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BMW: Gestern 1. freie Training GP BahrainJuan Pablo Montoya: Erstes Training: 4. (1.33,027 min) Chassis: FW26 03 (T-Car FW 26 02) Zweites Training: 2. (1.31,451 min) Ich mag diese Strecke, sie ist genau so, wie man sich einen modernen GP-Kurs vorstellt: herausfordernd. Die ganze Anlage ist beeindruckend. Das Grip-Niveau ist weniger schlecht als wir im Vorfeld befürchtet hatten und wurde im Laufe des Trainings ständig besser. Die Reifenwahl wird nicht ganz einfach. Beide Mischungen, die Michelin uns hier zur Verfügung stellt, haben spezielle Vorteile. Ich bin zuversichtlich und auch sehr gespannt auf das weitere Wochenende. Ralf Schumacher: Erstes Training: 11. (1.34,619 min) Chassis: FW26 03 Zweites Training: 6. (1.31,842 min) Ich bin mit den ersten Trainingseinheiten sehr zufrieden. Wir haben unser Programm komplett abgearbeitet. Ein kleines Problem ist die immer schneller werdende Strecke, wodurch man nicht weiß, ob die Verbesserungen am Grip-Niveau oder an den Set-up-Änderungen liegen. Prinzipiell gefällt mir der Kurs außerordentlich gut, auch wenn er im Moment noch sehr dreckig ist. Sam Michael (Chief Operations Engineer, WilliamsF1): Kompliment an alle, die für den Bau der Strecke und dieser Anlage hier verantwortlich sind. Für uns verlief der Freitag ganz gut. Alle Autos sind im Laufe des Trainings kontinuierlich schneller geworden, wir hatten keine größeren Probleme. Ich denke, hier erwartet uns ein besonders interessantes Rennen, weil sich die Streckenbedingungen anscheinend rasch verändern. Niemand weiß so genau, womit wir am Sonntag zu rechnen haben. Jedenfalls haben wir heute unser Programm planmäßig absolviert und genug Informationen gesammelt, um unsere Reifenwahl treffen zu können. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Es war allgemein ein sehr ereignisreiches Training, bei uns lief aber heute alles nach Plan. Die Motoren funktionierten einwandfrei, die Temperaturen waren jederzeit im grünen Bereich. Um sich vor dem feinen Sand hier zu schützen, kommt den Luftfiltern eine besondere Bedeutung zu. Vereinfacht dargestellt setzen wir einen feineren Filter aus dichterem Gewebe ein. Die Kunst ist: So viel Schutz wie nötig zu erzeugen, die Ansaugluft aber so wenig wie möglich zu drosseln. |
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