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Autospiegel-Modell soll Gefahr des Toten Winkels minimieren"Wir schreiben aber nicht vor, welches Spiegelmodell eingebaut werden soll, sondern wir schreiben Soll-Sichtbereiche, die erfüllt werden müssen, vor", stellte die Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke klar. Die öffentliche Diskussion gehe manchmal am Kern des Problems vorbei. "Mit welchen Mitteln die geforderte Sichtfeldverbesserung erreicht wird, ist nicht das Thema. Schließlich geht es um eine effektive und pragmatische Bekämpfung der Gefahr und nicht um technische Bauvorschriften." Sie begrüßte den Beitrag der Automobilindustrie zur Beseitigung des Problems. So habe sie neue, technisch ausgereifte Spiegelsysteme entwickelt, die bereits jetzt die strengen Anforderungen der ab 2007 wirksam werdenden neuen EU-Richtlinie erfüllen, eine Nachrüstung ermöglichen und den Toten Winkel wirksam beseitigen. Darüber hinaus machte Gleicke deutlich, dass auch die besten technischen Systeme Verkehrserziehung, Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme nicht ersetzen können, Speditionsunternehmen und Lkw-Fahrer, aber auch Radfahrer und Fußgänger, insbesondere Kinder, müssen auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden, die von einem abbiegenden Lkw für die schwächeren Verkehrsteilnehmer ausgehen. "Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Verkehrspolitik, denn die zunehmende Mobilität wird in unserer Gesellschaft nur dann akzeptiert, wenn die Verkehrssicherheit erhalten bleibt und weiter verbessert wird", so Gleicke. Verkehrssicherheit bleibe gesellschaftspolitische Daueraufgabe. |
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