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Autobahnmaut 2004er-VignettenIn Österreich gibt es neben dem Jahrespickerl eine Zwei-Monats-Vignette sowie eine Zehn-Tages-Vignette. Tschechien bietet außer der Jahresvignette eine Ein-Monats-Vignette und ebenfalls eine Zehn-Tages-Vignette. Die Eidgenossen kennen weiterhin nur die Jahresvignette.
Fahrer von Wohnmobilen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen können österreichische Autobahnen und Schnellstraßen nicht mehr mit einer Vignette benutzen. Sie müssen ab 1. Januar 2004 eine streckenabhängige Maut entrichten, die weit über der bisherigen Vignetten-Gebühr liegen kann.
Das Jahrespickerl für Pkw kostet in Österreich weiterhin 72,60 Euro, die Zwei-Monats-Vignette unverändert 21,80 Euro und die Zehn-Tages-Vignette 7,60 Euro. In Tschechien haben sich die Vignettenpreise um 13 bis 50 Prozent erhöht. Pkw-Fahrer müssen für die Jahresvignette statt bisher 800 Kronen jetzt 900 Kronen (28,50 Euro) zahlen. Die Ein-Monats-Vignette kostet nun 250 Kronen (acht Euro), 50 Kronen mehr als bisher und für die Zehn-Tages-Vignette sind 150 Kronen (bisher 100) zu berappen. Für die Schweizer Jahresvignette zahlen Autofahrer wie im Vorjahr 27,50 Euro.
Für Motorradfahrer gelten in Österreich verbilligte Tarife. Das Jahrespickerl kostet 29 Euro, die Zwei-Monats-Vignette 10,90 Euro und die Zehn-Tages-Vignette 4,30 Euro. In der Schweiz ist für Motorräder der gleiche Preis zu entrichten wie für Pkw, in Tschechien sind Motorräder von der Vignettenpflicht ausgenommen. Die tschechischen Vignetten sind nur an den Grenzübergängen sowie im Lande selbst an Postämtern und einigen Tankstellen zu haben. Lesen Sie hierzu auch: Übersicht der Autobahngebühren in Europa |
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