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BMW 525i und 530i optional mit Hightech-Allradantrieb xDriveMit dieser geballten Ladung Hightech und neuen Ausstattungsdetails setzt die BMW 5er Reihe im Frühjahr 2005 gleich mehrere Highlights. Die Modelle mit der neuen Generation der BMW Sechszylinder-Benzinmotoren werden die bisherigen Modelle BMW 520i, 525i und 530i ablösen und in Kombination mit dem xDrive-System - bestens bewährt im X3 und X5 - stehen mit BMW 525xi und 530xi zwei zusätzliche Varianten zur Verfügung. Alle fünf sind sowohl als Limousine wie auch als Touring lieferbar. Mit der Einführung des BMW 523i und 530i Touring im Frühjahr 2005 ist auch die Sechszylinder-Motorenpalette des 5er Touring vollständig. Die neuen Motordaten: Leistung Drehmoment
Hubraum Bohrung/Hub
Fahrleistungen und Verbräuche (Werte für Touring in Klammern): 0-100 km/h Höchstgeschwindigkeit. KV EU gesamt
Die Angaben beziehen sich auf die serienmäßige Ausstattung mit 6-Gang-Handschaltgetriebe. Optional wird ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit Steptronic angeboten. Der 530i ist alternativ auch mit dem SMG-Getriebe lieferbar. Fortschritt pur: Mehr Leistung, weniger Verbrauch Von der neuen Reihensechszylinder-Motorisierung profitieren die Kunden einerseits durch ein deutlich verbessertes Leistungs- und Drehmomentniveau mit herausragendem Drehvermögen und turbinengleicher Laufkultur, anderer-seits durch weiter reduzierte Verbräuche. Durch die Hubraumanhebung von 2,2 auf 2,5 Liter ist beim Einstiegsmodell 523i ein um 20 Newtonmeter höheres Drehmoment abrufbar als beim Vorgänger-modell 520i. Darüber hinaus stehen mindestens 90 Prozent des maximalen Drehmoments von 230 Nm zwischen 1500 und 6000/min zur Verfügung. Die Leistung nimmt um 5 kW (7 PS) zu. Die Leistung des 525i mit 2,5 Liter Hubraum wurde um 19 kW (26 PS) und das maximale Drehmoment um 5 Newtonmeter gegenüber dem Vorgängermodell gesteigert, wobei jetzt mehr als 90 Prozent des maximalen Drehmoments schon zwischen 1750 und 6700/min anliegen. Der 3,0 Liter Motor im 530i legt um 20 kW (27 PS) zu. Damit erzielt der Motor mit 63,3 kW/Liter die bisher höchste spezifische Leistung in seiner Klasse. Mindestens 90 Prozent des max. Drehmomentes stehen hier zwischen 1500 und 6700 min zur Verfügung. Die fülligen Drehmomentenverläufe über ein breites Drehzahlband bilden die Basis für überlegene Fahrleistungen und Elastizitätswerte. So haben sich die Werte für den Sprint von 0 - 100 km/h im Durchschnitt um ca. 5 Prozent verbessert. Gleichzeitig gelang es den BMW Ingenieuren, die Verbräuche je nach Modell um bis zu 10 Prozent zu reduzieren. Im Mittel ergibt sich im Vergleich mit den Vorgängermodellen eine beachtliche Verbrauchsreduzierung von ca. 7 Prozent. Der leichteste Serien-Sechszylinder seiner Klasse Mit dem neuen Sechszylinder führt BMW seine Rolle als Pionier in der Motorentwicklung nahtlos fort: Der Einsatz der Magnesium/Aluminium-Verbundtechnologie markiert einen Meilenstein im Motorenbau. BMW setzt erstmals im modernen Motorenbau Magnesium in der Großserien-Fertigung eines wassergekühlten Kurbelgehäuses und darüber hinaus auch für das Bedplate und die Zylinderkopfhaube ein. Das revolutionäre Aluminium-Verbund-Kurbelgehäuse wiegt nur 57 Prozent eines vergleichbaren Grauguss-Blocks, der Gewichtsvorteil gegenüber einem Aluminium-Kurbelgehäuse beträgt 24 Prozent. Kurz: Der BMW Reihenmotor ist mit 161 kg weltweit der leichteste Sechszylinder seiner Klasse. Damit ergänzt er ideal die Leichtbauweise des 5er BMW, dessen Vorderwagen bis zur A-Säule aus Aluminium besteht. Die Ingenieure sprechen hier vom gewichtsreduziertem Aluminium-Vorderbau (GRAV). Aluminium ist zwei Drittel leichter als Stahl. Die Kunden profitieren von den Gewichtseinsparungen durch weniger Verbrauch, mehr Dynamik und beispielhafte Agilität. Innovationen: Leichtbau-Nockenwelle, elektrische Wasserpumpe Nach dem revolutionären Aluminium-Magnesium-Verbund-Kurbelgehäuse leisten die Leichtbau-Nockenwellen den größten Einzelbeitrag zum außergewöhnlich niedrigen Gewicht des BMW Sechszylinders. Die sogenannten "gebauten" Nockenwellen entstehen durch Innenhochdruck-Umformung eines Stahlrohrs, über das Nockenringe aus hochfestem Edelstahl gezogen werden. Dieses Konzept ermöglicht es, jede einzelne Welle um 600 g leichter als bisher herzustellen. Doch der neue BMW Reihensechszylinder bietet noch weitere Innovationen: Erstmals setzt BMW eine elektrische Wasserpumpe für eine bedarfsorientierte Regelung des Kühlmittelstroms ein. Damit trägt die elektrische Wasserpumpe wesentlich zum Minderverbrauch des neuen Sechszylinders bei. Noch mehr Drehfreude: VALVETRONIC der zweiten Generation Zum konkurrenzlos geringen Gewicht des BMW Sechszylinders kommt die hohe Leistungsausbeute der Triebwerke. So liegt der Dreiliter-Motor des 530i mit 63 kW/l in puncto Literleistung an der Spitze seiner Klasse. Wesentlichen Anteil daran hat die einzigartige BMW Ventilsteuerung, die VALVETRONIC. Diese BMW Innovation regelt die Öffnungsdauer und die Steuerzeit der Ventile stufenlos und in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung. Damit ermöglicht die BMW VALVETRONIC eine weitgehend "drosselfreie Laststeuerung", die eine besonders effiziente Nutzung des Kraftstoffs und ein deutlich besseres Ansprechverhalten des Motors erzielt. Der BMW Reihensechszylinder ist der erste Motor, in dem BMW die VALVETRONIC der zweiten Generation einsetzt, die eine Steigerung der maximalen Drehzahl erlaubt. Ermöglicht wird das durch eine deutlich erhöhte Steifigkeit der Konstruktion und damit höhere zulässige Beschleunigungswerte bei der Ventilbetätigung. Für den Fahrer bedeutet dies mehr sportliche Performance und Drehzahlreserven in den einzelnen Gängen, denn die Nenndrehzahl des Reihensechszylinders wurde für 525i / 530i um 400 bzw. 600/min auf 6500 bzw. 6600/min angehoben, die Abregeldrehzahl wird erst bei jeweils 7000/min (+500/min) erreicht. Intelligenter Allradantrieb xDrive für BMW 525i und 530i Eine neue Dimension von Fahrdynamik und Traktion. Mit der Allradoption xDrive für die Modelle BMW 525i und 530i als Limousine oder Touring erweitert BMW die breite Palette des 5er Angebotes. Zu den 5er Eigenschaften Sportlichkeit und Komfort, Raumangebot und Funktionalität kommt mit xDrive die überlegene, souveräne Traktion für extreme Anforderungen. Die BMW Lösung dabei: Dank der Intelligenz des erstmals im X3 und X5 eingeführten xDrive Systems kann der Fahrer bei Bedarf die Vorteile von vier angetriebenen Rädern nutzen, ohne in der übrigen Zeit die Nachteile vieler Allradsysteme in Kauf nehmen zu müssen. Denn im alltäglichen Fahrverhalten benehmen sich die neuen 5er mit xDrive ähnlich agil und dynamisch wie die heckgetriebenen Schwestermodelle und setzen damit einen neuen Maßstab im Allradsegment. Das Fahrwerk des 5er mit xDrive entspricht bis auf die allradspezifischen Anpassungen prinzipiell dem des heckgetriebenen 5er. Allradbedingt verfügen die Modelle mit xDrive serienmäßig anstelle der 16 Zoll-Leichtmetallräder in der Basisversion über 17 Zoll-Räder der Dimension 225/50. xDrive: Schneller als der Schlupf Das xDrive für den 5er entspricht in seinem Prinzip dem Allradantrieb von X3 und X5, in Hard- und Software selbstverständlich adaptiert auf die spezifischen Ansprüche des 5er. xDrive ermöglicht die stufenlose und variable Verteilung der Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse und setzt nun auch im Segment der Allradlimousinen neue Maßstäbe in punkto Agilität und Dynamik. Das System erkennt sofort, wann eine Veränderung der Kraftverteilung notwendig wird und reagiert in extrem kurzer Zeit, in der Regel sogar vor einem eventuellen Durchdrehen eines Rads. Dadurch kann xDrive beispielsweise beim dynamischen Durchfahren einer Kurve zu jedem Zeitpunkt die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse leiten und minimiert so deutlich Unter- oder Übersteuern. Auf der Straße bietet xDrive damit einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen. Fahrwerksregelsysteme wie DSC müssen erst wesentlich später eingreifen. xDrive sorgt darüber hinaus auch für besseres Vorankommen auf unbefestigtem oder glattem Untergrund, da die Kraft in kürzester Zeit an die Räder mit Grip geleitet wird, wenn an einem Rad Durchdrehen und damit Traktionsunter-brechung droht. Der Fahrer profitiert von den Vorteilen des xDrive-Systems permanent, da der Kraftfluss kontinuierlich der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Ein paar Beispiele: Beim Anfahren unter normalen Bedingungen ist die Lamellenkupplung bis zum Erreichen einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h geschlossen. Damit wird im Anfahrbereich eine maximale Traktion sichergestellt. Danach verteilt das System die Antriebskraft variabel zwischen Hinter- und Vorderachse je nach Fahrzustand und Fahrbahnbeschaffenheit. In Kurven verringert das blitzschnelle Umverteilen des Kraftflusses das Unter- oder Übersteuern: Drängt in der Kurve das Fahrzeugheck nach außen, schließt xDrive die Lamellenkupplung stärker und leitet dadurch immer mehr Antriebkraft auf die Vorderräder. So können die Hinterräder wieder mehr Seitenkraft aufbauen und das Fahrzeug stabilisiert sich. Durch die Kombination mit dem DSC erkennt das System die Übersteuertendenz schon zu einem sehr frühen Stadium und greift ein, noch bevor der Fahrer die veränderte Fahrsituation überhaupt bemerkt: Der 5er fährt wie auf den sprichwörtlichen Schienen durch die Kurve. Erst wenn die Gefahr des Übersteuerns durch die variable Kraftverteilung alleine nicht mehr beseitigt werden kann, greift das Fahrwerksregelsystem DSC ein. Schiebt das Fahrzeug über die Vorderachse aus der Kurve, wird diese Untersteuertendenz durch die Informationen aus dem DSC System erkannt und durch Reduzierung der Antriebskraft für die Vorderachse kompensiert. So kann im Extremfall bis zu 100 Prozent Heckantrieb vorherrschen. Sollte dies nicht ausreichen, tritt auch hier das DSC System in Aktion. Dadurch kann der Fahrer den Allrad 5er etwa auf Serpentinenstrecken nahezu mit der Agilität eines heckgetriebenen 5er bewegen. Selbst abrupte Gaswechsel kompensiert xDrive mühelos: Während zwischen dem Druck aufs Gaspedal und dem Aufbau eines Motormoments mindestens 200 Millisekunden vergehen, kann die Lamellenkupplung innerhalb von 100 Millisekunden vollständig geöffnet oder geschlossen werden. Beim Fahren mit großem Lenkwinkel und wenig Gas - die klassische Einparksituation - reduziert sich der Allradantrieb bis zum reinen Heckantrieb. Es gibt weder unangenehme Verspannungen im Antriebsstrang noch Einflüsse auf die Lenkung. An Steigungen mit rutschigem Straßenbelag, beispielsweise auf Eis oder Schnee wird durch die Sperrwirkung zwischen Vorder- und Hinterachse das Durchdrehen einzelner Räder verhindert. Dadurch muss DSC erst bei wesentlich schwierigeren Fahrbahnverhältnissen Gas wegnehmen oder Räder abbremsen, um den Kraftfluss anzupassen. Beim Weiterfahren verringert die Sperrwirkung zudem deutlich die Gefahr des Längs- oder Seitenkraftverlustes an einzelnen Rädern. Das vermittelt dem Fahrer ein wesentlich sichereres und agileres Fahrverhalten. Kernstück von xDrive: Elektronisch geregelte Lamellenkupplung Verantwortlich für die besonderen Fähigkeiten von xDrive ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe. Sie regelt je nach Bedarf den Kraftfluss zur Vorderachse innerhalb von Millisekunden. In Extremfällen können Vorder- und Hinterachse dadurch völlig entkoppelt oder starr miteinander verbunden werden. Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre bei konventionellen Allradantrieben. xDrive Kooperation mit DSC Ein Teil der überragenden Performance von xDrive liegt darin, dass das System auf alle Informationen zurückgreift, die das Fahrwerksregelsystem DSC anbietet. So wird beispielsweise über den Gierratensensor die Drehbewegung des Fahrzeugs und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt. Zusammen mit den Informationen über Geschwindigkeit aus den Radsensoren, der Fahrzeugquerbeschleunigung sowie den Motordaten kann xDrive daraus frühzeitig erkennen, in welcher Fahrsituation sich das Auto gerade befindet und kann die Antriebskraft entsprechend zwischen Vorder- und Hinterachse optimal verteilen. Die Funktion einer Quersperre, also die zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorder- beziehungsweise Hinterräder, stellt das DSC mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs dar: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst. Dadurch verteilt das Differenzial im Achs-getriebe automatisch mehr Kraft an das Rad auf der anderen Seite der Achse. Das DSC System verfügt wie auch beim 5er mit Heckantrieb über die DTC Funktion (Dynamic Traction Control), die für extreme Bedingungen oder für eine sehr sportliche Fahrweise mehr Schlupf und größere Driftwinkel zulässt. Darüber hinaus kann DSC wie bei allen BMW Fahrzeugen auch komplett abgeschaltet werden. DSC mit neuen innovativen Sicherheits- und Komfortfunktionen. Die neueste Generation der Dynamischen Stabilitäts Control im 5er mit xDrive verfügt über fünf neue innovative Assistenzfunktionen mit intelligentem Bremseneingriff für noch mehr Sicherheit und Komfort in vielen alltäglichen Situationen:
Anfahrassistent Der Anfahrassistent ermöglicht ein komfortables Anfahren an Steigungen ohne Betätigung der Feststellbremse:Beim Anfahren an Steigungen hält der Anfahrassistent nach dem Lösen der Bremse das Fahrzeug noch für eine kurze Zeit fest, um ein komfortables Anfahren zu ermöglichen, ohne die Handbremse zu betätigen. Der vom Fahrer zum Halten des Fahrzeugs erforderliche Bremsdruck wird für ca. 1,5 Sekunden automatisch im Bremssystem gehalten. Beim Anfahren wird dieser Bremsdruck wieder verringert, wenn das Motormoment für den Anfahrvorgang ausreicht. Der Haltedruck im Bremssystem ist abhängig von der Steigung und davon, ob ein Anhänger angekoppelt ist. Die Steigung wird mit Hilfe eines Längsbeschleunigungssensors ermittelt. Bremsbereitschaft Die Funkion Bremsbereitschaft reduziert bei Gefahrenbremsungen den Anhalteweg: Beim schnellen Lösen des Gaspedals legen sich die Bremsbeläge kurzzeitig (0,5 Sekunden) an die Bremsscheiben an, um bei einer eventuell folgenden Gefahrenbremsung die Druckaufbauzeit zu verkürzen. Damit kann der Anhalteweg bei einer Vollbremsung aus 100 km/h im Mittel um 0,3 Meter reduziert werden. Erfolgt keine Bremsung, wird der Bremsdruck wieder reduziert, so dass für den Fahrer keine Verzögerung spürbar ist. Trockenbremsen Die Funktion Trockenbremsen verbessert bei Nässe das Ansprechverhalten der Bremse: Bei Nässe werden durch Spritzwasser die Bremsscheiben mit einem Wasserfilm benetzt. Dies führt zu einem verzögerten Ansprechverhalten der Bremse. Bei bisherigen Systemen wird deshalb empfohlen, bei Nässe von Zeit zu Zeit die Bremse zu betätigen. Über den aktivierten Scheibenwischer oder den Regensensor als Indikator wird mit Hilfe der Trockenbremsfunktion die Bremse von Zeit zu Zeit betätigt. Der zum Trocknen der Bremsscheiben erforderliche Bremsdruck ist dabei so gering, dass für den Fahrer keine Verzögerung spürbar ist. Fading-Kompensation Die Fading-Kompensation bewirkt selbst bei extrem heiß gewordenen Bremsen eine unvermindert gute Bremswirkung: Bei extrem hohen Bremsentemperaturen und Verzögerungen kann Fading auftreten, d.h. der Fahrer muß einen längeren Pedalweg und einen erhöhten Pedaldruck aufwenden, um die gewohnte Bremswirkung zu erreichen. In dieser Situation unterstützt die Fading-Kompensation den Fahrer durch einen aktiven zusätzlichen Bremsdruckaufbau. Soft-Stop Soft-Stop reduziert beim leichten Bremsen bis in den Stillstand den Anhalteruck des Fahrzeugs: Bei Bremsungen in den Stillstand erfolgt durch den Übergang der Gleit- in die Haftreibung auf der Bremsscheibe ein so genannter Halteruck, bei dem die Insassen eine erhöhte Verzögerung verspüren. Geübte Fahrer vermeiden dies, indem sie vor Erreichen des Stillstandes den Bremsdruck verringern. Soft-Stop verringert den Bremsdruck bei leichten Bremsungen bis in den Stillstand automatisch. Bei mittleren bis hohen Verzögerungen ist die Funktion inaktiv, um keine Bremswegverlängerung zu verursachen. HDC für sichere, kontrollierte Bergabfahrten Die Stabilitätsregelung DSC umfasst wie auch beim X3 und X5 ein zusätzliches Programm, das bei schwierigen Bergabfahrten viele Vorteile hat: Die Hill Descent Control HDC, eine Bergabfahr-Kontrolle für steiles Gefälle. Sie ermöglicht beispielsweise auf lockerem oder rutschigem Untergrund gleichbleibend sicheres Bergabfahren. Ohne dass der Fahrer eingreifen muss, bewegt sich der 5er mit xDrive - ähnlich wie bei einem Reduktionsgetriebe - mit konstanter Geschwindigkeit in gutem Schritttempo vorwärts. Diese automatische Geschwindigkeitsregelung arbeitet als integriertes Teil der DSC mit individuellem Bremseneingriff an allen vier Rädern. Die HDC-Funktion kann über eine der beiden frei programierbaren Tasten im Multifunktionslenkrad ein- und ausgeschaltet werden. Sie lässt sich bei einer Fahrgeschwindigkeit kleiner 35 km/h aktivieren. Dabei reduziert der 5er seine Geschwindigkeit automatisch mit linearer Verzögerung auf rund 12 km/h und hält sie konstant. Je nach Wunsch kann der Fahrer nun die Geschwindigkeit innerhalb des HDC-Regelbereichs zwischen 6 und 25 km/h einstellen, indem er die "+" und "-" Funktion des Lenkradhebels für die automatische Geschwindigkeitsregelung benutzt. Sollte der Fahrer über das 35 km/h-Limit beschleunigen, geht die HDC in den "Stand-by"-Modus über. Bei Geschwindigkeiten über 60 km/h wird die HDC-Funktion automatisch deaktiviert. Die BMW Anhänger-Stabilisierungskontrolle Die innovative Anhänger-Stabilisierungskontrolle unterstützt die Eignung des 5er mit xDrive als komfortable, sichere und traktionsstarke Zugmaschine für Anhänger. Das System bietet zusätzliche Sicherheit gegen gefährliche Instabilitäten, die sich zu unkontrollierbarem Schleudern des Anhängers aufschaukeln und damit zum Unfall führen können. Immerhin können der 525xi und 530xi bis zu 2000 kg schwere Anhänger ziehen (525xi mit Handschaltgetriebe 1800 kg). Jedes Fahrzeug mit Anhänger ist fahrdynamisch betrachtet ein schwingungsgefährdetes System, dessen Pendelneigung mit der Geschwindigkeit zunimmt. Bei schweren Anhängern kann es bereits bei relativ geringen Geschwindigkeiten passieren, dass sich ein schlingerndes Gespann nicht mehr beruhigt, wenn nicht sofort eingegriffen wird. Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle erkennt gefährliches Pendeln und führt durch schnelles Abbremsen des Zugfahrzeuges (und über die Auflaufbremse auch des Anhängers) das Gespann wieder in einen stabilen und sicheren Fahrzustand. Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle erkennt einen Anhänger, sobald die Stromversorgung des Hängers mit dem Fahrzeug verbunden ist. Sie wird dadurch in Bereitschaft versetzt und kann ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h eingreifen. Realisiert wird diese Funktion über Beobachtung des Giergeschwindigkeitssignals, das dem DSC-Steuergerät die Rotationsbewegung des Fahrzeugs übermittelt. Der Verlauf dieses Signals wird permanent überwacht. Ein pendelndes Gespann zeigt dabei einen typischen Signalverlauf, der vom Steuergerät erkannt wird. Bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte wird an allen vier Rädern ohne Zutun des Fahrers Bremsdruck für eine Verzögerung von 2,5 bis 4 m/s² aufgebaut. Gleichzeitig wird das Motormoment kurzfristig auf ein Minimum reduziert. Durch die rasche Geschwindigkeitsabnahme beruhigt sich das Gespann in kurzer Zeit. Der Einsatz der Anhänger-Stabilisierungskontrolle wird durch Blinken der DSC/xDrive-Kontrollleuchte angezeigt. Das System ist Bestandteil von DSC. Wird DSC ausgeschaltet, ist auch die Anhänger-Stabilisierungskontrolle deaktiviert. Neue und erweiterte Ausstattungsumfänge der BMW 5er-Reihe: Aufgewertetes Interieur; Servotronic serienmäßig; aktive Lehnenbreiteneinstellung, Bluetooth-Handyvorbereitung mit Telematik-SIM ....Die Innenaustattung wurde mit Softlackoberflächen und im Bereich der Klimatisierungs-Bedienelemente mit Applikationen in Ruthenium-Silber noch hochwertiger. Der Griff des Handbremshebel erhält generell einen Lederüberzug und das Ablagefach links vom Lenkrad wurde vergrößert und hat jetzt einen Deckel. Als neue Sonderausstattung bietet sich speziell für den Freund einer sportlichen Fahrweise die aktive Lehnenbreitenverstellung für den Komfortsitz an. Hier passt sich die Lehnenbreite und damit der Seitenhalt, selbständig der jeweiligen Fahrsituation an. Die automatische Verstellung erfolgt dabei unter anderem abhängig von der Querbeschleunigung und dem Lenkwinkel. Der Kunde entscheidet per Taster in der Mittelkonsole, welches der drei Programme - Komfort, Normal oder Sport - aktiv sein soll. Die Öffnungshöhe der optionalen automatischen Heckklappenbetätigung des Touring ist jetzt z.B. zur Anpassung an eine niedrige Garagenhöhe individuell über den Bordmonitor in fünf Stufen zwischen 90 und 100 Prozent der maximalen Öffnungshöhe programmierbar. Die geschwindigkeitsabhängige Servotronic-Lenkung gehört jetzt wie bereits beim Touring auch für die Limousine zum Serienumfang. In Kombination mit dem M Sportpaket kann für die Limousine jetzt alternativ anstelle des 18 Zoll Runflat-Rades ein 19 Zoll Rad in einem attraktiven Doppelspeichendesign mit Mischbereifung im Format 245 vorne und 275 hinten geordert werden. Das Navigationssystem Professional bietet zusätzlich eine Birdview-Kartendarstellung und ermöglicht jetzt mit Short-Cut-Software-Buttons aus der Kartenansicht heraus einen direkten Zugriff auf die Funktionen "Verkehrsinfo" und "Routenkriterien", "Zielführung aus/ein, "Sprachausgabe aus/ein", "Umschaltung der Kartenansicht-Modi", "Points of Interest aus/ein" und "Zieleingabekarte". Verkehrsinfomeldungen außerhalb der Bundesautobahnen werden jetzt ebenfalls in der Karte angezeigt und in der Verkehrsinfo-Liste der Entfernung entsprechend aufgelistet. Mit Ausnahme der kartenbezogenen Funktionen gelten die aufgeführten Umfänge auch für das Navigationssystem "Business" mit Pfeildarstellung.In Verbindung mit dem Navigationssystem Professional ist jetzt eine neuartige Bluetooth-Handyvorbereitung mit einer fahrzeugfest integrierten Telematik-SIM bestellbar. Sie ermöglicht es unabhängig vom Telefon über eine separate Verbindung die Telematikdienste BMW Assist und BMW online in Anspruch zu nehmen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass auch der BMW Notruf unabhängig vom Telefon verfügbar ist. Die Telematikplattform für BMW Assist und BMW online ist marktspezifisch an die Ausstattungen Navigation Professional und Telefon gekoppelt. Die Nutzung beider Dienste ist dabei im deutschen Markt für die ersten sechs Monate kostenlos und steht danach in beiden Fällen gegen eine jährliche Grundgebühr zur Verfügung. |
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