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Autogas-Nachrüstung im DauertestEingebaut wurden Anlagen der führenden Marken Landi-Renzo und Prins – letztere mit Zulassung nach "ECE-R 67", die Landi-Renzo-Anlage nach der strengeren "ECE-R 115"-Richtlinie. Um die Qualität der Nachrüstung zu beurteilen, wurde ein Octavia mit LPG-Anlage ab Werk als Vergleichsfahrzeug herangezogen. Das Auto mit der Prins-Anlage landete auf Platz 3, erreichte aber immer noch ein "gut". Nur beim Einbau haperte es hier. Gas- und Stromleitungen wurden laut ADAC nicht sorgfältig genug verlegt. Der Tankanschluss war zu tief verbaut. Dagegen konnte der Octavia mit der Landi-Renzo-Anlage punkten, vor allem weil durch die verwendete Zulassungsvorschrift der Einbau genauer definiert war. Auch der LPG-Verbrauch fiel hier im Dauertest etwas geringer aus. Nicht zu toppen war der Autogas-Škoda ab Werk. Für den Autofahrer bringt er keinerlei Einschränkungen mit sich, das System ist am besten abgestimmt, komfortabel und zuverlässig. Kommt ein Neuwagenkauf mit LPG-Werkseinbau nicht in Frage, raten die ADAC Tester zu einem Umbau im Fachbetrieb nach der strengeren "ECE-R 115" Richtlinie. Hier sind sowohl die Bauteile der Anlage, als auch der komplette Einbau und die Gaseinstellungen strikt vorgegeben. Eine gute Beratung im Vorfeld ist ebenso wichtig wie Einbau und Qualität der Gasanlage. Bei einem derzeitigen Preis von 80 Cent ist Autogas pro Liter bis zu 50% günstiger als der Liter Super Benzin. Mit Umbaukosten zwischen 2.000 und 3.000 Euro (je nach Modell und Anlage) ist eine Nachrüstung des eigenen Autos eine attraktive Alternative zum Benziner. Amortisiert haben sich die Wagen im Test nach 75.000 (mit Landi-Renzo) bzw. 87.000 Kilometern (mit Prins). |
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