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Automobilzulieferer ElringKlinger - Geschäftsberichte 2004Die Investitionen gingen im Berichtsjahr plangemäß deutlich von 58,0 auf 41,7 Millionen Euro zurück. 2003 mussten zusätzliche Maschinen und Anlagen wegen hoher Kapazitätsauslastung beschafft werden. Der Ankauf einer Lizenz für eine neue Zylinderkopfdichtungstechnologie führte zu einem Einmaleffekt. Belastend wirkten sich 2004 die hohen Stahlpreise aus. Durch langfristige Lieferverträge mit Preissicherungen konnte ElringKlinger diesen Einfluss jedoch begrenzen. Der Materialaufwand stieg um 10,4 Prozent auf 170,2 Millionen Euro. Der Anstieg der Materialaufwandsquote im Verhältnis zur Gesamtleistung von 35,5 Prozent auf 36,0 Prozent war moderat. ElringKlinger beschäftigte zum 31. Dezember 2004 weltweit 3.114 Mitarbeiter, 29 weniger als im Vorjahr. Der leichte Rückgang erfolgte durch das Auslaufen befristeter Arbeitsverhältnisse. Der Personalaufwand stieg um 2,5 Prozent auf 135,0 Millionen Euro. Die Personalaufwandsquote sank von 30,4 auf 28,5 Prozent. Die Eigenkapitalquote lag mit 39,0 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 33,0 Prozent, damit knapp unter dem Unternehmensziel von 40 Prozent. Das Eigenkapital nahm um 21,8 Prozent auf 137,9 Millionen Euro zu (Vorjahr: 113,2 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme stieg um 3,0 Prozent auf 353,4 Millionen Euro. ElringKlinger rechnet auch für 2005 - trotz der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - mit profitablem Wachstum.
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