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Audi-Pilot Ekström beeindruckt beim Race of ChampionsFormel 1-Star Michael Schumacher, Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb oder DTM-Kollege Jean Alesi – die Liste der Kontrahenten hätte hochkarätiger kaum sein können. Und auch wenn der Sieg des im K.o.-System ausgetragenen Wettbewerbs am Ende an den Finnen Heikki Kovalainen ging, errang Mattias Ekström in Paris einen Erfolg, der für ihn persönlich fast höher wiegt als der Gesamtsieg: Der bekennende Hobby-Rallyefahrer schaltete bereits im ersten Durchgang auf dem eigens errichteten Asphaltkurs die Rallye-Legende Colin McRae aus. "Es war für mich schon eine große Ehre, überhaupt gegen Colin antreten zu dürfen", erklärte Mattias Ekström. "Und ihn dann auch noch zu besiegen, freut mich riesig und macht mich auch ein bisschen stolz." Die Voraussetzungen für den neuen DTM-Champion, der in der abgelaufenen Saison mit vier Siegen souverän zum Titel gefahren war, waren alles andere als leicht. "Ich bin zum ersten Mal überhaupt in einem World Rally Car gefahren – und dann auch noch mit Schotterreifen auf Asphalt, in einem Stadion vor so vielen Zuschauern und gegen die besten Motorsportler der Welt", berichtete Ekström. Während sich Ekström später nach einem packenden Duell dem zweimaligen Rallye-Weltmeister Marcus Grönholm mit einem einem Rückstand von weniger als einer halben Sekunde geschlagen geben musste, trat er zusammen mit seinem schwedischen Landsmann Kenny Bräck auch im ebenfalls ausgetragenen Nations Cup gegen sechs weitere Nationen an. Das Fazit ist rundum positiv: "Unglaublich, was die Organisatoren in einem Fußballstadion auf die Beine gestellt haben. Das war einfach eine tolle Show, die ich so schnell nicht vergessen werde." Das wird den Zuschauern auf den Rängen genauso gehen, schließlich hinterließ Ekström nicht nur beim Kampf gegen seine Gegner einen bleibenden Eindruck. Den schnellen Demo-Runden in seinem Audi A4 DTM ließ der Champion Burnouts folgen und setzte so fast das komplette Stade de France unter den Nebel vom Gummiabrieb seiner Rennreifen. "Wenn ich den anderen Rennfahrern und den Fans mein Meisterauto schon vorführen darf, dann will ich ihnen eben alles zeigen, was es kann", entschuldigte sich Ekström schmunzelnd. |
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