Brennstoffzellen leisten weltweit einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung der Energieversorgung und sorgen zugleich für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Sie wandeln Wasserstoff und Luft zu elektrischem Strom, Wärme und Wasser um. Die BASF Fuel Cell GmbH führt die deutlich ausgebauten Katalysatoraktivitäten von BASF für die Brennstoffzellenindustrie fort. Die neugegründete Tochtergesellschaft will als Zulieferer von innovativen Materialien wie Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) und Katalysatoren zum Erfolg dieser Technologie beitragen.
Die BASF Fuel Cell nutzt die diesjährige Hannover Messe zu Wasserstoff und Brennstoffzelle am 16. April, um ihr Produktportfolio und ihre technologische Stärke erstmals vorzustellen:
- Celtec® steht für die erste kommerziell erhältliche Hochtemperatur-MEA. Sie ermöglicht einen Betrieb bei 120 bis 180 °C und damit deutlich einfachere und kostengünstigere Brennstoffzellen. Die innovative Technologie wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.
- Die Produktlinie LT-MEAs vermarktet MEAs für Niedertemperatur PEM Brennstoffzellen und DMFC. BASF Fuel Cell nutzt dafür spezielle Katalysatoren und Elektroden und entwickelt eigene Membranen.
- Die Produktlinie ELAT™ steht für Gasdiffusionsschichten und Elektroden für Nieder- und Hochtemperatur PEM Brennstoffzellen sowie DMFC.
Zur Produktlinie Selectra® gehören Katalysatoren für den Reformer sowie Elektrokatalysatoren für die Brennstoffzelle.
Dr. Horst-Tore Land, Geschäftsführer der BASF Fuel Cell: "Mit unserem umfassenden Produktportfolio, den Produktionskapazitäten und der chemisch-technologischen Kompetenz der BASF positionieren wir uns als führender und langfristig orientierter Partner für die Brennstoffzellenindustrie."