Audi verzeichnet weltweite Absatzsteigerung von 2,5% im Juli 2008

"Asien und Osteuropa gehören zu den Wachstumstreibern unseres Geschäfts. Wir werden dort weiter Gas geben. Deshalb werden wir jetzt auch in Taiwan eine eigene Vertriebsgesellschaft gründen, wie bereits zuvor zum Beispiel in Kanada, Australien und Korea", sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI AG.

Audi Taiwan Limited wird im Februar 2009 den operativen Betrieb aufnehmen. Audi investiert dabei kräftig in das Handels- und Servicenetz. Elf neue Händlerbetriebe eröffnen in den nächsten Jahren auf diesem Wachstumsmarkt. Allein für die Metropole Taipeh sind drei neue Handelspartner geplant.

In den ersten 7 Monaten stieg der Audi Absatz vor allem in der Region Asien-Pazifik: Von Januar bis Juli verkaufte das Unternehmen hier 90.924 Automobile; 18,1% mehr als im Vorjahreszeitraum (2007: 76.981). In China (inklusive Hongkong) baute die Marke mit den Vier Ringen ihren Vorsprung im selben Zeitraum weiter aus: Mit 69.912 Auslieferungen an Kunden legte Audi um 20,4% zu. In Australien verzeichnete Audi von Januar bis Juli einen Zuwachs von 32% auf 5.851 Automobile. Mit einer Steigerung von 163% (595 Automobile) in Indien wird das Wachstumspotenzial dieses aufstrebenden Marktes bestätigt.

In den Märkten Osteuropas verzeichnet Audi einen durchgehend positiven Trend in den ersten sieben Monaten: Die Verkaufszahlen stiegen hier um 14,5% auf 25.908 Automobile. Im größten Markt Russland legte Audi um 17,3% zu und verkaufte damit 10.114 (2007: 8.624) Autos in diesem Zeitraum.

In Deutschland lieferte Audi im Juli 23.341 (2007: 22.908) Autos an Kunden aus; dies entspricht einem Wachstum von 1,9%. In Europa (ohne Deutschland) verkaufte Audi im Juli 36.910 Autos; dies entspricht einem Plus von 3,3% gegenüber Vorjahr (2007: 35.733).