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Audi Pilot Ekström in Istanbul in Startreihe 3Tom Kristensen steht als zweitbester Audi Pilot auf Startplatz zehn. Der Däne war im Freien Training am Samstagvormittag Schnellster. Seine Bestzeit von 1.47,248 Minuten hätte in der Super Pole für die dritte Position gereicht. Ein Fehler in der ersten Kurve des Einzelzeitfahrens kostete Kristensen jedoch die Chance auf einen Platz in den ersten beiden Startreihen. Bester Pilot eines Vorjahres-A4 des Audi Sport Team Joest war der Deutsche Frank Stippler auf Position 14. Wie schon am Freitag lagen die besten 16 Fahrzeuge im Qualifying innerhalb einer einzigen Sekunde. Das vorletzte Saisonrennen der DTM wird am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit (14 Uhr in Deutschland) gestartet. Die ARD überträgt ab 13:45 Uhr live aus Istanbul. Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline #1)
"Das Qualifying war okay. Es ist mir gelungen, in die Top Ten zu kommen. In der Super Pole habe ich mein Bestes gegeben, aber das war einfach nicht schnell genug. Doch morgen ist ein neuer Tag. Wir werden das Auto so gut wie möglich für das Rennen vorbereiten. Auf Startplatz fünf stand ich in diesem Jahr schon öfter – und bin jedes Mal aufs Podium gekommen." Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt #5)
"Im Freien Training und im Qualifying lief es gut. Nachdem ich gesehen habe, wo Mattias liegt, musste ich in der Super Pole alles geben. Leider ist mein Auto gleich in der ersten Kurve ausgebrochen. Auf Startplatz zehn zu stehen, ist natürlich enttäuschend. Aber im Rennen geht es bei mir normalerweise immer nach vorne – das ist auch morgen mein Ziel." Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt Sportsline #2)
"Das Auto fühlte sich gut an, trotzdem bin ich als drittbester Audi Pilot nur 13. Es scheint, dass die Strecke nicht gerade für uns Audi Fahrer gebaut worden ist. Aber das Rennen morgen ist eine andere Sache." Frank Stippler (Audi Sport Team Joest #19)
"Bester Vorjahres-Audi – das ist unter den Umständen noch das Beste, was ich erwarten konnte. Wir haben während des Qualifyings möglicherweise zu viel am Auto verstellt. Im zweiten Versuch war das Auto schwierig zu fahren, trotzdem habe ich angegriffen. Die Folge war ein Highspeed-Dreher. Immerhin hat es im dritten und letzten Versuch dann noch für Startplatz 14 gereicht." Allan McNish (Audi Sport Team Abt #6)
"Im ersten Versuch hatte ich etwas Übersteuern, das haben wir für den zweiten Anlauf kuriert. Im dritten bin ich dann in der ersten Kurve etwas zu weit nach außen gerutscht. Das war ärgerlich, denn die restlichen Sektorzeiten hätten wohl für die Super Pole gereicht. Ich bin enttäuscht und muss morgen kämpfen." Dindo Capello (Audi Sport Team Joest #18)
"Bereits im zweiten Versuch war ich dicht an der Qualifikation zur Super Pole dran, deshalb war ich zuversichtlich. Offenbar haben wir das Setup jedoch in die falsche Richtung verstellt, denn letztendlich war das Auto nicht mehr so gut. Dieser Kurs ist für die Vorjahres-Audi nicht gerade ideal. Aber morgen im Rennen kann alles schon ganz anders aussehen. Immer, wenn wir die Super Pole verpasst haben, haben wir im Rennen gepunktet." Christian Abt (Audi Sport Team Joest Racing #14)
"Ich war einfach zu langsam, denn das Auto hat gepasst und die Bedingungen im Qualifying waren gut. Vielleicht fehlt uns noch ein bisschen Erfahrung auf dieser Strecke, denn man kann hier viel falsch machen. Jetzt lasse ich aber den Kopf nicht hängen, das Rennen ist sehr lang. Es geht um die Meisterschaft, da kann viel passieren." Pierre Kaffer (Audi Sport Team Joest Racing #15)
"Letzter zu sein, war natürlich nicht mein Ziel. Aber die Leistungsdichte in der DTM ist einfach extrem. Das sieht man an den engen Abständen. Leider fehlen uns immer die entscheidenden Zehntel, um weiter vorne zu starten." Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Die Ausgangsposition ist mit Sicherheit nicht optimal. Aber wer uns kennt, der weiß, dass wir kämpfen. Wir werden morgen alles geben. Unser Ziel muss jetzt sein, uns zumindest für Hockenheim eine gute Ausgangsposition zu verschaffen." Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest): "Es war klar, dass es für uns schwer werden würde, in die Super Pole zu fahren. Nun stehen unsere vier Autos in der Startaufstellung genau hintereinander auf den Plätzen 14, 16, 18 und 20. Bisher haben wir immer gut gepunktet, wenn wir nicht in der Super Pole waren – ich hoffe, das klappt auch morgen." Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Das war unser schlechtestes Qualifying-Ergebnis in dieser Saison. Die Ursache dafür müssen wir in Ruhe analysieren. Im Rennen geht es nun vor allem um Schadensbegrenzung. Mattias ist umringt von Mercedes-Fahrern. Das wird sehr schwierig für ihn. Aber er kennt solche Situationen aus den letzten Jahren. Und wir werden ihm die Unterstützung geben, die wir ihm geben können." |
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