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Autobahn-Rastplätze in Europa im TestDie Probleme der deutschen Rastplätze bestehen vor allem darin, dass sie nicht ausreichend beleuchtet sind. Richtig hell und somit auch nachts gefahrlos benutzbar ist nur eine Anlage (Dätgen A7), weitere 2 (Binshof A61 und Sperbes A9) verfügen wenigstens über eine mittelmäßige Ausleuchtung. Der Rest liegt teilweise im Dunkeln oder ist nur rund um das Toilettengebäude dürftig beleuchtet. Eine Videoüberwachung, wie man sie in Österreich häufig antrifft, gibt es bei uns nicht. Auch bei der Sauberkeit der Toiletten liegt vieles im Argen. Hier bestätigen die deutschen Parkplätze den europäischen Trend. Nur bei einem Viertel aller Anlagen gab es bei der Hygiene nichts zu beanstanden. Die schmutzigsten Klos fanden die Tester in der tschechischen und slowakischen Republik sowie in Slowenien – wo keine der Anlagen über ein "mangelhaft" hinauskam. Wie nach Ansicht der ADAC-Tester ein optimaler Rastplatz aussehen sollte, zeigt der Testsieger, der Rastplatz Gaishorn an der österreichischen A9 (Pyhrnautobahn) zwischen Treglwang und Trieben. Die Anlage ist nicht nur gepflegt und landschaftlich reizvoll gelegen, mit Picknickplätzen und Klettergarten ausgestattet. Sie verfügt auch über sehr saubere, behindertengerechte Toiletten mit Wickelraum und Dusche. Nachts ist sie gut beleuchtet und verfügt über Videoüberwachung und Notruf. |
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