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Audi Konzeptstudie Audi connected mobility in ChinaIm hinteren Stoßfänger ist ein multifunktionales Longboard mit 1,05 Metern Länge und Elektroantrieb integriert, das leicht zu entnehmen und wieder zu verstauen ist. Damit es jederzeit einsatzbereit ist, wird das Board im Auto automatisch geladen. Es besteht aus hochwertigen Materialien wie Carbonfaser und Aluminium. Das Infotainmentsystem der Konzeptstudie ist mit dem Smartphone-Kalender des Benutzers gekoppelt. Je nach Ziel und geplanter Ankunftszeit errechnet das System anhand von Echtzeit-Verkehrsdaten den schnellsten Mobilitätsmix. Sollte das Longboard schneller zum Ziel führen, empfiehlt das System einen Parkplatz in der Nähe, so dass der Fahrer seinen Weg mit dem elektrischen Board fortsetzen kann. Die Navidaten werden mit der Audi MMI connect App auf dem Smartphone des Benutzers synchronisiert, die jederzeit den Weg weist. Die Batterie des multifunktionalen Longboard hat eine Reichweite von mehr als 12 Kilometern bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Das Board bietet drei Betriebsmodi: Im "Scootermodus" kann das Smartphone an den aufgeklappten Lenker geclipst werden und zeigt dort die Richtung an. Die Geschwindigkeit wird mit der Fernbedienung am rechten Lenker geregelt. Einen Rucksack kann der Nutzer bequem an der Lenksäule befestigen. Wenn der Lenker im "Sportmodus" eingeklappt ist, regelt der Fahrer die Geschwindigkeit mit der Fernbedienung in der Hand. Im dritten Modus dient das Board als Transportvorrichtung für Gepäck oder Einkaufstaschen: Das kabellos mit Smartphone oder Smartwatch verbundene Board folgt seinem Besitzer ganz von selbst. Grundlage für die Konzeptstudie ist der Audi Q3, der für chinesische Kunden vor Ort in China gebaut wird. 2015 wurden im Reich der Mitte über 70.000 Einheiten des Premium-Kompakt-SUV verkauft. Damit ist der Q3 Marktführer in seinem Segment. Der neue Audi Q3 für den chinesischen Markt debütiert auf der Auto China 2016. |
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