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Auf der IAA-Nutzfahrzeuge den "Safety Coach" fahrenDer Mercedes-Benz Safety Coach basiert auf der neuen Reisebus-Generation Mercedes-Benz Travego und ist heute schon zu kaufen. Er vereinigt alle bisherigen Sicherheits-Techniken, ergänzt um die für Omnibusse neu angebotenen Fahrerassistenz-Systeme "Spurassistent" und "Abstandsregel-Tempomat". Der Spurassistent (SPA) warnt den Fahrer rechtzeitig, wenn Gefahr droht, von der Fahrbahn abzukommen. Der Abstandsregel-Tempomat (ART) hält das Fahrzeug auf sicherem Abstand zum Vordermann und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern. Wer sich allein den Kolonnenverkehr anschaut, dem Omnibusfahrer heute zum Beispiel auf Autobahnen unterworfen sind, der versteht schnell, wie hilfreich ein solches System wirkt. Neu sind aber unter anderem auch die Spiegelsysteme mit Rückfahrhilfen oder wie im Falle des Safety Coach einer Rückfahrkamera sowie Litronic-Scheinwerfer mit Xenon-Licht. Zusammen mit den schon in jüngster Zeit eingeführten Sicherheits-Elementen wie Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), Dauerbrems-Limiter (DBL), elektronisch geregelte Bremsen (EBS) etc. sind diese Systeme geeignet, dem Unfallgeschehen mit Omnibussen effizient entgegen zu wirken– und jeder Busunternehmer kann sie kaufen. Viele der genannten Systeme wie beispielsweise das ESP im Reisebus sind auch bereits serienmäßig in den Bussen vorhanden. Omnibusse sind zwar die sichersten Verkehrsmittel überhaupt. Doch wegen der hohen Anzahl der Fahrgäste erregen Busunfälle zumeist großes Aufsehen, und die mögliche Anzahl an Betroffenen ist hoch. Mit den neuen Sicherheits-Techniken, die am Beispiel des Safety Coach dargestellt und in einem Fahrzeug vereint sind, kommt der Omnibus der Vision vom unfallfreien Fahren einen weiteren großen und wichtigen Schritt näher. Davon können sich die Besucher auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2006 überzeugen. |
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