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Bilanz der ADAC-Auslands-NotrufstationenDie meisten Hilferufe, nämlich 116.980, wickelte die ADAC-Mannschaft in Barcelona ab, die neben Spanien- auch Portugalreisende betreut. Italien, ein klassisches Autoreiseland und im Vorjahr noch klarer Spitzenreiter in puncto Einsätze, fiel mit 113.293 Hilfeleistungen auf den zweiten Platz zurück. Viel zu tun gab es auch in
Den mit 22 Prozent höchsten Anstieg registrierte der ADAC in der Türkei, die im vergangenen Jahr von deutschen Urlaubern förmlich überschwemmt wurde. In diesem Jahr weitet der ADAC seinen Service nochmals aus: In Frankreich und Italien sorgen jeweils drei Straßenwachtfahrer dafür, dass Autopannen deutscher Urlauber noch schneller behoben werden. Die Gelben Engel werden in den Regionen Cannes/Nizza und Perpignan sowie in Italien zwischen Sterzing und Verona und Verona und Brescia eingesetzt. 1975 hat der ADAC die ersten Auslands-Notrufstationen eingerichtet. Inzwischen beschäftigt er in 16 Stationen bis zu 245 Mitarbeiter. Alle Stützpunkte sind das ganze Jahr über besetzt. Wer die entsprechende Telefonnummer gerade nicht zur Hand hat, kann sich auch an die in München tätige Notrufzentrale unter der bekannten Nummer (89) 22 22 22 wenden. Sie ist rund um die Uhr besetzt und kümmert sich ebenfalls um in Not geratene Urlauber. Im vergangenen Jahr landeten hier 520.000 Notrufe aus dem Ausland. |
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