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Audi Corporate Responsibility Zwischenbericht 2015"Verantwortung leben" – dieses wichtige unternehmerische Ziel will Audi gerade vor dem Hintergrund der Diesel‑Abgas‑Thematik künftig noch intensiver verfolgen: "Nach den Erfahrungen der vergangenen Monate ist es umso wichtiger, dass wir unsere technologische Kompetenz voll und ganz darauf ausrichten, die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv zu gestalten", sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, im Editorial des aktuellen CR‑Zwischenberichts. Dort sucht das Unternehmen daher bewusst den offenen Austausch mit kritischen Denkern aus der Gesellschaft. Im Kapitel "Ökologie & Emotion" stellt Mobilitätsexpertin Dr. Wiebke Zimmer beispielsweise Fragen, die bewegen: Wie sind junge urbane Menschen unterwegs? Fahren wir bald mit neuartigen Kraftstoffen? Welcher Weg ist ökologisch und sinnvoll? Das Unternehmen stellt seine Ansätze und Ziele zu diesem Thema vor. Um der Vision der CO2-neutralen Mobilität näher zu kommen, senkt Audi den Kraftstoffverbrauch seiner Modelle, bringt alternative Antriebstechnologien auf den Markt und erschließt neue Energiequellen. So produziert der Automobilhersteller in seiner Power‑to‑Gas‑Anlage im niedersächsischen Werlte mit Hilfe von Windstrom aus Wasser und CO2 das Audi e‑gas, ein synthetisches Methan. Ein weiteres Handlungsfeld, in dem Audi Akzente setzt, ist der digitale Wandel. Hierzu finden sich viele aktuelle Ansätze im Kapitel "Intelligenz & Vernetzung". Verkehrsforscher Prof. Dr. Michael Schreckenberg und Entwickler von Audi sprechen über Chancen und Herausforderungen des pilotierten Fahrens. Autonom und vernetzt fahrende Autos haben das Potenzial, die Zahl der Unfälle um bis zu 90% zu senken. Mit der zunehmenden Vernetzung gehen auch Fragen zu Datenschutz und Datensicherheit einher. Im Diskurs erörtern die Spezialisten dazu ihre Ideen und Visionen. Besonderes Augenmerk legt Audi außerdem auf eine moderne Arbeitswelt. Experten aus dem Personalbereich und der Produktion von Audi beleuchten im Kapitel "Mensch & Maschine" Möglichkeiten, aber auch Grenzen innovativer Arbeitsformen. Prof. Dr. Wilhelm Bauer vom Fraunhofer‑Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation reflektiert dabei vor allem die fortschreitende Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten. Audi stellt in diesem Zusammenhang seine Konzepte für individuelle Qualifizierung und Fortbildung vor. Bei einem Rundgang durch die Produktion erläutern die Experten außerdem flexible Arbeitsmodelle: Gruppenarbeit erlaubt beispielsweise mittels Rotation, verschiedene Arbeitspositionen variabel zu besetzen. In der Smart Factory von Audi steht der Mensch im Vordergrund, Roboter reichen ihm in der Fertigung Teile an. Im Takt des Menschen soll die Maschine seinen Arbeitsalltag erleichtern. Neben den Diskussionen um nachhaltige Lösungen zu den wichtigsten Zukunftsthemen enthält der Audi Corporate Responsibility Zwischenbericht 2015 aktuelle Kennzahlen und Ziele im Bereich Unternehmensverantwortung. Eine vollständige Liste der Kennzahlen und des CR‑Programms ist online unter www.audi.de/cr‑report, bzw. unter www.audi.com/cr‑report abrufbar. |
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