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BASF liefert Produkte für den neuen Tata NanoBASF liefert wichtige Produkte und technische Lösungen, die der Autobauer Tata Motors zur Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen sowie zur Verschönerung des äußeren Erscheinungsbildes seines neuen Nano-Modells braucht. "Wir glauben, dass unser zukünftiges Wachstum entscheidend davon abhängt, wie wir unseren Kunden zu mehr Erfolg verhelfen", sagt Prasad Chandran, Vorsitzender der BASF-Gruppe in Indien und Leiter Südasien. "Deshalb arbeitet die BASF eng mit ihren Kunden zusammen und ist bestrebt, innovative und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Der Nano war für BASF deshalb ein besonderes Projekt, weil wir dabei geographische und technische Grenzen überschreiten konnten, um den speziellen Anforderungen von Tata Motors gerecht zu werden." Beim Projekt Nano wurden Experten aus dem weltweiten Netzwerk der BASF zusammengebracht, um gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen und Prozesse zu entwickeln, die die speziellen Wünsche von Tata Motors erfüllen können. Rentable Lösungen zur EmissionsreduzierungDer BASF-Bereich Katalysatoren entwickelte für den Nano einen Katalysator, mit dem die in Indien gültigen Emissionswerte eingehalten werden können. BASF-Experten vor Ort in Indien werden von Kollegen aus den USA unterstützt, um zu gewährleisten, dass gesetzliche Regelungen auf kosteneffektive Weise beachtet werden. BASF betreibt im indischen Chennai eine Anlage für die Produktion von Katalysatoren. Weniger Gewicht für geringeren KraftstoffverbrauchDer Nano ist mit einem Saugrohr aus Kunststoff ausgestattet, der von Tata Visteon unter Verwendung von glasfaserverstärktem Ultramid®, einem technischen Kunststoff der BASF, hergestellt wird. Saugrohre versorgen den Automotor mit der Luft, die für den Verbrennungsprozess benötigt wird. Früher wurden sie aus Aluminium gefertigt. Durch die Verwendung von Ultramid lassen sich 40% Gewicht einsparen, und dies wiederum führt zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen. Das sind wesentliche Merkmale des Nano. BASF leistete außerdem einen Beitrag bei Entwicklungsprozessen. Diese Unterstützung reichte von Studien im Bereich der Computersimulation in der Konzeptionsphase bis zur Prüfung von Bauteilen in der Versuchsphase in den BASF-Zentren für technische Kunststoffe. Farbe für den NanoDer sichtbarste Beitrag der BASF zum Nano sind Farbe und Glanz der Außenlackierung des Fahrzeugs. BASF beliefert Tata Motors seit 1998 mit Fahrzeuglacken für die Modelle Indica, Sumo, Safari und Indigo sowie andere von dem Autobauer vertriebene Modelle. Nun erhielt BASF Coatings von Tata Motors zusätzlich die Freigabe für die Lieferung einiger Farbtöne für den Nano. "Innovative Produkte, Service und effiziente Prozesse sind bei einem Projekt wie dem Nano von besonderer Bedeutung", sagt Hermann Althoff, der die Zusammenarbeit der BASF mit der Automobilindustrie in Asien Pazifik koordiniert. "Die BASF ist als weltweiter Systemlieferant bei solchen Programmen gut positioniert. Wir haben für die Hersteller innovativer Pkw-Konzepte in Europa, Nordamerika und Asien mit Erfolg Lösungen in den Bereichen Kunststoffe, Katalysatoren und Beschichtungen entwickelt. Dabei besteht unser Ziel nicht nur darin, das preiswerteste Produkt zu liefern. Stattdessen streben wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden an, um in Bezug auf Kosten und Leistung die effizienteste Gesamtlösung zu entwickeln." |
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