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Audi unterzeichnet Kooperationsvertrag mit FH IngolstadtAusschlaggebend für das weitere Engagement der AUDI AG im Wissenschaftsbereich waren die positiven Erfahrungen mit der Technischen Universität München im Forschungszentrum INI.TUM. "Die Zusammenarbeit mit der FH Ingolstadt ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für die Stadt Ingolstadt als Wissenschaftsstandort. Sie unterstreicht auch die Attraktivität der Hochschuleinrichtung sowie die Attraktivität von Audi als Arbeitgeber", sagte Heizmann. "Die Vorteile einer Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft liegen auf der Hand", so Produktionsvorstand Heizmann weiter. Für die AUDI AG bedeute diese Zusammenarbeit nicht nur die Erschließung von wissenschaftlichem Know-how und hochkarätigen potentiellen Mitarbeitern. Sie gebe auch neue Impulse und stärke die Innovationskraft. Auf der Seite der Fachhochschule Ingolstadt erweitere diese Kooperation den zeitlichen und finanziellen Spielraum von wissenschaftlichen Arbeiten oder Projekten. Zudem würden dadurch interdisziplinäre Aufgabenstellungen gefördert. Im Vergleich zu dem im Herbst 2003 gegründeten INI.TUM arbeitet das Institut für Angewandte Forschung der Fachhochschule Ingolstadt stärker praxisorientiert. Geforscht wird in den Kompetenzfeldern "Fahrzeugelektrik und -elektronik", "Produktion und Logistik" sowie "Leichtbau". In anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren erhalten qualifizierte FH-Absolventen die Möglichkeit in der angewandten Forschung zu arbeiten. Parallel dazu können sie mit Unterstützung der FH-Professoren an einer Universität promovieren. Über Studien- und Diplomarbeiten sind die Studierenden an der FH Ingolstadt in die Projekte integriert. Neben der AUDI AG wird mit weiteren Partnern in den verschiedensten Bereichen der angewandten Forschung gearbeitet. "Mit der Gründung des Instituts für Angewandte Forschung kommen wir unserer Vision einen wesentlichen Schritt näher, eine Topadresse in der Hochschullandschaft in praxisorientierter Lehre und angewandter Forschung zu werden", so FH-Präsident Prof. Dr. Gunter Schweiger. Die Zusammenarbeit zwischen dem IAF und den einzelnen Industriepartnern wird durch "Steuerkreise" gelenkt, die die Praxisnähe der zu bearbeitenden Themen garantieren. Ein "Partnerkreis", bestehend aus den Mitgliedern aller beteiligten Industrieunternehmen berät das IAF bei der Entwicklung weiterer Kompetenzfelder. |
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