Bergwacht Bayern setzt auf Geländewagen Suzuki Jimny

Für Thomas Griesbeck, den Sprecher der Bergwacht in Bayern, kam die Entscheidung wenig überraschend: "In der Offroad-Szene ist seit längerem bekannt, dass Suzuki kompakte und wendige Geländewagen baut. Damals waren der LJ80 und der SJ410 das, was heute der Jimny ist. Unsere Fachleute haben sich eingehend mit dem Thema beschäftigt und ein umfangreiches Pflichtenheft erstellt. Nach einer entsprechenden Ausschreibung hat sich am Ende der Suzuki Jimny gegen die Konkurrenz durchgesetzt – nicht zuletzt, weil er das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet."

Angepasst an die Bedürfnisse der Bergwacht

Weil die robusten Jimny für Einsatzleiter gedacht sind, werden sie mit einigen Extras ausgeliefert, die nicht zur Serienausstattung gehören: Blaulichtanlage und Sirene, mehrere spezielle Funkgeräte für den Noteinsatz, Skiträger und ein GPS gehören zum umfangreichen Zusatzpaket. Die dazu nötigen Um- und Aufbauten nimmt eine Spezialwerkstatt vor. Um dem neuen Designauftritt der Bergwacht Bayern zu entsprechen, wurden für die Jimny außerdem neue Foliensätze zur Beklebung entworfen.

Die 15 Suzuki Jimny werden eine Organisation unterstützen, die wie kaum eine andere für die Sicherheit in den Bergen sorgt. Im vergangenen Jahr führte die Bergwacht Bayern mehr als 11.000 Einsätze durch. Die etwa 6.000 ehrenamtlichen Bergwachtmänner und -frauen sind oft die letzte Rettung, wenn Menschen in den bayerischen Alpen oder Mittelgebirgen in gefährliche Situationen geraten, aus denen sie sich selbst nicht mehr befreien können. Außerdem engagiert sich die Bergwacht Bayern aktiv im Umweltschutz, indem sie Naturschutzstreifen und -projekte durchführt oder unterstützt.