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Audi Q7 fährt mit Airbaggehäuse aus PolyamidPolyamid versus Magnesium Bisher hat Audi in diesem Fahrzeug-Segment für Beifahrer-Airbags das Leichtmetall Magnesium verwendet. Im Fall des Q7 konnte sich jedoch ein Kunststoffkonzept durchsetzen: Bei dem Material handelt es sich um eine speziell für Airbags entwickelte Polyamid-6-Marke der BASF. Ultramid® B3ZG8 enthält 40 Prozent Glasfasern und ist gleichzeitig zäh modifiziert: Dadurch ist es in der Kälte ausreichend elastisch aber auch steif genug bei hohen Temperaturen. Der Kunststoff ist einfacher zu verarbeiten als Magnesium und hat ein günstiges Flammschutzverhalten. Das neue Bauteil-Berechnungsverfahren "Integrative Simulation" der BASF konnte in die Berechnungsverfahren von ZF Boge Elastmetall integriert werden. Hochgeschwindigkeits-Messdaten tragen wesentlich dazu bei, die Belastbarkeit der Werkstoffe bei dynamischer Beanspruchung genauer zu beurteilen und erlauben so ein deutlich verbessertes Materialverständnis. |
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