaut und eine solide Eigenkapitalquote erreicht. Die dynamische Entwicklung des Cashflow wird auch in den kommenden Jahren anhalten. 2004 neue Spitzenwerte bei Absatz, Umsatz und Ertrag Im Jahr 2004 setzte die BMW Group ihren Erfolgskurs der vergangenen Jahre fort. Trotz eines schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds erreichte das Unternehmen neue Höchstwerte beim Absatz von Automobilen sowie bei Umsatz und Ertrag. Damit war 2004 das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Die BMW Group hat im Jahr 2004 insgesamt 1.208.732 Automobile ausgeliefert, dies entspricht einem Absatzplus von 9,4% (2003: 1.104.916 Automobile). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Konzerns übertraf mit 3.554 Mio. Euro den Vorjahreswert um 10,9% (2003: 3.205 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erreichte mit einem Zuwachs von 14,1% auf 2.222 Mio. Euro ebenfalls einen neuen Höchststand (2003: 1.947 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie beträgt 3,30 Euro je Stammaktie (2003: 2,89 Euro) und 3,32 Euro je Vorzugsaktie (2003: 2,91 Euro). Der Konzernumsatz des Geschäftsjahres 2004 lag trotz Währungseffekten mit 44.335 Mio. Euro 6,8% über dem entsprechenden Vorjahreswert (41.525 Mio. Euro). Damit erhöhte sich die Umsatzrendite auf Konzernbasis um 0,3 Prozentpunkte auf 8,0% (2003: 7,7%). Erfolgreicher Start in das Jahr 2005 trotz schwierigem Marktumfeld Die BMW Group ist in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich in das Jahr 2005 gestartet. Der Automobilabsatz des Unternehmens stieg im ersten Quartal 2005 um 8,2% auf 292.207 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce, den höchsten Wert, den das Unternehmen bisher in einem ersten Quartal erreichte (Vj.: 269.973 Fahrzeuge). Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Monaten 2005 mit 10.357 Mio. Euro um 4,1% unter dem Vorjahreswert (10.805 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist vor allem durch modellzyklusbedingte Effekte im Automobilgeschäft sowie auf den gegenüber dem Euro schwachen US-Dollar zurückzuführen. Die Ergebnisentwicklung war im ersten Quartal 2005 von externen Einflüssen belastet. Insbesondere die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark gestiegenen Rohstoffpreise, Währungseffekte sowie der erhöhte Wettbewerbsdruck wirkten sich negativ aus. Aufgrund des Absatzwachstums und der im Unternehmen permanent laufenden Effizienzverbesserungen war die BMW Group jedoch in der Lage, diese Belastungen weitestgehend auszugleichen. Vor diesem Hintergrund konnte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 812 Mio. Euro erzielt werden (-4,6% / Vj.: 851 Mio. Euro). Der Überschuss lag mit 519 Mio. Euro nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahres (-0,8% / Vj.: 523 Mio. Euro). Der Cashflow der BMW Group hat sich weiterhin dynamisch entwickelt und erhöhte sich um 12,9% auf 1.294 Mio. Euro (Vj.: 1.146 Mio. Euro). Die positive Absatzentwicklung hat sich auch im April 2005 fortgesetzt. Mit 111.285 ausgelieferten Automobilen lag der Automobilabsatz um 9,7% über dem entsprechenden Vorjahreswert (101.417). Per April erhöhte sich das Absatzvolumen der BMW Group um 8,6% auf 403.521 Fahrzeuge (Vj.: 371.417). Entsprechend strebt die BMW Group im Automobilgeschäft für 2005 unverändert bei allen drei Konzernmarken neue Absatzhöchstwerte an. Außerordentliche Belastungen ergeben sich für die BMW Group im Jahr 2005 durch das Zusammentreffen von hoher Wettbewerbsintensität in den Märkten sowie der Wechselkursentwicklung des US-Dollars und der überdurchschnittlichen Verteuerung wichtiger Rohstoffe. Trotz dieser Belastungen strebt die BMW Group 2005 an, das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa zu erreichen. |
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